Donnerstag, April 25, 2024
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Facebook löscht den Brief von Susannas trauernden Mutter an Merkel!

Mainz – Jouwatch wird immer mehr zum Felsen der Meinungsfreiheit in der Brandung eines zynischen Zensurstaates. Kurz nachdem die Mutter der ermordeten Susanna ihren zweiten Brief an Kanzlerin Merkel auf Facebook hochgeladen hatte, schlugen die staatlich beauftragten Meinungskontrolleure gnadenlos zu.  Ihr Brief an Merkel wurde gelöscht. Eine Bekannte rettete den Appell der verzweifelten Mutter und spielte den Text Journalistenwatch zu, der ihn am Samstag veröffentlichte. Die gnadenlosen Jäger, die selbst kritische Artikel über Merkels Flüchtlingspolitik aufs Korn nehmen, haben inzwischen auch die Facebookseite der engagierten Informantin gesperrt.

Der Fall macht deutlich, dass inzwischen sogar die Eltern von Opfern immer mehr ins Visier einer staatlich gelenkten Zensurbehörde geraten. Die Behinderung und sogar Verfolgung von Andersdenkenden, hat inzwischen längst den Stand totalitärer Regime erreicht.  Im Falle von Susannas Mutter, Diana Feldmann, ist dies doppelt verwerflich. Zuerst wird ihre Tochter von einem kriminellen aber nicht abgeschobenen irakischen Asylbewerber in Wiesbaden Erbenheim ermordet, dann verbieten ihr Kontrollorgane ihre Wut und Trauer öffentlich zu bekunden. Diana Feldmann ist Mitglied der jüdischen Gemeinde in Mainz. Dass inzwischen sogar Juden in Deutschland nach einer mutmaßlich antisemitisch motivierten Mordtat von staatlicher Seite in ihrer Meinungsfreiheit beschränkt werden, weckt ruft unangenehme Erinnerungen wach.

Bereits im Vorfeld der Trauerkundgebung für Susanna im Juni vor dem Mainzer Schloss kam es zu antisemitischen Misstönen, als der Vorsitzende der Linken Kreisverband Mainz-Bingen Tupac Orellana den Ausrichtern der Veranstaltung, auf dem auch ein guter Freund der Familie Feldmann sprach, mit einem „zweiten Vietnam“ drohte. (KL)

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