Freitag, März 29, 2024
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Fluorid: Jawohl, Ihre Zahnpasta macht dumm! (Videos)

Es war eine der Verschwörungstheorien des Kalten Krieges: Kommunisten vergiften das Trinkwasser der freien Welt mit einem Wirkstoff, welcher als Medizin definiert wird, aber die Menschen in Wirklichkeit krank und lethargisch macht.

Die Rede ist von Fluor, einem der aggressivsten und giftigsten Elemente des Periodensystems, welches aber in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Notwendigerweise, wie es heißt, weil es die Zähne im Kampf gegen Karies unterstützt und den Zahnschmelz härtet.

Doch stimmt das überhaupt? „Der früher verbreiteten Annahme, daß Fluor für den Zahnschmelz notwendig sei, fehlt die wissenschaftliche Grundlage. Unser heutiges Wissen zeigt klar und eindeutig, daß Fluor nicht die Qualität des Zahnschmelzes verbessert, sondern im Gegenteil den Zahnschmelz schädigt“, heißt es in einer wissenschaftlichen Studie – aus dem Jahre 1937!

Tatsächlich hat sich an dieser Aussage prinzipiell wenig geändert, wie der Gesundheitsjournalist Thomas Klein in seinem Buch „Fluor Vorsicht Gift!“ aufzeigt. Dennoch sollte wenig später von den USA ausgehend eine Fluoridierung des Trinkwassers propagiert werden.

Der Grund dafür dürfte mehr mit Kapitalismus als mit Kommunismus zu tun haben. Wie Klein schreibt, stand die aufkommende Phosphatindustrie damals vor dem Problem, große Mengen an fluorhaltigem Abfall deponieren zu müssen. Vor diesem Hintergrund wurde Fluor als essentiell notwendig propagiert (Zahnpasta: Fluorid muss nicht sein!).

„Somit konnten diese hochgiftigen Substanzen mit Profit übers Leitungswasser entsorgt werden, wobei die Massenvergiftung von Millionen Menschen in Kauf genommen wurde. Die Bevölkerung wurde gleichsam zur lebenden Sondermülldeponie.“

Die Fluoridierung von Trinkwasser gab es nicht nur in Amerika, sondern auch in der DDR und bis 2003 in der Schweiz – mit dem Argument der Zahnprophylaxe. Entsprechende Vorstöße in Westdeutschland wurden – abgesehen von einem Feldversuch in Kassel – immer abgelehnt.

Das Bundesgesundheitsamt argumentierte hierbei auch mit Naturschutzaspekten: „Über 99 Prozent des in der Trinkwasserfluoridierung aufgewendeten Fluorids gelangen mit den Abwässern in die Gewässer und bedeuten dort eine erhebliche Erhöhung der Umweltbelastung.“

Zwar wird mittlerweile das Wasser nur noch in wenigen Ländern (darunter Irland und Großbritannien) mit Fluoriden versetzt, doch ist das nicht die einzige mögliche Quelle. So enthält fast jede handelsübliche Zahnpasta diese als gut gemeinte Wirkstoffe (Fluoride in Wasser und Zahnpflegemitteln so toxisch wie Quecksilber (Video)).

Zudem finden sich meßbare Fluoridkonzentrationen in schwarzem und grünem Tee sowie in Mineralwässern. Sogar in für Säuglingsnahrung geeigneten Wässern kann sich bis zu 0,7 Milligramm Fluorid pro Liter befinden.

Wer fluoridfreie Nischenprodukte verwendet, steht vor dem Problem, daß industriell hergestellte Lebensmittel häufig mit fluoridiertem Speisesalz hergestellt werden – für gewöhnlich ohne Deklaration. Dabei kommt Klein nach einer umfassenden Auswertung von toxikologischen Studien nur zu einem Schluß: „Fluor ist also ein starkes Gift, das schon in kleinsten Mengen wirkt. Eine unbedenkliche Dosis gibt es nicht.“ (Die Fluorid-Verschwörung (Videos))

  • United States Air Force Major George R. Jordan bezeugte vor dem Komitee für unamerikanische Aktivitäten des US-Kongresses in den 50ern, dass während seiner Position als US-Sowjet-Verbindungsoffizier die Sowjets offen zugaben, „Fluorid in der Wasserversorgung der Konzentrationslager zu nutzen, um die Gefängnisinsassen dumm, gefügig und unterwürfig zu machen.“
  • Das erste Auftreten von fluoridiertem Trinkwasser auf der Erde wurde in Konzentrationslagern der Nazis entdeckt. Die Gestapo hatte wenig Bedenken über die der Fluoridierung zugesprochenen Wirkungen auf die Zähne von Kindern; der vorgebliche Grund für die Massenmedikation des Wassers mit Natriumfluorid war es, die Menschen zu sterilisieren und die Bevölkerung in den Konzentrationslagern zur ruhigen Unterwerfung zu zwingen (Ref.: „The Crime and Punishment of I.G. Farben“ v. Joesph Borkin).

