Wenn Jan Drogen haben möchte, braucht er keinen Dealer von der Straße. Er geht in den Garten. Denn da wächst der Stoff, aus dem die gefährlichen Teenie-Träume sind.
Bio-Drogen – immer mehr Kids greifen zu diesen Rausch-Pflanzen.
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Was sie über diese Pflanzen unbedingt wissen sollten.
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Die Engelstrompete
Die Engelstrompete ist besonders beliebt. Obwohl Berichte über ihren Verzehr eigentlich abschrecken müssten: Der Drogen-Wirkstoff Scopolamin sorgt für eine verzerrte Wahrnehmung und Halluzinationen. Was raten Experten? Betroffene Eltern (und natürlich auch die Kinder) bekommen Hilfe bei einem Elternkreis für Drogengefährdete und –abhängige.
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Die Tollkirsche
Der Inhaltsstoff der Tollkirsche – Atropin – ruft bei einer Überdosierung starke Halluzinationen und Horror-Trips hervor
Diese Pflanze zählt man zu den so genannten Nachtschattengewächsen. Ihr Inhaltsstoff (Atropin) ruft starke Halluzinationen hervor. Eine Überdosierung kann nicht nur zum Tod führen, sie führt auch schnurstracks in einen Horror-Trip.
Es gibt Berichte über Monster, kniehohe Spinnen oder Teufelsfratzen, die Betroffene gesehen haben wollen. Die „User” (Drogenbenutzer) kochen die Blätter der Tollkirsche als Tee auf. Manch einer schluckt auch die Früchte.
Die Bio-Drogen-Fälle häufen sich: Es werden leider mehr und mehr. Das Landeskriminalamt in Mainz warnte: „In Rheinland-Pfalz hat sich die Zahl der Fälle verdreifacht.”
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Der Stechapfel
Nach dem Verzehr des Stechapfels können, ähnlich wie bei der Tollkirsche, nach kurzer Zeit starke Halluzinationen auftreten
Der Stechapfel wird entweder roh gekaut, gekocht oder getrocknet und dann geraucht.Auch hier gilt dasselbe Wirk-Prinzip wie bei der Tollkirsche – nach kurzer Zeit treten Halluzinationen auf, das Gesicht wird feuerrot, die Körpertemperatur steigt enorm an.
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Quelle: praxisvita