Samstag, April 20, 2024
StartPolitikEuropaGeheimplan: AKK soll Kanzlerin werden, aber macht das Merz auch mit?

Geheimplan: AKK soll Kanzlerin werden, aber macht das Merz auch mit?

Berlin – Viele hatten es befürchtet. Die neue CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer soll Angela Merkel auch als Bundeskanzlerin beerben und so das Machwerk der „Ewigen“ lückenlos und reibungslos fortsetzen. Die „Bild“ vermeldet jetzt, dass die CDU berechtigterweise die Zukunft ohne die abstürzende und wohl bald völlig überflüssige SPD plant.

Spätestens nach der Europawahl Ende Mai nächsten Jahres, soll es knallen und die SPD mit einem Bruch der GroKo in den Abgrund geschoben werden. Anschließend soll es erst mal als von der FDP und Grünen tolerierte CDU-Minderheitsregierung weitergehen. Man geht davon aus, dass auch Steinmeier das abnicken wird, weil auch er Neuwahlen befürchtet.

Spätestens im Frühjahr 2020 soll dann die Übergabe erfolgen und AKK das Land im Auftrag der Vorgängerin weiter in den Ruin treiben. Bis dahin aber müssen wir alle damit rechnen, dass weder im Kanzleramt, noch in den Ministerien und schon gar nicht im Bundestag Politik gemacht wird.

Doch haben Merkel und AKK wohl bei ihrer Rechnung noch jemanden vergessen:

In der CDU wächst die Sorge davor, dass Friedrich Merz der Partei nach seiner gescheiterten Kandidatur um den Vorsitz verloren gehen könnte. „Eine Einbindung von Friedrich Merz halte ich für dringend geboten – es ist unzweifelhaft Wunsch zahlreicher Mitglieder“, sagte Niedersachsens CDU-Landeschef Bernd Althusmann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochsausgaben). „So, wie ich Friedrich Merz kennen gelernt habe, wäre es ein Gewinn für alle, wenn er weiterhin mit Rat und Tat in einer aktiven Rolle seiner CDU zur Seite steht.“

Althusmann sagte, es sei nun an der neuen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, über die Einbindung von Merz zu entscheiden. In den ostdeutschen CDU-Landesverbänden ist der Wunsch groß, mit Merz im kommenden Jahr die Wahlkämpfe in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zu bestreiten. „Ich würde mich freuen, wenn Friedrich Merz eine herausragende Rolle bei der inhaltlichen Neuaufstellung der CDU spielen würde und entsprechend in die Arbeit am neuen Grundsatzprogramm eingebunden werden kann“, sagte Thüringens CDU-Landeschef Mike Mohring dem RND. „Über eine angemessene Form wird Annegret Kramp-Karrenbauer sich mit ihm verständigen, da bin ich mir sicher“, sagte Mohring.

„Uns Wahlkämpfern hilft es zudem, wenn die Breite der Volkspartei auch künftig personell abgebildet wird. So verstehe ich auch die Ermutigung unserer neuen Vorsitzenden gegenüber ihren Mitbewerbern“, so Mohring. Auch in Baden-Württemberg, wo Merz besonders viele Unterstützer hat, wächst der Druck auf Kramp-Karrenbauer und den neuen CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak: „Die Bundesvorsitzende und der Generalsekretär sind gefordert, Merz ein attraktives Angebot zu machen, das er nicht ausschlagen kann“, forderte Olav Gutting, Bundestagsabgeordneter aus Karlsruhe.

Philipp Amthor, Bundestagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern und Schatzmeister der Jungen Union, verwies auf die enttäuschten Hoffnungen vieler Mitglieder: „Eine inhaltliche Einbindung von Friedrich Merz brächte nicht nur Expertise in die Partei ein, sondern es wäre auch ein wichtiges Signal an enttäuschte Parteimitglieder.“ Amthor sähe Merz gern an führender Stelle bei der Erarbeitung des neuen CDU-Grundsatzprogramms: „Ein solches Engagement erfordert nicht immer politische Ämter.“

Wer Merz aber kennt, weiß, dass er sich nur schlecht unterordnen kann und sicherlich ebenfalls glaubt, dass er Kanzler kann. Der politische Brummkreisel dreht sich auf jeden Fall immer schneller, bis er völlig erschöpft umkippt, ohne sich auch nur einen Millimeter vorwärts bewegt zu haben.

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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