Mittwoch, April 24, 2024
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Generelles Tempolimit: Die Mitteldeutsche Bremskirche (EBKM)

Man lernt einfach nicht aus im Leben. Allerweil fühlt sich der evangelische Kommunistenklerus schon dazu berufen, Verkehrspolitik im falsch verstandenen Auftrag des Herrn zu betreiben. Da staunt der Gläubige und zieht der impertinenten Blase den Scheitel, sehr zum Wohlgefallen des Herrn.

evangelisch.de meldet:

Die evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) will mit einer Petition ein Tempolimit von 130 Kilometer pro Stunde auf Autobahnen durchsetzen. Ab voraussichtlich 6. März sollen dazu innerhalb von vier Wochen 50.000 Unterschriften gesammelt werden, damit eine Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages erfolgen könne, sagte EKM-Gemeindedezernent Christian Fuhrmann in Magdeburg.

Durch ein solches Tempolimit könnten mindestens zwei Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart werden, so Fuhrmann. Zudem würden weniger Staus entstehen und das Lärmaufkommen und der Reifenabrieb würden verringert. Auch die Verkehrssicherheit soll damit erhöht werden. Fuhrmann verwies auf einen statistisch nachweisbaren Zusammenhang zwischen Tempolimit und weniger Verkehrstoten.

Deutschland sei das einzige Land in der EU ohne Tempolimit auf Autobahnen, hieß es weiter. Die Landesbischöfin Ilse Junkermann sprach von einem „Bekenntnis zur Schöpfung“ und einer Verantwortung dafür, die die Kirche wahrnehmen müsse. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland wurde 2009 als Zusammenschluss der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen gegründet. Die EKM hat rund 700.000 Mitglieder.

Hier die Fakten für den Herrn Gemeindedezernenten Fuhrmann und die Landesbischöfin Junkermann

  1. Die Zahl der Verkehrstoten pro tausend Personenkilometer liegt sowohl im historischen nationalen, als auch im internationalen Vergleich erfreulich niedrig – und zwar trotz der Absenz eines generellen Tempolimits. Vor fünfzig Jahren gab es in Deutschland (West) etwa 8.000 Verkehrstote im Jahr auf den Straßen. Heute liegt die Zahl in Gesamtdeutschland bei etwas über 3000. Grund dafür ist meistens individuelles Verschulden. Individuelle Unfähigkeit läßt sich nicht per Gesetz beseitigen. Was per Gesetz erreicht werden kann, ist die weiter fortschreitende Gängelung und Bevormundung der Fähigen bei gleichzeitiger Pamperung der Unfähigen, was insgesamt zivilisations- und kulturzersetzend wirkt, so, wie das mit kommunistischem Gedankengut seit jeher der Fall ist.
  2. Unterstellt, die Zahl von 2 Mio. Tonnen CO2-Einsparung stimmt, hätte sie dennoch keinerlei Relevanz. Die einzige relevante Zahl ist eine Prozentangabe. Sie beziffert den Anteil an CO2 in der Erdatmosphäre. Der liegt bei 0,038 Prozent. Natürlichen Ursprungs sind davon 96 Prozent. An den übrigen 4 Prozent global-anthropogenen CO2 ist Deutschland wiederum mit lediglich 3,1 Prozent beteiligt. Daran würde sich nichts Meßbares ändern, selbst wenn sich 4 Mio. Tonnen „einsparen“ ließen oder 4 Mio. Tonnen dazukämen.
  3. Technischer Fortschritt existiert, weil er sinnvoll ist. Individuell: Niemand hat 100.000 Euro für ein leistungsstarkes Auto ausgegeben, das 250 km/h oder mehr schafft – und bei idealen Bedingungen auch so genutzt werden kann -, um sich von kommunistischen Egalitaristen um den Gegenwert bescheißen zu lassen, zumal dann nicht, wenn er 19 Prozent Mwst. auf die 100.000 latzen musste. Kollektiv: Die Autobahnen, die für hohe Tempi gebaut worden sind, waren sehr viel teurer als solche, die man für 130 km/h Top-Speed hätte bauen können. Bezahlt haben sie die Bürger. Übrigens genauso, wie das Gehalt von klerikalen Klugscheißern.  Und da der klerikalen Klugscheißerei offensichtlich keine Grenzen mehr gesetzt sind: Die Bodenversiegelung durch Asphalt ist ebenfalls ein Problem. Warum nicht eine Petition mit dem Ziel, den Asphalt wieder wegzureißen und die Autobahnen in Schlammpisten für Pferdekutschen zu verwandeln?
  4. Auch, wenn man begründete Zweifel daran haben kann, daß ausgerechnet eine evangelische LandesbischöfIn das Folgende begreifen kann (die Katholiken wissen derzeit noch, warum sie keine Frauen als Geistliche haben wollen): Ein Bekenntnis zur Schöpfung schließt den Menschen mit ein. Der Herr segnete ihn mit den Verstandesgaben, die es ihm gestatten, je nach Situation selbst zu entscheiden, wie schnell er in Abhängigkeit von verschiedensten Parametern auf der Autobahn fahren kann. Dazu zählen Verkehrsdichte, technische Potenz des Fahrzeugs, individuelle Fähigkeit, Wetterbedingungen und dergleichen mehr. Die „überhöhte Geschwindigkeit“ gibt es nicht. Es gibt Individuen, die in ganz bestimmten Situationen eine zu hohe Geschwindigkeit gewählt hatten, um ohne Unfall zu bleiben.
  5. Der Routinier übt sich seit jeher in den christlichen Tugenden der Vergebungsbereitschaft und der Gnade, wenn er auf der Autobahn den Mitgeschöpfen begegnet, die der Herr – unerforschlich ist sein Ratschluß – mit minderen Geistesgaben ausgestattet hat. Man erkennt sie zuverlässig daran, daß sie im Schneckentempo zwei Drittel der vorhandenen, sauteuren Verkehrsfläche für sich beanspruchen, indem sie die mittlere von drei Spuren permanent blockieren. Unter theologischen Gesichtspunkten sollten wir uns fragen, ob wir nicht ein gottgefälliges Werk täten, wenn wir zur läuternden Züchtigung derjenigen schreiten würden, die mit einem Stundenkilometer Differenzgeschwindigkeit die Mittelspurblockierer links „überholen“, während die rechte Spur regelwidrig über hunderte von Metern komplett frei bleibt. „Und führe uns nicht in Versuchung“, heißt es. Die Versuchung: 400 teuren Pferdchen (oder mehr) die Sporen zu geben und den ganzen asozialen Idiotenhaufen rechts zu überholen.
  6. Eine weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit ließe sich dadurch erreichen, daß man auf die Einhaltung der StVO dringt, in welcher die Vorschriften zur Benutzung der Fahrspuren so leicht verständlich formuliert worden sind, daß sie auch der evangelische Klerus verstehen kann. Anzufügen ist, daß die StVO sich mit weit mehr Regeln beschäftigt, als nur denen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Das Wichtigste von allem

