Freitag, April 19, 2024
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Einheimische zum Thema „Flüchtlinge ohne Papiere“ und „Drei mal so viel Sozialleistungen für Flüchtlinge“

Quelle auszugsweise Berlin Journal „NRW bekommen drei Mal am Tag Essen, während ein Hartz-IV-Empfänger pro Tag nur Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2)4,72 Euro zur Verfügung hat.

In Berlin werden 11 Euro, in München bis zu 16 Euro und in Kleve in Nordrhein-Westfalen

16 Euro pro Tag (480 Euro im Monat) und Person für das Essen eines Flüchtlings bezahlt. Davon bleibt das zusätzliche Taschengeld von 147 Euro, das beispielsweise einem alleinstehenden erwachsenen Flüchtling pro Monat bar ausbezahlt wird, unberührt.

Das ist deutlich mehr – bis fast drei Mal so viel wie bei einem Hartz-IV-Empfänger, der laut Bundesagentur für Arbeit aus Nürnberg mit 4,72 Euro pro Tag (143,42 Euro im Monat) und Person für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke auskommen muss.

Die Höhe des Essensgeldes von 480 Euro pro Monat für einen Flüchtling in Kleve und München übersteigt den gesamten Regelsatz eines alleinstehenden Hartz-IV-Empfängers von 404 Euro, mit dem der einheimische Bedürftige „den laufenden und einmaligen Bedarf für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Strom (ohne Heizung) und für die Bedürfnisse des täglichen Lebens sowie in vertretbarem Umfang auch für Beziehungen zur Umwelt und die Teilnahme am kulturellen Leben“ abdecken muss. In diesem Regelsatz sind nur 143,42 Euro für die Vollverpflegung im Monat vorgesehen.

In Berlin stehen den Flüchtlingseinrichtungen pro Kopf circa elf Euro am Tag (330 Euro pro Monat) für die Verköstigung der Hilfesuchenden zur Verfügung. Das gab im November letzten Jahres Manfred Nowak, Kreisvorsitzender des Awo-Verbands Berlin-Mitte, gegenüber dem Tagesspiegel bekannt. Die Organisation betreibt zwölf Flüchtlingsunterkünfte in Berlin, davon sechs Erstaufnahmestellen.

So ähnlich sieht es in Unterfranken aus. In Schweinfurt hat im September 2015 der Caterer Drei König Lebensmittelservice aus Schwäbisch Gmünd von der Kommune einen Versorgungsauftrag für eine Flüchtlingsunterkunft zur Versorgung von 550 Flüchtlingen für ein Jahr zum Preis von 2,34 Millionen Euro erhalten – pro Flüchtlingskopf und Tag 11,70 Euro (351 Euro im Monat).

In der bayerischen Landeshauptstadt München ist das Essen von Hause aus teuer, daher werde dort den Caterern 16 Euro gezahlt. Und in Kleve setzt man auf Qualität statt auf Preis.

In einer Ausschreibung der Stadt Kleve für einen Flüchtlingsunterkunfts-Caterer heißt es nach einem Bericht der WELT vom 25. November 2015: „Die Zusammensetzung muss der Ernährungsform (z.B. Vegetarier) sowie den Bedürfnissen, insbesondere den religiösen Anforderungen der Flüchtlinge (z.B. Moslem, Hindu, Christ) entsprechen.“

Während in einer Asylbewerbereinrichtung in Schweinfurt bei der Auswahl des Caterers der Preis zu 80 Prozent und die Qualität nur zu 15 Prozent berücksichtigt wurde (daher der Preis von 11,70 Euro pro Tag), wurde in der Stadt Kleve der Preis mit 40 Prozent gewichtet (daher wird dort ein Preis von 16 Euro pro Tag gezahlt). Daneben wurden der Gesamteindruck mit 20 Prozent, die Qualität mit 15 Prozent, und die Punkte Hygiene, Anlieferung und Ausgabe mit zusammengenommen 15 Prozent bewertet. Die Menge (Quantität) kam nur auf einen Anteil von zehn Prozent.“

https://youtu.be/ql94tXrwMWY

https://youtu.be/3nVKuUYlCm0

Quelle: Netzplanet

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