Freitag, März 29, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturGefährlicher Chemie-Mix im Fisch schwächt Abwehrkräfte und macht krank . . .

Gefährlicher Chemie-Mix im Fisch schwächt Abwehrkräfte und macht krank . . .

Gefährlicher Chemie-Mix im Fisch schwächt Abwehrkräfte und macht krank . . .

Fischgewebe enthält Elemente, die das menschliche Immunsystem schwächen können, wie

amerikanische Forscher laut dem Fachportal „Medical Daily“ herausgefunden haben wollen.

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Die zu Lebzeiten von Fischen aufgenommenen organischen Giftstoffe – Rückstände von Pestiziden, Kühlmitteln und Feuerschutzbeschichtungen – behinderten den menschlichen Organismus nach intensivem Verzehr von Fisch daran, für den Menschen gefährliche Gifte abzubauen.

Der menschliche Körper beinhaltet das lebenswichtige Eiweiß P-Glykoprotein, kurz P-gp, das Zellgifte aus den Körperzellen verdränge und zudem mehreren Toxinen gleichzeitig Widerstand leisten kann. Seit langem hätten Wissenschaftler vermutet, so das Portal, dass persistente organische Schadstoffe an den P-gp vorbei in Körperzellen gelangen und dort ihre schädliche Wirkung entfalten könnten.

Das Forscherteam vom Scripps-Institut für Ozeanografie unter der Leitung von Amro Hamdoun will nun jedoch festgestellt haben, dass die Schadstoffe die Schutzproteine nicht einfach nur passierten, sondern sich auch noch an die P-gp andocken. Dadurch würde Schutzfunktion der P-Glykoproteine gänzlich ausgeschalten.

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In Thunfisch, eine der beliebtesten Fischsorten überhaupt, haben die Forscher zahlreiche langlebige Schadstoffe und petrochemische Abfallprodukte entdeckt:

„Wenn wir diesen Fisch essen, reduzieren wir die Effektivität unseres Immunsystems“, erklärt Hamdoun.

Zur besonders gefährdeten Gruppe gehörten Säuglinge, weil sich die Schadstoffe in der Muttermilch konzentrierten. P-gp seien im Darm der Neugeborenen gleichzeitig im ersten Halbjahr nur in niedriger Konzentration vorhanden, ergänzt der Wissenschaftler.

Quecksilber in Fisch

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quecksilber in fisch

Quecksilber in Fischen ist zu etwa 70 bis 100 Prozent in der Form von Methylquecksilber vorhanden. Diese Art von Quecksilber wird fast komplett über unseren Magen-Darm-Trakt aufgenommen.

Fische nehmen das giftige Schwermetall ebenfalls über ihre Nahrung auf. Der Vorgang startet bei den Algen, die Quecksilber in geringen Mengen aus dem Meereswasser absorbieren.

Kleine Fische essen diese Algen, können das Quecksilber in ihrem Organismus jedoch nur sehr langsam, wenn überhaupt wieder abbauen.

1994 fuhr ein Arzt nach China, um in einem neuen Medizincenter in Beijing zu helfen. Die Stadt bezog ihren Strom zu diesem Zeitpunkt fast ausschließlich aus Kohlekraftwerken und die Abgase dieser Kraftwerke nebelten Beijing im Laufe der Zeit in einer mit Quecksilber verseuchten Wolke ein. 

Das Problem war so groß, dass die Menschen ihre Wohnung nur noch mit Schutzmasken verlassen konnten. Dr. Mark Hyman wusste zu diesem Zeitpunkt noch nichts von Quecksilber. 

Was die Situation noch verschlimmerte war, dass ihm das Gen GSTM1 fehlte, welches für die Entgiftung von Quecksilber besonders wichtig ist. Als er wieder heim kam, fühlte er sich schwach, müde und konnte nicht klar denken.

Hinzu kamen noch Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und Angst. Daraufhin wurde ihm ein chronisches Müdigkeitssyndrom diagnostiziert. 

Für eine lange Zeit konnte er sich nicht erklären, warum er krank war, bis ihn ein Kollege dann auf die Idee brachte, sein Haar auf Quecksilber zu testen. 

Nachdem er die Ursache festgestellt hatte, konnte er seine Quecksilbervergiftung wieder heilen. Die vielseitigen Symptome einer Quecksilbervergiftung zeigen, wie gefährlich dieses Schwermetall ist. 

Zudem wissen wir oft gar nicht, dass wir das schädliche Gift in unserem Körper tragen.

Eine mögliche Ursache von einer Quecksilbervergiftung ist der Konsum von Fischen.

Fragt sich nun, welche Fische sind gesund?

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welcher fisch ist gesund

Grundsätzlich kann jeder Fisch belastet sein. Denn Fisch ohne Quecksilber gibt es leider selten.

Aber die Dosis macht ja bekanntlich das Gift…

Fische mit besonders wenig Quecksilber sind:

Sardinen:             0.013 mg/kg

Sardellen:            0.017 mg/kg

Bei diesen Fischsorten braucht man sich also prinzipiell keine Sorgen wegen des Quecksilbergehalts zu machen.

Aber Vorsicht! Es gibt aber leider genug Fische, die weit höhere Werte aufweisen…

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Welche Fische sind ungesund?

