Donnerstag, April 25, 2024
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Frankreich-Wahl enthüllt: Barack Obama und CIA mischten mit

„Ich werde euch mit Liebe dienen! Heute beginnt die Erneuerung der Republik!“ Vor seiner Rede lief die Europa-Hymne!

So jung ist noch niemand in Frankreich Präsident geworden. Mit gerade 39 Jahren schafft Emmanuel Macron den Sprung an die Staatsspitze.

Damit verdrängt er einen illustren Vorgänger, der seit mehr als 150 Jahren den Titel des jüngsten französischen Präsidenten aller Zeiten innehatte: Louis-Napoléon Bonaparte bzw. Kaiser Napoleon III.

So euphorisch – fast orgiastisch – berichtet Deutschlands größtes Massenblatt, die BILD, über den Sieg des linksliberalen Emmanuel Macron zum neuen französischen Präsidenten.

Die deutsche Politik fällt in dieses Geschrei für den Ex-Rothschild-Banker mit ein (Die sichtbaren Führer der “City of London” sind Marionetten von Rothschild & Co. (Videos)). Regierungssprecher Steffen Seibert twittert, dass dies „ein Sieg für ein starkes geeintes Europa und für die deutsch-französische Freundschaft“ sei.

Ungeachtet dessen, dass doch auch Seibert wissen muss, dass die EU ein Pulverfass ist, das jederzeit in die Luft fliegen kann! Vor Emmanuel Macrons Sieg wurden jedoch unappetitliche Details bekannt (Aufgedeckt: So mischte sich die Bundesregierung in die Frankreich-Wahl ein!).

So soll sich der ehemalige US-Präsident Barack Obama (während seiner Präsidentschaft) an der Seite Macrons in den französischen Präsidentschaftswahlkampf eingemischt haben.

Das jedenfalls berichtet die Enthüllungsplattform WikiLeaks.

Obama intervened in the French election on the side of Macron after previously ordering CIA to steal parties‘ plans https://wikileaks.org/cia-france-elections-2012/ 

Übersetzung: „Obama mischte sich in die französischen Wahlen an der Seite von Macron ein, nachdem er zuvor der CIA verordnet hatte, die Pläne der Parteien (der Präsidentschaftskandidaten) zu stehlen.“

Mitte Februar war mitgeteilt worden, dass die Enthüllungsplattform WikiLeaks die CIA der Einmischung in die Präsidentschaftswahlen in Frankreich im Jahr 2012 beschuldigt habe. Der US-Geheimdienst soll Agenten eingeschleust und sämtliche politischen Kräfte ausspioniert haben (Gestern noch Verschwörungstheorie – heute schon Mainstream: Europäische Union schon immer CIA-Projekt (Videos)).

 

Sie wissen: Am späten Freitagabend wurde Macrons Wahlteam Opfer eines massiven Hackerangriffs: Um ihn zu diskreditieren seien neun Gigabyte an echten Dokumenten gestohlen und zusammen mit angeblich gefälschten ins Internet gestellt worden. Damit wolle man die Demokratie in Gefahr bringen, heißt es weiter aus dem Macron-Lager.

Es ist ein Novum, dass Medien unter Androhung der strafrechtlichen Verfolgung die Berichterstattung mehr oder weniger verboten wird. Es ist bemerkenswert, dass sich alle Medien an die dem Grundrecht auf Pressefreiheit zuwiderlaufende Warnung halten.

Die französische Wahlkommission hat die Medien aufgefordert, keine Inhalte aus den gestohlenen E-Mails des unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron zu veröffentlichen. Die Verbreitung der Inhalte könnte den Wahlausgang beeinflussen und eine Straftat darstellen, teilte die Kommission am Samstag mit.

Seit Ende des Wahlkampfes um Mitternacht (am Freitag) dürfen in Frankreich keine Umfrageergebnisse oder andere Dinge veröffentlicht werden, die die Wahl beeinflussen könnten. Unter Hinweis auf diese Vorschrift lehnte auch das Innenministerium eine Stellungnahme zu dem Vorfall ab. Tatsächlich haben sich bisher alle Medien weitgehend an die Anordnung gehalten.

Und weiter:

Die französischen Medien dürfen also nicht über die Macron-Leaks berichten. Doch das World Wide Web ist voll davon. Wikileaks kann keine Fälschungen der Dokumente erkennen.

Die Leaks sollten enthalten:

Gesprächsverläufe zwischen Macron-Mitarbeitern, einen mutmaßlichen Vertrag Macrons mit der Versicherung Allianz, aber auch E-Mails von Personen, von denen nicht bekannt ist, dass sie in Verbindung zum Präsidentschaftskandidaten stehen. So z.B. vom französisch-libanesischen Geschäftsmann Ziad Takieddine unter den Dokumenten, der für umstrittene Waffengeschäfte berüchtigt ist.

  

Außerdem wurde mir zugetragen, dass aus den Dokumenten hervor gehen würde, dass die französische Polit-Elite inklusive dem Noch-Präsidenten Francois Hollande von Beginn an hinter der „unabhängigen“ Kampagne Emmanuel Macrons stand. Die Präsidentschaftskanzlei und andere Ministerien sollen gar beim Aufbau seiner Partei „En Marche!“ geholfen haben.

Genau diese Partei sei es auch, die alleine für die Umfragen des ersten Wahlganges 400.000 Euro Budget eingeplant hat. Fragt sich nur, wofür genau dieses Geld verwendet wurde?

Fakt jedenfalls ist: Dem Ex-Rothschild-Banker Emmanuel Macron wurde mit Unterstützung fast aller europäischen Eliten der Weg geebnet, um ihn ins Amt zu hieven.

Selbst der ehemalige US-Präsident Barack Obama war sich nicht zu schade dafür.

Literatur:

Die Vereinigten Staaten von Europa: Geheimdokumente enthüllen: Die dunklen Pläne der Elite von Oliver Janich

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel

Der Schwarze Juni: Brexit, Flüchtlingswelle, Euro-Desaster – Wie die Neugründung Europas gelingt von Hans-Werner Sinn

Beitragsbild: PublicDomain/guidograndt.de

Quellen: PublicDomain/guidograndt.de am 08.05.2017

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