Freitag, April 19, 2024
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Die Wahnsinns-Lebensmittel

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Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht immer frisch, klar und wach im Geiste sein will? Freies und leichtfüßiges Denken mit bildgewaltiger

Vorstellungskraft: wie leicht wäre es damit, all die großen und kleinen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Doch wie viele von uns

schaffen das? Und wie viele streben das überhaupt an?

 

Schließlich gilt es mehr oder weniger als Schicksal oder zumindest Glückssache, ob man geistig rege oder träge ist. Doch das Gegenteil ist der Fall.

Nur wenige scheinen überhaupt erst auf die Idee zu kommen, über das Funktionieren ihres Hirns und dessen Grundlagen nachzudenken. Grundlagen wie der Ernährung zum Beispiel, welche einem entweder auf die Sprünge helfen oder sprichwörtlich in den Wahnsinn treiben kann.

Die meisten Menschen glauben ja, mit einem gelegentlichen guten Buch und ein paar abendlichen Kreuzworträtseln ihren Geist in Schwung zu halten. Und mehr kann man dann halt nicht tun. Das kann ausreichen, tut es in den meisten Fällen aber nicht, wie ja allein schon der epidemische Vormarsch der degenerativen Hirnerkrankungen zeigt.

Vor allem wenn man größere Sprünge machen will oder besondere Herausforderungen bewältigen muss, sollte man weitere Ebenen einbeziehen. Klingt komplizierter als es ist, denn die ganz alltägliche Ernährung ist schon eine solche weitere Ebene. Und eine entscheidende noch dazu.

Hier wird man schnell feststellen, dass es Lebensmittel gibt, die in Sachen Hirnfunktionen schützend, aufbauend und anregend wirken. Besonders häufig werden hier die Vitamine D3, die B-Vitamine und die Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl oder (besser) pflanzlichen Ölen wie Kokosöl empfohlen (Die Wirkkraft von ultraviolettem Licht und hochdosiertem Vitamin D3).

Letzteres scheint selbst noch bei fortgeschrittener Gehirndegeneration zu helfen. Der führende Experte auf diesem Gebiet, Dr. Bruce Fife, hält es sogar für möglich, allein mit einer Diät, die neben viel Kokosöl auch viel Gemüse und wenig Zucker enthält, Alzheimer zu besiegen.

Als bekanntester Fall, der diese These stützt, galt Steve Newport, ein Alzheimerpatient, dessen Hirnfunktionen mit regelmäßigen Gaben von Kokosöl teilweise wiederhergestellt wurden. Fife konnte inzwischen Tausenden mit seinen Ernährungsregeln helfen und gründete ein gemeinnützges Forschungszentrum in Colorado/USA.

Auf die nahe liegende Frage, warum seine einfachen Regeln von der Wissenschaft kaum beachtet werden, antwortet Fife: „Weil man darauf kein Patent anmelden kann, mit dem sich über Jahre sehr viel Geld verdienen lässt“ (Hochdosiertes Vitamin D3: Das große Geheimnis, das Ihnen die Pharmaindustrie vorenthalten will).

Wer mehr über die auch sonst sehr positiven Wirkungen des Kokosöls erfahren will, findet in Bruce Fifes Buch viele Tipps und Anregungen. Mehr zu den biochemischen Details der Wirksamkeit von Kokosöl auf die Hirnfunktionen lesen Sie hier. An dieser Stelle wollen wir uns auf die Übersicht beschränken – zu der natürlich auch die Lebensmittel gehören, die Sie besser nicht im Übermaß verzehren sollten. Auch hier ist die Forschung mittlerweile weit genug gereift, um Ernährungshinweise zu geben, die über bloße Glückstreffer und Zufälle hinausgehen (Kokosöl kann Karies besser vorbeugen als giftiges Fluorid (Video)).

So ist schon seit längerem bekannt, dass insbesondere der Industriezucker nicht nur bei der Verfettung der Gesellschaft, sondern auch bei deren Verblödung eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt. Er beeinträchtigt sogar die Steuerung, mit der das Gehirn einer Überversorgung mit Zucker vorbeugt. Mit dieser negativen Rückkopplung werden die schädlichen Effekte geradezu exponiert.

Außerdem hängt auch die durch Zucker mitverursachte Fettleibigkeit mit Beeinträchtigungen der Lernfähigkeit und des Erinnerungsvermögens zusammen, wie immer mehr Studien nachweisen. Auch das Risiko für die eben angesprochenen degenerativen Krankheiten wie Alzheimer und Demenz steigt mit Fettleibigkeit enorm.

Die gute Nachricht ist, dass Abhilfe gar nicht so schwer ist, vor allem auch, weil sich die „Zuckersucht“ nach einer Weile des „Entzugs“ von selbst beruhigt bzw. sogar gänzlich auflösen kann. Auch wer nicht wirklich von Süßem weg will oder kann, hat noch genügend Alternativen wie Xylit oder Stevia zur Verfügung. Oder die Möglichkeit, statt auf den Schokoriegel einfach ab und zu auf ein paar Äpfel oder Weintrauben zurückzugreifen. Der darin enthaltene Zucker ist – sofern überhaupt – bei weitem nicht so schädlich wie raffinierter Industriezucker.

Neben viel Zucker enthält die typische westliche Wohlstandsernährung hohe Anteile an gesättigten Fettsäuren. Diese sind laut den oben erwähnten Studien nicht nur wegen der Langzeitfolge Fettleibigkeit Gift fürs Hirn, sondern auch direkt wegen ihrer Beteiligung an Schädigungen der Blut-Hirn-Schranke.

Doch auch für Fette gilt der feine Unterschied zwischen industriell verarbeiteten und natürlichen Produkten. Letztere bieten vor allem die „guten Fette“, die weder gehärtet sind noch einen zu hohen Anteil an gesättigten Säuren enthalten und die man ohne schlechtes Gewissen verzehren kann. Dazu gehören Avocados oder Nüsse, die man in Form von Muss und Creme auch als leckeren Brotaufstrich genießen kann. Wer sich viel bewegt, darf hier sogar ordentlich „reinhauen“ (Zuckerreiche Ernährung schadet dem Gehirn ähnlich wie Drogenkonsum (Videos)).

Der simple „Trick“, so weit wie möglich auf naturbelassene Lebensmittel zurückzugreifen, hilft auch am effektivsten bei der Vermeidung aller anderen „Lebens“mittel, die den Geist vernebeln können. Denn die enthalten meist industrielle Zusatzstoffe wie Mononatriumglutamat oder künstliche Süße, die die eigentlichen Übeltäter für das Nerven- und Neuronensystem sind.

Fazit: es braucht etwas Wissen und die richtige Motivation, um durch relativ simple Ernährungsregeln das Gehirn (wieder) fitter zu machen. Das erleichtert dann wiederum weitere Wissensaneignung und Aufrechterhaltung von Motivation in der Zukunft.

Literatur:

Perfekte Krisenvorsorge von Gerhard Spannbauer

Gelenkschmerzen: Arthritis, Arthrose, Gicht und Fibromyalgie natürlich heilen von Bruce Fife

Instinktbasierte Medizin®: Wie Sie Ihre Krankheit … und Ihren Arzt überleben! von Leonard Coldwell

Ölziehkur von Bruce Fife

Quellen: PublicDomain/krisenvorsorge.com am 17.03.2016

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