Mittwoch, April 24, 2024
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Evangelische Kirchengemeinde spricht „Rechten“ Menschenrechte ab

Mit dem Slogan „Menschenrechte statt rechte Menschen“ macht die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Johannes Gilching-Weßling Stimmung gegen Andersdenkende. Die Herbstausgabe des Gemeindebriefs unterwegs hat es in sich und zeigt, wie Christen Hass schüren können.

Dass sich die Evangelische Kirche in ihrer Historie immer wieder dem politischen Zeitgeist angedient hat – hier sei an ihre unrühmliche Rolle  im Dritten Reich erinnert – und es aktuell in einem nahezu unerträglichen Maße wieder tut, zeigt, wie sehr sie politisch instrumentalisiert ist. Besonders deutlich wird diese Anbiederung jetzt mit der Stigmatisierung und Ausgrenzung Andersdenkender in der Kirchengemeinde St. Johannes Gilching-Weßling.

Unter Verantwortung von Pfarrerin Dorothea Bezzel erscheint dreimal jährlich der Gemeindebrief unterwegs. In einer Auflage von 2.650 Stück wird dieser laut der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes an alle evangelischen Haushalte in Gilching und Weßling im oberbayerischen Landkreis Starnberg verteilt. In der aktuellen Herbstausgabe findet sich ein Dokument dafür, wie angebliche Christen, ohne mit der Wimper zu zucken, bereit sind, Andersdenkenden Menschenrechte abzusprechen, als ob der Antichrist persönlich sprechen würde:

Das Motto von Christen? Menschenrechte statt rechte Menschen (Bild: Screenshot)
Das Motto von Christen? Menschenrechte statt rechte Menschen (Bild: Screenshot)

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