Donnerstag, April 25, 2024
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GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will

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Heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht? Gender Mainstreaming – die Vielfalt der Geschlechter – ist überall und in aller Munde. 20 Jahre lang hat sich diese absurdeFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) Ideologie unbeobachtet durch alle Hierarchieebenen gearbeitet – und jetzt haben wir den Salat. Gleichstellungsbeauftragte, Kirchen, Unternehmen, Ämter – alle haben sich

des Themas angenommen. Wir gendern jetzt Spielplätze, Ampeln, Toiletten, Studiengänge, die deutsche Sprache und sogar die Bibel.

So langsam schwant immer mehr Bürgern, dass dies alles von zweifelhaftem Sinn und Nutzen ist, dafür aber zielsicher Steuergelder vernichtet. Aber es gibt auch positive Aspekte: Selten hatte eine Ideologie mit Weltverbesserungsanspruch einen derart großen Unterhaltungsfaktor. Und deswegen hat Gender Mainstreaming es verdient, als das betrachtet zu werden, was es ist: eine große Satireshow. Bühne frei!

Gendergaga 

In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Schwulen-, Lesben- und Transgenderverbänden hat Facebook nach der englischen jetzt auch in seiner deutschen Variante die Möglichkeit geschaffen, sich sein Geschlecht aus 60 Optionen auszusuchen. Die Amis bringen es nur auf 58, die Briten dafür auf 70 Geschlechter, aber die fahren ja auch auf der falschen Straßenseite.

Die Abteilung „Dinge, die die Welt nicht braucht“ ist damit um ein Kapitel reicher. Jeder ist das, was er fühlt. Geschlecht nur noch soziale Konstruktion und nicht mehr eingeengt durch die unerbittlichen Fesseln der Biologie. Vergessen Sie den Badezimmerspiegel und die Chromosomen: Jeder ist was er/sie/es/* will. Und wenn ich heute verkünde, dass mein Geschlecht ab sofort „Butch“ ist, dann bin nicht etwa ich ein Fall für einen guten Therapeuten, sondern mein ungläubiger/s/* Gegenüber ein Fall für die Antidiskriminierungsstelle.

Einfach nur Mann oder Frau wird old-fashioned

Bislang ist noch ungeklärt, ob die geplante Frauenquote auch auf die neuen Geschlechtsbezeichnungen „weder noch“ und „gender variabel“ anwendbar ist. Juristen können schon mal erste Abhandlungen entwerfen, wie mit Bewerbern umzugehen ist, die mitten auf der Karriereleiter ihr Geschlecht einfach ändern. Ist die „Trans-Frau“ wirklich weiblich? Und was ist verdammt noch mal der Unterschied zur „Trans*Frau“, „transweiblich“, „trans*weiblich“, „transgender-weiblich“, „Transsexuellen Frau“, „Inter-weiblich“, „Inter*Frau“, „XY-Frau“ und „Femme“. Wer zur Hölle will das überhaupt wissen?

Einfach nur Mann oder Frau wird also auf kurz oder lang echt old-fashioned. Es entlarvt einen sofort als ultra-konservativen, womöglich christlich-indoktrinierten aber zumindest veränderungsunwilligen Dinosaurier. Ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Lehrplan-Entwurf in Baden-Württemberg, der aktuelle ist ja dann damit Geschichte. Das dortige Einfügen von nur sechs neuen Geschlechtern in den fächerübergreifenden Unterricht ist nun wirklich nicht mehr zeitgemäß und schafft unnötig neue Diskriminierungen für die Dutzenden anderen, die ihr nicht gelistet habt. Wenn schon Toleranz, dann aber richtig!

Und wenn Geschlecht jetzt nichts mehr mit Biologie zu tun hat, sondern nur noch eine Aussage darüber ist, wer es gerne mit wem oder gar wie tun würde, sind die Geschlechtsoptionen schier unendlich. Was ist beispielsweise mit den Männern, die für 300PS jede Frau stehen lassen würden? Ist deren Geschlecht möglicherweise „BMW*Porsche“?

Ganz verschämt scheint man auch zahlreiche sexuelle Vorlieben nicht mit aufgenommen zu haben, vermutlich weil Präferenzen wie „zoophil“ einfach nicht so sexy rüberkommen. Man sieht aber, die Liste ist nach oben noch offen auch für Facebook. Und wem die 60 Varianten nicht reichen, der kann ja immer noch sein ganz persönliches Geschlecht eintragen. Damit sollten dann auch die Budgets für die unzähligen Gender-Lehrstühle in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten abgesichert sein. Es wird ja Jahre dauern, diese bunte Vielfalt zu erforschen und katalogisieren. Oder zumindest ein Exemplar jedes Geschlechts ausfindig zu machen.

Buch: GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will von Birgit Kelle.

Buch: Dann mach doch die Bluse zu: Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn von Birgit Kelle.

Quellen: andreas-unterberger.at/gerth.de vom 20.02.2015

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