Freitag, März 29, 2024
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Erdogan sieht Türkei durch „strategische Partner“ bedroht

Die Gefahr für die Türkei in Syrien geht laut dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in erster Linie von ihren strategischen Partnern aus. Dies melden die Medien am Samstag. Er äußerte seine Empörung in Bezug darauf, dass die USA 5.000 LKWs mit Waffen in den Norden Syriens entsandt haben.

„Wir können bei den USA für Geld keine Waffen kaufen, aber sie und die Koalitionskräfte können diese Waffen und Munition kostenlos an die Terrorvereinigungen liefern. Von wem geht also die Gefahr aus? In erster Linie von unseren strategischen Partnern“, erklärte der türkische Staatschef in einer Livesendung des TV-Senders NTV.

Unter den „Terrorvereinigungen“ in Syrien versteht Erdogan syrische Kurden aus den Volksverteidigungseinheiten und der Kurdenpartei „Demokratische Union“ (PYD), die Ankara für den syrischen Zweig der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei von Kurdistan hält. Die türkische Seite ist mit der Unterstützung syrischer Kurden durch die USA offen unzufrieden.

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