Montag, April 22, 2024
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Dortmund: Künstler entfernt aus Rücksicht auf „Flüchtlinge“ Bild aus Ausstellung

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Was für ein Armutszeugnis, von den Deutschen wird stets Toleranz für die Befindlichkeiten von Ausländern gefordert und gleichzeitig gesteht man den

Muslimen immer mehr ein? Ein Bild des Malers Franz Ott sorgte bei der Ausstellung in der Dortmunder Auslandsgesellschaft bei

„Flüchtlingen“ für Missfallen. 19 Bilder hängte der Künstler auf, eins davon heißt „Sklaverei ist vorbei“, und dieses wurde wenig später wieder entfernt aus Rücksicht auf die kulturellen Befindlichkeiten, berichtet Ruhr Nachrichten.

Die Erklärung folgt prompt:

[…] 100 bis 140 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge kommen täglich in die Auslandsgesellschaft, um Deutsch zu lernen. Sie sind 15 bis 18 Jahre alt und bis zu einem Jahr hier. Viele von ihnen haben eine gefährliche Flucht hinter sich und sind traumatisiert. 97 Prozent von ihnen stammen aus arabischen Ländern, die meisten sind männlich.

Es ist leicht zu sagen: Wer hier herkommt, muss sich anpassen. Leicht und unrealistisch. Martina Plum kennt viele Flucht-Geschichten: „Die haben Dinge erlebt, die für uns unvorstellbar sind.“ Viele der jungen Männer seien von ihren Familien losgeschickt worden, weil sie der älteste oder der kräftigste Sohn sind. Sie seien auf der Flucht überfallen, ausgeraubt, von Schleppern ausgenommen worden. Sie alle, sagt Plum, seien schon beim Aufbruch von den Erlebnissen in ihrer Heimat zerrüttet gewesen. […]

Quelle: Netzplanet

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