Donnerstag, April 25, 2024
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Durchlässigkeit nach oben und unten garantieren

Erfordernisse an mittleren Schulformen besser verstehen
Berlin – Deutschlands Schulwirklichkeit ist vielfältiger geworden: Die Bildungslandschaft ist in allen Bundesländern im Bereich der Sekundarstufe 1 mächtig in Bewegung geraten. Der massive Rückgang der Schülerzahlen führt dazu, dass Hauptschulen und Hauptschulzweige an vielen Standorten geschlossen werden. Die Schülerschaft an den verbliebenen oder neu entstehenden "mittleren Schulformen" wie Oberschule, Sekundarschule, Gesamtschule, Realschule, Gemeinschaftsschule, Regelschule, Stadtteilschule usw. wird immer heterogener. Zieht man dann noch in Betracht, dass diese Schulformen…

gleichzeitig vermehrt Kinder mit erhöhtem Förderbedarf aufnehmen und den Anspruch haben, ein gymnasiales Niveau zu bedienen, erahnt man, vor welch großen Herausforderungen die Lehrerinnen und Lehrer an diesen Schulformen stehen.

Beispiel Englischunterricht: Die Erfordernisse an verzahnte Medien sind im Fach Englisch besonders hoch. Denn der Unterricht in den Klassen 5 bis 10 ist von der parallelen Progression von kommunikativen Fertigkeiten, Wortschatz, Lern- und Arbeitstechniken und Grammatik geprägt. Lerninhalte müssen hier sinnvollerweise Schritt für Schritt aufeinander aufbauen. Die Englischlehrkräfte sind als Sprachvorbilder besonders wichtig. Bereits Anfang 2009 fiel bei Cornelsen die strategische Entscheidung, dafür ein neues Lehrwerkskonzept zu entwickeln: Die Idee der Lehrwerksfamilie mit "English G Lighthouse", "English G Headlight" und "English G Highlight" war geboren. Gemeinsam mit den Herausgebern Wolfgang Biederstädt, Frank Donoghue und Autoren wie Susan Abbey, Marc Proulx, Sydney Thorne und vielen anderen hat man sich auf den Weg gemacht. "Das gemeinsame Lernen, zumindest in Klasse 5 und 6, findet in den neuen Schulformen länger statt. Angebote zur inneren und äußeren Differenzierung werden wichtiger", bestätigt Harald Thiel, Verlagsleiter Englisch bei Cornelsen. Mit den Lehrwerkskonzepten der neuen Generation können Englischlehrkräfte im Unterricht auf ihre heterogenen Lerngruppen eingehen.

In Zusammenarbeit mit einer dreistelligen Anzahl von Autoren, Beratern und externen Dienstleistern wie Grafikern, Fotografen, Tonstudios etc. laufen im Cornelsen Verlag eine Vielzahl von Fäden zusammen. So stellt die Englischredaktion die Kohärenz der Konzeption über alle Medienbestandteile sicher, die im Laufe der Lehrwerksentwicklung in die Hunderte gehen. Dabei spielen zunehmend digitale Medien wie die Digitale Diagnose, Differenzieren, Fördern, Fordern digital und interaktives e-workbook eine große Rolle. Neben dem digitalen Schulbuch wird für "English G Lighthouse" beispielsweise auch der digitale Unterrichtsmanager angeboten.

Der Schwerpunkt der Inhalte liegt auf alltagsrelevanten kommunikativen Fertigkeiten – wie etwa Bahnhofsdurchsagen beim Hörverstehen, Geburtstagseinladungen beim Schreiben, Wegbeschreibungen beim Sprechen und authentischen Broschüren beim Leseverstehen – sowie auf motivierenden und abwechslungsreichen multimedialen Lernangeboten (Printmedien, digitales Schulbuch, Audio-CD, DVD, interaktives e-workbook). Ein Highlight sind die Filme auf der DVD: "The kids from Harbour Road" erleben im Sinne einer soap opera kleine Abenteuer und bringen den deutschen Schülerinnen und Schülern in einer sehr plastischen und eindrücklichen Art und Weise das Leben von englischen Kindern und Jugendlichen nahe.

Informationen zum Unterrichtskonzept unter: http://www.cornelsen.de/lighthouse

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