Mittwoch, April 24, 2024
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FBI startet neue Ermittlung gegen Hillary Clinton

Die US-Bundespolizei FBI hat hinsichtlich der Ex-Präsidentschaftskandidatin der USA, Hillary Clinton, eine neue Untersuchung wegen der Tätigkeit ihrer Wohlfahrtsstiftung Clinton Foundation eingeleitet. Dies teilt die Zeitung „The Hill“ unter Verweis auf Quellen in den Rechtsschutzstrukturen mit.

Die Ermittler interessiert laut der Zeitung jener Zeitraum, als Clinton das Außenministerium leitete. Das FBI versuche zu klären, ob die „Sponsoren“ der Wohlfahrtsstiftung nach dem Einbringen ihrer Spenden eine Hilfe vonseiten des Staates erfahren haben. Die Organisation werde auch dahingehend überprüft, ob sie der Steuergesetzgebung entsprochen habe.

Vertreter von Hillary Clinton und der Clinton Foundation sollen die Situation bislang in keiner Weise kommentiert haben.

In ihrer Amtszeit als US-Außenministerin hatte Clinton ihren dienstlichen E-Mail- Schriftverkehr über ihre private E-Mail-Post geführt. Das FBI hatte in den Jahren 2015-2016 in diesem Zusammenhang eine Untersuchung in Bezug auf das mögliche Durchsickern von Geheiminformationen geführt. Einen Straftatbestand soll es in Clintons Handeln nicht entdeckt haben, obwohl festgestellt wurde, dass etwa 100 E-Mail-Briefe Geheiminformationen enthalten hätten und dass weitere 30.000 E-Mails entgegen den Regeln gelöscht worden seien – angeblich wegen ihres privaten Charakters.

Die Nachrichten über die Einstellung, die Wiederaufnahme und die nochmalige Einstellung der Ermittlungen gegen Clinton hatten ihre Popularitätswerte im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2016 stark beeinflusst. Letztendlich verlor die Ex-Außenministerin die Wahlen an Donald Trump.

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