Donnerstag, April 18, 2024
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Die Wahrheit über die empörte Chemnitzer Bürgermeisterin: Sie hat einen Rollstuhlfahrer totgefahren

Die Chemnitzer Oberbürgermeistern Barbara Ludwig spielt nach dem Trauermarsch für das Massaker auf dem Stadtfest die Empörte. Doch wirklich empörend ist, was sie verschweigt: Die SPD-Politikerin hat einen Rollstuhlfahrer totgefahren – und zwar nicht irgendwo, sondern in einer Fußgängerzone.

Der Unfall ereignete sich bereits 2002, wurde aber bisher totgeschwiegen. Lediglich die Sächsische Zeitung berichtete zwei Jahre später von dem ungeheuerlichen Vorfall – freilich versteckt im letzten Satz. In dem Bericht ging es um die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD auf sächsischer Landesebene. Vermutlich versuche die CDU, mit der Geschichte schmutzige Wäsche zu waschen. Zum Schluss schreibt der Autor, dass die damalige Sozialdezernentin in „einen tragischen Unfall verwickelt“ gewesen sei. So kann man eine Todesfahrt durch die Fußgängerzone auch verharmlosen.

Seitdem wird der Mantel des Schweigens über diesen tödlichen Unfall gelegt. Der „Zusammenstoß“ mit dem Rollstuhlfahrer, wie das Blatt den Unfall nennt, endete nach einem Kampf um sein Leben für den Behinderten im Krankenhaus mit dem Tod.

Seinerzeit wurde die damalige Sozialdezernentin mit lächerlichen 90 Tagessätzen bestraft. Anstatt sich zu schämen und mit Vorwürfen an andere zurückhaltend zu sein, keilt sie nun auf ihre eigenen Bürger ein: „Wenn ich sehe, was sich in den Stunden am Sonntag hier entwickelt hat, dann bin ich entsetzt“, sagte Barbara Ludwig über die Chemnitzer (Jouwatch berichtet hier), die den Tod eines Deutschen betrauerten, der bei einer Messerattacke von Migranten ums Leben kam. Zwei weitere Männer wurden dabei schwer verletzt.

Die Heuchelei einer Frau, die ein Menschenleben auf dem Gewissen hat, ist kaum auszuhalten. Dennoch hier noch einmal ihre Angriffe auf die Demonstranten von gestern: „Dass es möglich ist, dass sich Leute verabreden, ansammeln und damit ein Stadtfest zum Abbruch bringen, durch die Stadt rennen und Menschen bedrohen – das ist schlimm.“ Richtig ist, dass das Stadtfest wegen der Messeranschläge abgebrochen wurde, nicht wegen der Spontan-Aufzüge. (WS)

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