Samstag, April 20, 2024
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Erfahrungsbericht: 5 Jahre leben im schottischen Geisterschloss (Video)

Seit jeher haben Menschen von außergewöhnlichen Erfahrungen berichtet, die schwer in den Alltagshorizont ihres Erlebens einzuordnen waren: von Ahnungen, Visionen, Erscheinungen Verstorbener, Erinnerungen an frühere Leben, wobei verschiedene Perioden der Geistesgeschichte diese Phänomene unterschiedlich rezipiert haben.

Dieser Erfahrungsbericht stammt von einem pensionierten Ingenieur und Manager aus Österreich, der von seinem Unternehmen nach Schottland versetzt wurde, um dort ein Supportzentrum aufzubauen.

Da es unmöglich war eine „normale“ Wohnung zu finden, entschied er sich mit seiner Frau in ein Schloß zu ziehen, welches in 6 Appartement-Wohnungen umgebaut worden war.

Wie er erst etwas später erfuhr, gab es einen Grund für die günstige Miete, denn seine neuen Nachbarn berichteten ihm auf Nachfrage, dass es in dem Schloß spukt. Er, seine Frau und auch seine erwachsene Tochter wurden Zeuge dieser Phänomene.

Selbst ein herbeigerufener Techniker, der sich um eine „verrückt spielende“ Alarmanlage kümmern sollte, berichte ihm, dass es in Schottland mehrere andere Schlösser gibt, wo magnetische Sensoren der Alarmanlagen durch Geister ausgelöst werden und dass man in diesem Fall einfach damit leben muss, die Alarmanlage dauerhaft ausgeschaltet zu lassen, um nicht permanent Fehlalarme zu erleben (Geisterjäger untersuchen paranormale Phänomene im verlassenen Exerzitienhaus (Video)).

Dieser Vortrag wurde im April 2016 in Wien / Österreich gehalten und ist wirklich sehenswert, sofern man sich für einen Bericht aus erster Hand über diese Phänomene interessiert.

Zum Ende des Vortrags (1:00:00 bis 1:07:30 und nochmals ab 1:11:45) kommt auch Prof. Peter Mulacz – der Generalsekretär der österreichischen Gesellschaft für Parapsychologie von der Universität Wien – zu Wort.

Video:

Seit mehr als einem Jahrhundert unternimmt es die Parapsychologie, vorurteilsfrei diesen Problemkreis empirisch zu erforschen.

Im Vordergrund steht zunächst, all dies wissenschaftlich-nüchtern in einen „Raum der Besonnenheit” (Hans Bender) zu stellen, ohne sogleich in die Extrempositionen völliger Skepsis oder unkritisch-gläubiger Absorption zu verfallen.

Die Parapsychologie ist ein interdisziplinärer Bereich der Wissenschaft, wobei Methoden der Naturwissenschaften (Beobachtung und Experiment) sowie der Geistes- bzw. der Sozialwissenschaften zur Anwendung kommen.

 

Die beiden wichtigsten Phänomengruppen der Parapsychologie sind die außersinnliche Erfahrung oder Außersinnliche Wahrnehmung [ASE, ASW – engl. ESP, Extra-Sensory Perception] mit den Phänomenen

  • Telepathie
  • Hellsehen
  • Präkognition
  • und die Psychokinese (Außermotorische Aktivität) [PK, AMA]

Diese Phänomene werden im Labor (heute zumeist auf Computer-Basis) und in der Feldsituation erforscht, wobei verschiedene Variablen untersucht werden.

Der griechische Buchstabe psi ist als kurzes Etikett beliebt, sodaß man von psi-Phänomenen, psi-Forschung, etc. spricht.

Das Ziel dieser Forschung ist die Erstellung theoretischer Modelle, welche die Phänomene zu beschreiben imstande sind.

Während paranormale Phänomene berichtet werden, seit die Menschheit Geschichte schreibt, kann jedoch der Beginn der Parapsychologie im Verständnis unserer Zeit mit 1882 angesetzt werden, dem Jahr, in welchem sich die erste wissenschaftliche Vereinigung speziell zum Studium der in Rede stehenden Probleme konstituiert hat: die heute noch bestehende Society for Psychical Research (SPR) in London.

Ein legitimer Bereich der Parapsychologie sind auch Interpretationsprobleme wie Außergewöhnliche Erfahrungen [Exceptional Human Experiences – EHE], Todesnähe-Erfahrungen, Außerkörperliche Erfahrungen (AKE – Out-of-Body Experiences [OOBE]), „Survival“ und Reinkarnation – Aussagen zu diesem Bereich sind naturgemäß nicht so gut abgesichert wie Resultate experimenteller Forschung. Weiterführende Fragestellungen, die dann eher als philosophisch zu charakterisieren sind, entziehen sich grundsätzlich einer Beantwortung durch die empirische Wissenschaft.

Psychohygiene (= seelischer Gesundheitsschutz) ist aus humanitären Gründen ein permanenter Begleitauftrag der Parapsychologie: es geht in diesem Zusammenhang um den Abbau mißverständlicher Konstrukte in Bezug auf den Bereich des Paranormalen, um die Vermeidung abergläubischer Überhöhungen und um die Bekämpfung irrationaler Ängste, einschließlich einer auf wissenschaftlicher Basis beruhende Kritik des gegenwärtigen NewAge-Booms.

 

Internationale akademische Vernetzung der Parapsychologie: Parapsychologie ist ein Lehrgegenstand an mehr als 50 Universitäten und Colleges, vor allem – aber nicht ausschließlich – im angloamerikanischen Sprachraum.

Die europäischen Zentren der Parapsychologie sind das Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg i. Br., BRD, der Koestler-Lehrstuhl für Parapsychologie an der Universität Edinburgh, Schottland, UK, und (in derzeit sehr eingeschränktem Maße, d.h. nur Fernkurs) die Abteilung Psychonomie des Department of Psychology der Universität von Amsterdam, Niederlande. Die bedeutendsten international tätigen Organisationen sind die Parapsychological Association (PA) und die Parapsychology Foundation (PF), beide mit dem Sitz in den USA.

Literatur:

Geister Erlebnisse: Wahre Berichte über ungewöhnliche Erfahrungen von Geister Omis

Lost Places: Nostalgia – Orte der verlorenen Zeit. Sven Fennemas Architektur-Bildband über geheimnisvolle Orte, Geisterstädte, Anderswelten und Ruinen. Forgotten Places in Italien und Europa von Sven Fennema

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Literatur:

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Beitragsbild: PublicDomain/parapsychologie.ac.at/matrixwissen.de

Quellen: PublicDomain/parapsychologie.ac.at/matrixwissen.de am 08.03.2017

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