Das ist gnadenloser Zynismus auf dem Rücken bedauernswerter Opfer. Sie wollten ein Glas Glühwein genießen und sie fanden den Tod oder schwerste Verstümmelungen. Alles das, was unseren Staat und das liebens- und lebenswerte deutsche Vaterland ausmacht, gründet sich auf der Achtung vor dem Recht, dem Respekt vor den Gesetzen und darauf, dass bislang alle vor dem Gesetz gleich sind und sich frei äußern können. Papst Benedikt XVI. hat es im Plenum des Deutschen Bundestages formuliert: der Staat als Räuberbande, wenn er das Recht nicht achtet. Merkel führte vor gut einem Jahr „Regierung durch Rechtsbruch“ ein.
Die Folgen sind innerstaatlich riesig und äußern sich nicht nur darin, dass Milliarden Euro, die außerhalb unserer Grenzen als Hilfe eine ungeheure Wirkung haben würden, regelrecht verschleudert werden. Die Armen, die es in Deutschland in zu großer Zahl gibt, müssen feststellen, dass die staatliche Fürsorge nicht ihnen, sondern denen gilt, die sich um nichts geschert haben, auch nicht um deutsche Gesetze.
Die übliche Mechanik wirkt auch und wir werden alle erleben, dass jetzt Großkoalitionäre alles das an Militarisierung unseres Gemeinwesens umsetzen, wogegen sich eine freiheitliche Gesellschaft bislang erfolgreich gewehrt hatte. Minister Bouillon aus Saarbrücken sorgt für Klarheit: wir leben im Krieg.
Wen wundert es unter diesen Umständen, dass der Krieg sich gegen uns richtet? Oder hat bei uns jemand geglaubt, Menschen umbringen zu können ohne Reaktionen heraufbeschwören zu müssen. Verheerend wäre es unter diesen Umständen, die Folgen unseres mörderischen Tuns in gewohnter Weise handhabbarer zu machen, statt an die Wurzeln zu gehen: Es muss wieder Frieden und Völkerrecht her.
Dies vor allem deshalb, weil in Moskau jemand in den letzten Jahren die Nerven behalten hat. Wie anders könnte eine neue Zusammenarbeit aussehen als auf der Grundlage des Völkerrechtes und der Verständigung? Nachdem die europäischen Staaten die Charta von Paris des Jahres 1990 verraten haben, gibt es neue Hoffnung. Die will man in Berlin nicht wahrhaben und hält es mit der fortdauernden Gefahr für die internationale Sicherheit und Ordnung. Dagegen müssen wir als Nation aufstehen, wie es in diesen Tagen die Polen machen. Die Meinung des Autors muss nicht mit dem Standpunkt der Redaktion übereinstimmen. (Ende) Quelle: Sputniknews.com
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