Freitag, April 19, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturDie Wörtermörder wollen den lieben alten »Kindergarten« umbringen

Die Wörtermörder wollen den lieben alten »Kindergarten« umbringen

titelbild

 

Vorsicht, linke Sprachverhunzer und Wörtermörder sind wieder unterwegs! Sie wollen das schöne deutsche Wort »Kindergarten« umbringen.

 

In der Quizsendung Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)»Quickie« des MDR vom 19. März griff eine Kandidatin beiläufig ein Thema auf, das jedem Sozialisten – also nahezu allen Politikern des Berliner Parteienkartells samt ihren Landtagsablegern – die Zornesröte

ins Gesicht treiben muss.

Eine Erzieherin aus Jena stellte sich vor – und wehrte den von Moderatorin Andrea Ballschuh ins Spiel gebrachten Begriff »Kita« ab.

»Ich denke, Kindergarten ist ein bisschen schöner, man denkt da an einen Garten und an Blümchen, das sind die Kinder, die kann man behüten und pflegen, dass sie zu großen und starken Bäumen oder Blumen heranwachsen. Dass sie starke Menschen sind.«

Hinter dieser bemerkenswerten Aussage einer »einfachen« Bürgerin, die nicht nur Gespür für ein untergehendes, sondern auch für ein schönes Wort verriet, verbirgt sich ein politisches Kampffeld.

Fast die ganze Welt kennt und spricht das schöne Wort »Kindergarten«

»Kita«, das ist das Verstümmelungsdeutsch linker Sprachverhunzer, der Politsprech ideologisch motivierter rot-grüner Wort- und Kulturvernichter. Die destruktive Clique hat sich sattsam eingenistet in den Werkstätten ministerieller Sprachproduktion. Ganze Stäbe linksdrehender Ideologen arbeiten ihnen zu. Ihrer aller Ziel: Wörter aus dem Bewusstsein der Bevölkerung verschwinden zu lassen, die nicht in das Raster ihrer Sprachdiktatur passen.

Ein solches ist das schöne Wort »Kindergarten«. Sein Schöpfer war der Förster und Landvermesser, Lehrer und Pädagoge Friedrich Fröbel (1782‒1852), 1813 übrigens Freiheitskämpfer gegen Napoleon im Lützower Freikorps, von dessen Uniformfarben sich die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold ableiten.

Am 28. Juni 1840 stiftete Fröbel in Bad Blankenburg bei Rudolstadt in Thüringen den ersten »Allgemeinen deutschen Kindergarten«. Bis dahin hatte das Wort »Kindergarten« nicht existiert. Der »Kindergarten« bezieht die Natur ausdrücklich mit ein; schon die kleinsten Kinder sollen die natürlichen Gesetzmäßigkeiten, zum Beispiel Werden und Vergehen, altersgemäß erleben.

»Kindergarten« ist in etlichen Ländern, so in Skandinavien, den USA, Kanada, Großbritannien, Irland, Australien, China, Südkorea und Japan, großenteils unübersetzt in die Alltagssprache eingegangen. Viele Kindergärten in diesen Ländern heißen urdeutsch »Fröbel-Kindergarten«. Getreu dem Sinnspruch, dass der Prophet im eigenen Lande nichts gilt, genießt Fröbels Pädagogik für Kinder und Eltern hierzulande seit 175 Jahren ein allenfalls stiefmütterliches Dasein (Digitalisierung der Schule: „Zum selbständigen Denken unfähig“).

Fröbel möchte mündige Kinder in harmonischer Familie

Inhalte und Praxis drehen sich um die Begriffe »Freitätigkeit, Selbstwahl und Selbstbestimmung«. Nicht Essen, Trinken und Kaufen stehen im Mittelpunkt, »sondern das gemeinsame Erleben beim Spielen, Singen und Tanzen. Stets werden Kopf, Herz und Hand als Einheit – der ganze kindliche Mensch – angesprochen

Es zählt nicht in erster Linie, was an Informationen von außen in den Kopf eines Kindes hineingestopft wird.

Gefördert im Sinne der Selbstentfaltung wird viel mehr das, was im Kind angelegt ist und sich im äußeren Leben Bahn brechen möchte. Hier schließt sich ein Kreis, denn genau wie die eingangs vorgestellte Quizkandidatin aus Jena sieht Fröbel im Kind eine Pflanze, die gute Bedingungen benötigt, um wachsen und sich entwickeln zu können (Ein schwedischer Pädagoge hat eine Botschaft an alle überfürsorglichen Eltern).

»Kommt, lasst uns unsern Kindern leben!«: Dieses Motto Friedrich Fröbels steht für ein außerordentlich bewusstes Füreinander-da-Sein von kleinen und großen Menschen, für ein harmonisches Familienleben. »Sein Erziehungsziel sind mündige Menschen«, siehe »Fröbel wirkt weiter, Seite 4«.

