Donnerstag, April 25, 2024
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„Feine Sahne Fischfilet“ Staatliche Förderung für Doku über extremistische Antifa-Punkband

Mecklenburg-Vorpommern bezuschußt den Film „Wildes Herz kennt keine Ruh“ über die Antifa-Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ mit 30.000 Euro. Weitere 50.000 Euro gibt es vom Kuratorium „Junger Deutscher Film“, das mit dem Kulturstaatssekretariat des Bundesregierung kooperiert, berichtet die „Junge Freiheit“.

Die AfD-Landtagsfraktion  in Mecklenburg-Vorpommern hat scharfe Kritik an der Förderung für die Dokumentation über die extremistische Antifa-Punkband geübt. In den Jahren 2011 und 2012 stand die Band „Feine Sahne Fischfilet“ wegen ihrer linksextremen Gesinnung sogar im Verfassungsschutzbericht.

„Verniedlichung von Verfassungsfeinden nicht hinnehmbar“

„Schon der Name und die Ankündigung der bisher noch nicht veröffentlichten Dokumentation zeigen, wo die Reise hingeht. Die extremistischen und polizeifeindlichen Äußerungen der Gruppe sollen verharmlosend in den gesellschaftlichen Kontext eingebettet werden. Die staatlich geförderte Verniedlichung von Verfassungsfeinden ist nicht hinnehmbar“, kritisierte der AfD-Abgeordnete Sandro Hersel in einer Pressemitteilung.

Aufrufe zu Gewalt gegen Polizisten

Die AfD kritisierte weiter, dass hier einer Gruppe ein Podium geboten werde, die „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck“ singe und unverhohlen zu Gewalt gegen Polizisten aufrufe.

„Die massiven Krawalle in Hamburg mit rund 600 zum Teil schwer verletzten Polizisten haben gezeigt, wohin solche Propaganda führt. Wer wie Feine Sahne Fischfilet in zahlreichen Texten gegen Polizisten hetzt, ist Mitschuld an Übergriffen auf die Beamten. Und wer solchen Leuten dann noch eine öffentliche Plattform finanziert, hat offensichtlich seinen moralischen Kompass verloren. Hier wird keine Kultur gefördert, sondern eine Unkultur des Hasses“, warnte Hersel abschließend.

Heiko Maas bedankte sich für Einsatz gegen „Rechts“

Die offene Gewaltverherrlichung und extremistische Gesinnung der Antifa-Punkband hielt den deutschen Justizminister Heiko Maas (SPD) dennoch nicht davon ab,  im August letzten Jahres „Feine Sahne Fischfilet“ für deren Einsatz gegen „Rechts“ zu danken. CDU-Generalsekretär Peter Tauber kritisierte damals: „Offensichtlich stinkt der Fisch vom Kopf, wenn im Justizministerium Mitarbeiter im Namen des Ministers Linksextreme öffentlich belobhudeln.“

Beitragsbild: By Florian Koppe (Own work) [CC BY-SA 3.0 or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Quelle: Info Direkt

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