Freitag, März 29, 2024
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Gerald Celente: »Beispiellose Prügel für Banken« – Panik wird vor keinem Land haltmachen

Gerald Celente: »Beispiellose Prügel für Banken« - Panik wird vor keinem Land haltmachen

Obwohl die Aktien der Deutschen Bank heute über den Wirbel um Bond-Rückkäufe gestiegen sind, besteht weiterhin ein hohes Risiko für den

Bankensektor und die Fundamentaldaten der Weltwirtschaft. Weltweite Aktienindizes sind ins Bärenland gefallen, Währungen

crashen und während Rohstoffpreise weiter fallen, betteln pleite gehende, ressourcenreiche Nationen bei der Weltbank und dem Internationalen Währungsfond um Hilfe.

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Von Gerald Celente

 

Weder “die Panik“, noch die globale Rezession – einer unserer Top Trends für 2016 –, werden vor irgendeinem Land haltmachen, egal ob groß oder klein.

So ist das Bruttoinlandsprodukt Chinas, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, beispielsweise auf Tiefststände von 1990 gefallen. Um die Kapitalflucht ihres rapide fallenden Yuan zu stoppen, hat die Regierung seither über $ 200 Milliarden ihrer Devisenreserven eingesetzt. Obwohl China immer noch $ 3,23 Billionen in Reserve hat, schätzt der IWF, dass das Land weitere $ 2,75 Billionen benötigen wird, um sein Finanzsystem in den Griff zu bekommen, was einen Puffer von nur $ 500 Milliarden zurücklässt.

In Japan, der drittgrößten Volkswirtschaft, sind Aktien der Japan Post Bank um 20 Prozent eingebrochen und der Topix Banks Index hat 21 Prozent verloren, nachdem die Zentralbank vor weniger als zwei Wochen ihre Negativzins-Politik begonnen hat.

Deutschland, die viertgrößte Volkswirtschaft, sah seine zwei größten Banken – Deutsche Bank und Commerzbank – am Montag um fast 10 Prozent einbrechen.

In Großbritannien, der fünftgrößten Volkswirtschaft, fielen ebenfalls am Montag Standard Chartered Bank um 6, Barclays um 5,3 und HSBC um 4 Prozent.

Seit Jahresanfang stürzte der französische Gigant Société Générale um über 30 Prozent ab und BNP Paribas fiel um 20 Prozent. Italiens zwei größte Banken, Unicredit und Intesa Sanpaolo, sind um 43 und 28 Prozent gefallen. Die schweizerische Credit Suisse brach um 40 Prozent ein und UBS ist um 30 Prozent gefallen. Die spanische Banco Santander ist seit Beginn des Jahres um 15 Prozent gefallen.

Und in Amerika, der größten Volkswirtschaft der Welt, ist der KBW NASDAQ-Bank-Index seit Jahresanfang um fast 20 Prozent gefallen. Unter den großen Verlierern finden sich Morgan Stanley, 29 Prozent runter, Citigroup und Bank of America, je 27 Prozent runter, Goldman Sachs, 17 Prozent runter und Wells Fargo und J.P. Morgan Chase mit Einbrüchen von jeweils 14 Prozent.

Diese beispiellosen Prügel für Banken-Aktien sind ein klares Signal einer großen finanziellen Notlage. Die Ursachen und Auswirkungen hatten wir in unseren Trends Journals, Trends Monthly, Trend Alerts und Trends in the News veröffentlicht. Dazu kommt, dass es, mit den von den Zentralbanken auferlegten Negativzinsen, für Banken weniger profitabel ist Geld zu verleihen, was ihre Einnahmen reduziert und in Zeiten wachsender Not noch zusätzlichen Abwärtsdruck aufbaut.

Trend-Prognose:

Obwohl Gold heute leicht gefallen ist, ist es der sichere Hafen in Zeiten geopolitischer und sozioökonomischer Unruhen. Wir prognostizieren, dass Gold zuverlässig über $ 1.200 stehen muss, um seinen nächsten Ausbruchspunkt bei $ 1.400 zu erreichen. Wenn es sich über $ 1.400 stabilisiert hat, sagen wir die Region um $ 2.000 voraus.

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Derweil hat die Gold-/Öl-Ratio gerade ein neues Allzeithoch erreicht (70-jahres-Chart!):

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http://n8waechter.info/2016/02/gerald-celente-beispiellose-pruegel-fuer-banken-panik-wird-vor-keinem-land-haltmachen/

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Gruß an alle Wissenden

Der Honigmann

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