Donnerstag, März 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturErste Bilder aus geschmolzenem Fukushima-Reaktor: Roboter übersteht Erkundungsfahrt nicht

Erste Bilder aus geschmolzenem Fukushima-Reaktor: Roboter übersteht Erkundungsfahrt nicht

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Spektakuläre Bilder aus dem Inneren des Atomkraftwerks von Fukushima: Ein Roboter sammelt Daten aus dem havarierten Reaktor – und hält der hohen Strahlenbelastung nicht stand.

Zum ersten Mal gibt es Aufnahmen aus dem havarierten Atomreaktor im japanischen Fukushima. Sie stammen von einem Roboter, der am Freitag den Unglücksort erkundete. Tepco zufolge sammelte das High-Tech-Gerät ausreichend Daten über ,Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Temperatur und Strahlung sowie Bilder von Teilen der Plattform direkt unter dem Boden des Reaktorkerns.

Dabei mass der Roboter eine Strahlung von

10 Sievert pro Stunde. Das ist das 500-fache der Strahlung, der ein Mensch im Jahr ausgesetzt sein darf. Doch selbst für den Roboter war die Bestrahlung zu hoch. Kurz vor dem Abschluss seiner Mission fiel er aus.

Einsatz von zweitem Roboter verschoben

Wie der japanische Atomkraftwerksbetreiber Tepco am Montag mitteilte, fiel das Gerät aus, nachdem es zwei Drittel seiner Aufträge erledigt hatte. Die dabei am Freitag gewonnenen Daten gäben Aufschluss über einen Weg, über den weitere Roboter im Inneren des Reaktors manövriert werden könnten.

Ein zweiter, für Montag geplanter Robotereinsatz wurde allerdings verschoben, um den Technikern Zeit für die Ursachenforschung zum Ausfall des ersten Roboters zu geben.

Gericht verbietet Wiederaufnahme

Währenddessen hat erstmals ein japansiches Gericht das geplante Wiederanfahren von Atomreaktoren unterbunden. In einer einstweiligen Verfügung entschied das Bezirksgericht der Provinz Fukui, dass der Atombetreiber Kansai Electric Power zwei zu Sicherheitsüberprüfungen abgeschaltete Reaktoren im Atomkraftwerk Takahama vorerst nicht hochfahren darf.

Das Gerichtsurteil ist ein Dämpfer für die Regierung, die schnell wieder die ersten Meiler im Lande in Betrieb gehen lassen will. In Folge der Atomkatastrophe in Fukushima vor vier Jahren sind derzeit weiterhin alle 48 Reaktoren in Japan abgeschaltet.

Die beiden Reaktoren in Takahama hatten erst im Februar die neuen, verschärften Sicherheitsauflagen erfüllt.

Video:

http://video.dailymail.co.uk/video/1418450360/2015/04/1418450360_4171248058001_4170941834001.mp4?_=1

Quellen: PRAVDA TV/20min.ch/n24.de vom 14.04.2015

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