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welcher fisch ist ungesund

Heikel wird es bei Raubfischen, da diese kleinere Fische essen
und sich die Quecksilberbelastung folglich um ein Vielfaches erhöht.

Das Alter ist zudem auch ein großer Faktor. Umso älter ein Fisch ist, desto mehr Quecksilber hat er im Laufe seines Lebens aufgenommen.

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Fische mit einer hohen Belastung sind laut Wikipedia:

Torpedobarsch:       0.144 mg/kg

Thunfisch:                 0.391 mg/kg

Marline:                    0.485 mg/kg

Haie:                        0.979 mg/kg

Wenn man viel von diesen Fischen isst, kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen.

Besonders beliebt sind in Deutschland und Österreich Thunfisch Rezepte wie Pasta oder Reissalat mit Thunfisch.

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Quecksilbervergiftung durch Thunfisch?

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Quecksilbervergiftung durch Thunfisch

Thunfische werden unter Umständen sehr alt, wodurch sich hohe Mengen des Schadstoffes anreichern können.
Gewisse Arten wie der südliche Blauflossen-Tun werden zum Beispiel bis zu 40 Jahre alt.

Deshalb sollte man Thunfisch am besten gar nicht oder nur vereinzelt essen.

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Wie schaut es bei heimischen Fischen aus?

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heimischen Fischen

In Österreich hat Global 2000 eine Untersuchung des Quecksilbergehalts von inländischen Fischen durchgeführt. Von den acht Proben überschritten gleich sechs die Umweltnorm von 0,02 mg/kg.

  • Besonders die Fischart Aitel aus der Donau war mit 0,19 mg/kg weit über dem Normalwert.
  • Auch der Saibling überschwomm mit 0,18 mg/kg den Richtwert.

Also sogar bei österreichischen Fischen kommt es zu einer Belastung.

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Wie Quecksilber unsere Gesundheit beeinflusst

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Wie Quecksilber unsere Gesundheit beeinflusst

Quecksilber lagert sich besonders  und im Gehirn ab. Deswegen sind Blutuntersuchungen für einen Quecksilber Test nicht sehr vielversprechend, da sich das Quecksilber nicht lange im Blut befindet.

Sobald Quecksilber im Körper ist, kann es dann auch nur mehr über den Urin, über ausgeatmete Luft, mit der Muttermilch und den Exkremeten ausgeschieden werden.

Der Hauptgrund, warum das Schwermetall so giftig für uns Menschen ist, liegt in seiner Eigenschaft sich an schwefelhaltige Moleküle zu binden. Diese sind in fast allen Enzymen und Teilen unserer Zellen enthalten.

Enzyme sind vor allem für einen gut funktionierenden Stoffwechsel verantwortlich und spielen im Gehirn eine entscheidende Rolle.

Die Folgen einer Quecksilbervergiftung sind daher oft neurologische Symptome wie:

  • Erinnerungsstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Gemütsschwankungen
  • Depressionen

Als Schwangere oder stillende Mutter sollte man zudem extra vorsichtig bei der Wahl von Fisch sein, 
da Quecksilber ja auch über die Nabelschnur oder die Muttermilch übertragen werden kann.

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Warum überhaupt noch Fisch essen?

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Fische gehören zu den wichtigsten Lieferanten der essentiellen Omega 3 Fettsäure

Fische gehören zu den wichtigsten Lieferanten der essentiellen Omega 3 Fettsäure.

So braucht das menschliche Gehirn Omega 3 um optimal zu funktionieren.

Natürlich gibt es noch andere Nahrungsmittel wo Omega 3 drin ist.

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Die Omega 3 Lebensmittel Liste:

Die Omega 3 Lebensmittel Liste

Leinöl:             53304 mg

Lachs:             35311 mg

Sardinen:        24093 mg

Leinsamen:     22813 mg

Lebertranöl:    19736 mg

Chia Samen:   17552 mg

Walnüsse:       9079 mg

Oregano:          4180 mg

Sardellen:        1478 mg

Krillöl:               650mg

Broccoli:           258 mg

Kiwi:                 42 mg

Chia- und Leinsamen haben zwar eine der höchsten Menge an Omega 3,allerdings kann dieses Omega 3 jedoch schlecht in EPA und DHA umgewandelt werden.

Vergleich-Chia-Samen-Leinsamen

Für Vegetarierer und Veganer, die keine Fische essen, empfiehlt es sich trotzdem viel von den Samen zu essen, da es sonst zu einem Mangel an Omega 3 Fettsäuren kommen kann.

Wenn man auf Fisch verzichten möchte, kann man zudem noch Omega 3 Leinöl zu seinen Mahlzeiten hinzufügen oder man verwendet spezielle vegane Omega 3 Algen Kapseln.

Dass Oregano auch in dieser Liste vorkommt, hatte mich anfangs sehr verwundert. Es erklärt sich jedoch schnell, wenn man sich das Kriterium der Auflistung anschaut. So wurden in dieser Liste alle Lebensmittel einbezogen, die das meiste Omega 3 in 100 Gramm enthalten.

Daher ist auch getrockneter Oregano in der Liste vertreten. Natürlich wird jetzt niemand 100 Gramm Oregano auf einmal essen, nur um auf 4180 mg Omega 3 zu kommen.

Quelle: Sputnik und happygesund

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