Jawohl, Fluorid macht dumm!

Wenn Ihnen das nächste Mal jemand erzählt, es gäbe keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Fluoride gesundheitsschädlich seien, dann verweisen Sie einfach auf eine Studie, die in Environmental Health Perspectives, der Zeitschrift des Institute of Environmental Health Sciences, veröffentlicht wurde. Sie zeigt – vielleicht zum bislang 25. Mal – dass Fluorid beim Menschen die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt und zu deutlich niedrigeren IQ-Werten führt.

Forscher der renommierten School of Public Health der Harvard University und der China Medical University in Shenyang haben gemeinsam die Wirkung von Fluorid auf Kinder untersucht, indem sie 27 vorhandene Fluorid-Studien einer kritischen Prüfung unterzogen.

Das Team fand »deutliche Hinweise« darauf, dass der Kontakt mit Fluorid besonders bei Kindern in der Entwicklungsphase für die kognitive Entwicklung und Funktion des Gehirns hochproblematisch ist.

Nach den vorliegenden Zahlen zeigen Kinder, die in Gebieten leben, in denen das Trinkwasser fluoriert wird, insgesamt viel niedrigere IQ-Werte als Kinder, die in Gebieten leben, wo nicht fluoriert wird.

Nach Berücksichtigung anderer externer Faktoren, die die kognitive Gesundheit und Entwicklung hätten beeinträchtigen können, kam das Team im Wesentlichen zu dem Schluss, eine Verbindung zwischen einer Fluoridbelastung und beeinträchtigtem IQ sei nicht zu verleugnen.

»Unsere Ergebnisse bestätigen die Möglichkeit, dass sich eine Fluoridbelastung negativ auf die Neuroentwicklung von Kindern auswirkt«, heißt es in dem Bericht der Harvard-Wissenschaftlerin Anna Choi und ihrer Kollegen. »Fluorid überwindet leicht die Plazentaschranke. Die Fluoridbelastung kann bei dem sich entwickelnden Gehirn, das wesentlich anfälliger für Gifte ist als das reife Gehirn, zu einer dauerhaften Schädigung führen.«

Bei einer weiteren Studie, die bereits 2010 in derselben Zeitschrift veröffentlicht worden war, wurde eine ähnliche Verbindung zwischen Fluoridbelastung und kognitiver Entwicklung gezogen (Neuseeländische Anti-Fluorid-Aktivisten werden von Regierung zum Schweigen gebracht).

Ein Vergleich zwischen Kindern im Alter von acht und 13 Jahren, die in zwei chinesischen Dörfern lebten – in einem wurde das Wasser fluoriert, in dem anderen nicht – zeigte in dem Dorf mit nicht-fluoriertem Wasser ein insgesamt um 350 Prozent höheren IQ-Wert als in dem anderen Dorf, wo fluoriert wurde.

Und auch in Indien beobachteten Forscher, dass Fluoride bei Kindern die Blut-Hirnschranke überwinden und »Struktur und Funktion von Nervengewebe verändern«. (Kokosöl kann Karies besser vorbeugen als giftiges Fluorid (Video))

Diese besondere Studie, die im Journal of Medical and Allied Sciences veröffentlicht wurde, legte dar, wie weit verbreitet Fluorid tatsächlich ist, insofern als es sich im gesamten Körper, auch im Gehirn, ablagert und ansammelt.

»Es ist unsinnig, unsere Kinder diesem Fluoridierungs-Experiment auszusetzen, um die politischen Absichten von Interessengruppen zu befriedigen«, sagt der Rechtsanwalt Paul Beeber, der Präsident der New York State Coalition Opposed to Fluoridation (NYSCOF).

»Selbst wenn die Fluoridierung die Karies-Häufigkeit senken würde – ist Zahngesundheit etwa wichtiger als Hirngesundheit? Es ist an der Zeit, die Politik beiseite zu lassen und die künstliche Fluoridierung zu beenden – und zwar überall.« (Reinigung: Entschlacken und entgiften Sie Ihren Körper !)

Literatur:

The Fluoride Deception by Christopher Bryson (2004-02-03) von Christopher Bryson

Vorsicht Fluor: Das Kariesproblem, Fluoridtabletten, Fluoridlacke, Kochsalzfluoridierung, Trinkwasserfluoridierung von Max O Bruker

Lass dich nicht vergiften!: Warum uns Schadstoffe chronisch krank machen und wie wir ihnen entkommen von Joachim Mutter

Videos:

Quellen: PublicDomain/info.kopp-verlag.de/hygeia.de/jungefreiheit.de/infowars.wordpress.com am 29.12.2016

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