Freitag, April 19, 2024
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E-Gericht: Skype soll Prozesse billiger machen

Gerichtshammer: kleine Delikte via Skype verhandelt (Foto: Reckmann/pixelio.de)

Tausende Gerichtsverhandlungen sollen künftig mit dem Video-Chat-Dienst Skype abgehalten werden. Ziel ist es, Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)den gewöhnlich enormen Zeitaufwand deutlich zu reduzieren und teure Budgets für Prozesse einzusparen. "Online-Dispute-Resolution ist nicht 

Science-Fiction. Das ist ein sinnvoller Weg, Streitigkeiten zu klären", so Richard Susskind, Präsident der Society for Computers and Law .

Gerichtskosten sinken

Die Idee für die drastische Veränderung von Gericht-Systemen wurde vom englischen Civil Justice Council nun bekannt gegeben. Unterstützt wird das Vorhaben auch vom Oberhaupt der Civil Judiciary Englands und Wales, Lord Dyson. "Das derzeitige System ist zu kostspielig, zu komplex und zu langsam, ganz besonders für die Prozessführer", argumentiert Susskind.

Große Gerichtsverhandlungen sollen zwar weiterhin wie gehabt vor Ort abgehalten werden, jedoch kleinere Delikte, wie etwa Internet-Klagen und Rechtsstreitigkeiten, würden sich für Skype anbieten. Mit dem "Online-Gericht" könnten Ersparnisse von bis zu 25.000 Pfund (etwa 34.000 Euro) erzielt werden.

Online erheblich schneller

Wichtige Daten und Fakten zum Prozess würden zuvor per E-Mail verschickt und dann, wenn notwendig, das Gericht via Skype tagen. Laut dem Civil Justice Council ist es aktuell zu teuer, jede Klage in einem Gerichtsraum zu verhandeln. "Das Projekt harmoniert absolut mit dem aktuellen gesellschaftlichen Wandel und der Digitalisierung", erklärt Dyson abschließend.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
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