Mündige Kinder, denen ein harmonisches Familienleben vergönnt ist, sind den sozialistischen Staatsdompteuren natürlich ein Gräuel. Aufgeweckte, urteilsfähige Kinder sind das Allerletzte, was die schwarz-rot-grünen Umerzieher auf ihrem Weg in die Multi-Minoritätengesellschaft jetzt gebrauchen können (Kinder-„Neusprech“: Änderungen in Kinderbüchern – Zerstörung der Phantasie).

24-Stunden-»Kita«-Knast für sozialistische Kleinmonster

Sozialistisch dressierte Kinder haben die Herkunft ihres Volkes einschließlich seiner historischen und kulturellen Entwicklungslinien und Marksteine zu vergessen. Sie sind so zu erziehen, dass sie schon bald unter ständig steigender Abgabenlast zugunsten der Machthaber unreflektiert und brav vor sich hinarbeiten.

Ihnen bleibt gerade noch so viel vom mühselig erwirtschafteten Lohn übrig, dass sie sich den neuesten Fernseher auf Raten kaufen können. Damit sie das Propagandageplapper von Bundesminister Heiko Maas (SPD) über noch ausgereiftere Akustikkanäle hören können (Missliebige Literatur wird zensiert: Wieder „Bücherverbrennung“ in Deutschland).

Harmonisches Familienleben, Mütter, die im »Kindergarten« mit ihren Kleinen spielen? Da fegt Manuela Schwesig (SPD) aber dazwischen! Jetzt will die Bundesfamilienministerin den Müttern ihre Kinder sogar schon 24 Stunden lang wegnehmen. Am besten, der Staat adoptiert die Kinder gleich, dann können alle für die Schwindsucht-Selbsthilfegruppe SPD arbeiten gehen (Bundesverfassungsgericht stellt klar: Kinder gehören dem Staat).

Deutlich lacht aus dem 24-Stunden »Kita«-Knast die SED heraus. Die Trennung von Familie und Kind, realisiert durch die Wochenkrippe und die 24-Stunden-»Kita«, konnte gar nicht weitreichend genug sein. August Bebel, maßgeblicher Mitbegründer der SPD, hatte diesen Kindesraub in seiner Schwindel auslösenden Schrift »Die Frau und der Sozialismus« einst als »Befreiung der Frau« gefeiert (Jugendamt schickt immer mehr Kinder in Heime: Träger machen Milliardenumsatz).

In Wirklichkeit verbirgt sich dahinter die von allen Sozialisten angestrebte Einverleibung des Kindes für die Aufzucht sozialistischer Kleinmonster sowie die Zerschlagung der Familie und damit verbundener Jahrtausende alter Traditionen.

Das Volk liebt den »Kindergarten« – und lässt ihn weiterleben

Für Frau Schwesig ist »Kindergarten« offenbar ein derart abscheuliches Gebilde, dass es auf ihrer Ministeriums-Website »Gute Kinderbetreuung« (die Überschrift zum Selbstschutz bitte als gehobene Satire verstehen) nicht ein einziges Mal vorkommt. Auch das schöne Wort »Kindergärtnerin« ist hier bereits ausgestorben. Wir befinden uns also auf dem Zentralfriedhof für wunderschöne alte deutsche Wörter einschließlich ihres zu begrabenden pädagogischen Auftrages. Wörter, ausgerottet von schwarz-rot-grünen Wörtermördern und böswilligen Kulturausrottern (Jugendamt: gegen Eltern, gegen Kinder – jetzt auch gegen Meinungsfreiheit – eine akute Warnung für Eltern).

Dafür wimmelt es nur so von »Kitas« und »KitaPlus«, von »Sprach-Kitas«, »Kindertageseinrichtungen« und »Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration«, von »Erzieherinnen« und »Erziehern«, von – man glaubt es nicht – »Sprachexpertinnen« und »Sprachexperten«; ein Haufen germanistischen Sondermülls, aufgetürmt von linken Wortquacksalbern, liegt vor uns. 1728 Wörter umfasst Schwesigs »Kita«-Lobhudelei, die in Wahrheit eine Trauerrede zur Beerdigung des »Kindergartens« ist (Neusprech: Die Sprachsäuberer des Mainstreams).

»Hier im Rheinland heißt alles »Kindergarten«, nur in offiziellen Dokumenten nicht«, schreibt das Forumsmitglied »tempranillo70« auf der Website urbia.de auf die Frage, was denn der Unterschied zwischen »Kindergarten« und »Kita« sei.

Nur auf dem Papier der Wörtermörder ist der »Kindergarten« also schon tot. Im Volk lebt er unverdrossen weiter.

Welch eine schöne Nachricht!

Literatur:

Die Grünen: Zwischen Kindersex, Kriegshetze und Zwangsbeglückung von Michael Grandt

Wenn das die Deutschen wüssten…: …dann hätten wir morgen eine (R)evolution! von Daniel Prinz

Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen von Manfred Spitzer

Sprachlügen: Unworte und Neusprech von »Atomruine« bis »zeitnah«von Kai Biermann

Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de am 06.04.2016

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »