Freitag, März 29, 2024
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FDP-Chef Lindner plädiert für Abschiebung von jungen kriminellen Flüchtlingen

DP-Chef Christian Lindner hat sich gegenüber der Zeitung „Bild am Sonntag“ für die Abschiebung minderjähriger krimineller Asylbewerber ausgesprochen, falls dies im konkreten Fall möglich ist.

„Gerade bei allein eingereisten jungen Männern höre ich von vielen Problemen. Da geht es nicht nur um freundliche Fürsorge, sondern auch um erzieherische Maßnahmen“, sagte Lindner gegenüber dem Blatt.

Wenn jemand dem nicht zugänglich sei, müsse die Ausweisung geprüft werden. 

„Wenn die Familie bekannt ist, ja. Dann muss in einem solchen Fall auch eine begleitete Rückführung möglich sein“, fügte der Politiker hinzu.

Somit äußerte sich Lindner vor dem Hintergrund der Bluttat in Rheinland-Pfalz, bei der ein junger Afghane eine 15-Jährige erstochen hatte.

Zudem forderte der FDP-Chef eine neue Einwanderungspolitik in Europa. Dass sich der österreichische Kanzler Sebastian Kurz gegen die illegale Einwanderung wende, sei eine Selbstverständlichkeit.

„Der Verzicht auf Regeln wäre nicht sozial oder human. Im Gegenteil würde jedes staatliche Gemeinwesen und jedes System sozialer Sicherheit zusammenbrechen“, so Lindner.

Die Kontrolle von Grenzen sei nicht gleichbedeutend mit Abschottung.

„Wir haben humanitäre Verpflichtungen und ein Interesse an qualifizierter Einwanderung“, sagte er weiter.

Zuvor hatten Medien berichtet, dass sich der Deutsche Städtetag dafür ausgesprochen habe, im Umgang mit kriminellen minderjährigen Flüchtlingen härter vorzugehen. Kriminelle minderjährige Flüchtlinge sollten bei wiederholten Straftaten in geschlossenen Einrichtungen untergebracht werden.

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