Der Klerus hat sich folgenden gotteslästerlichen Tuns zu enthalten: Er hat den Menschen als Gottes Schöpfung nicht als einen verantwortungsunfähigen Deppen darzustellen, sondern mit christlichem Stolz auf seine Geistesgaben zu verweisen und deren Förderung zu betreiben, anstatt dem Hinabsinken in die Hölle der passiven Vollverblödung das teuflische Wort zu reden. Nutze deine Geistesgaben, oh Mensch! Und wo sie fehlen, da entwickle sie durch sorgfältige Beobachtung derer, von denen du etwas lernen kannst. Der Herr in seiner Weisheit gab sie dir als leuchtendes Beispiel mit auf deinen Lebensweg durch die geistige Umnachtung.

Zudem hat sich der Klerus der Wahrhaftigkeit zu verpflichten, anstatt sich derbe daherlügend mit den Motiven seiner Rede zum grundverlogenen Geiselnehmer des Glaubens zu machen. Weder geht es der evanglischen Bremskirche Mitteldeutschlands – es sei denn, jede naturwissenschaftliche Sachkenntnis ist ihr fern – um CO2, noch geht es ihr um ein Bekenntnis zur Schöpfung. Vielmehr geht es ihr um den pestilenzartigen Egalitarismus, welcher ihre Hirne vernebelt hat. Sie wollen schlicht und einfach die göttlich gewollten Unterschiede zwischen den Gläubigen nivellieren, da ihnen in ihrer dreckskommunistischen Glaubensperversion jede Form von Überlegenheit und Unterlegenheit ein Gräuel ist.

Und aus diesem Grund ist die evangelische Kirche 500 Jahre nach Luther an dem Punkt, an dem meinereiner sie am liebsten als Verschwörersekte gegen das Abendland zerschlagen -, sowie ihr gesamtes Vermögen unter den Hinterbliebenen der Opfer ihrer krebsartigen Gutmenschlichkeit verteilen würde. Die Höchsten im evangelischen Politbüro würde er, mit einem Fallschirm versehen, über dem letzten verbliebenen IS-Gebiet aus dem Flugzeug werfen, auf daß sie am Boden gottgefälliges Missionswerk unter den Ungläubigen verrichten. Auf dem Flug bis zum Absprung würde er ihnen von einer Gruppe frommer Hilfsschüler den Unterschied zwischen „Nächster“ und „Übernächster“ einbläuen lassen.

Wir sagen: „Fahr zur Hölle – ohne Tempolimit“. Ende der Durchsage.

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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