Mittwoch, April 24, 2024
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Geschäft mit Sex läuft zunehmend mobil

Neues „Navi“, damit Kunden schnell zum Bordell kommen

Vaduz  – Eines sei für den Kunden besonders wichtig: Möglichst schnell ans Ziel zu kommen. Und das meint bezahlten Sex mit einer Frau nach eigenem Gusto und Wunsch. Marco Block, Anbieter von Softwarelösungen für die Erotikbranche und Erfinder von 6navi.ch http://goo.gl/9sllDb , hat den Wunsch der Kunden – und das sind ja in der Mehrzahl Männer – nach Geschwindigkeit bei der Kontaktaufnahme mit Call-Girls und Bordellen als wichtiges Anliegen identifiziert.

Die Geschwindigkeit, mit der das „richtige“ Call-Girl, der Call-Boy oder ein Transgender gefunden werden kann, hat als Qualitätsmerkmal Eingang in die Erstellung von Sex-Inserateportale gefunden. Ganz Geschäftsmann, hat Block eine Sex-Inserate-Site online gestellt, die diesem Kundenwunsch nach „schnellem“ Sex nachkommen würde. Auf Blocks Sex-Inserate-Portal 6navi.ch kann „Er“ seine Herzdame in der Schweiz nach Regionen geordnet finden. Die Sex-Inserate sind säuberlich nach Städten, Kantonen und Regionen geordnet. Interessant dabei eine Landkarte auf der zu sehen ist, dass es in manchen Regionen recht viele AnbieterInnen für Sex und Bordelle gibt – so in Bern oder im Argau. In anderen Kantonen weniger. Ob das mit der Arbeit der Sex-Anzeigenakquisiteure zu tun hat oder mit unterschiedlicher „Nachfrage“ nach Sex oder gar mit den divergierenden Regularien seitens der Behörden. Das wäre eine eigene Recherche.

Tatsächlich sind laut Fiz, der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, Zürich, die rechtlichen Voraussetzungen je nach Region unterschiedlich, wer, wie und wie lange eine auf Sex bezogene Dienstleistungen anbieten kann. Das betrifft vor allem die Call-Girls respektive Sexarbeiterinnen, die vor allem aus Osteuropa für eine begrenzte Zeit in die Schweiz einreisen, um hier mit Sex Geld zu verdienen..

Portale informieren über Sex in allen Details

Die Freier oder „Gäste“, wie die Anbieter des Sexportals sagen würden, interessiert diese Problematik der Frauen, von denen rund 75 Prozent aus dem Ausland kommen, wohl eher nicht. Ihnen sei laut Block wichtig, dass Online-Sexinserate auch vom Mobilgerät gut abrufbar seien. Das bestätigt auch eine Studie des Anbieters youporn, wonach der Gebrauch mobiler Endgeräte auch im Erotikbereich seit Jahren deutlich ansteigt. Schon 2014 schrieb die Neue Züricher Zeitung, unter Berufung auf eine Studie des Erotikseitenbetreibers Mindgeek, das die Schweizer für den Besuch von Erotikseiten zu 43,5 Prozent mobile Geräte nutzen und zu 56,5 Prozent den stationären Rechner.

Auf diesen Trend hat natürlich die Erotik- und Sexarbeitsbranche reagiert. Das lukrative Geschäft mit Sex-Inseraten ist vom Print in den Online-Bereich abgewandert. Kann der Freier doch auf solchen Sex-Portalen teils per Live-Chat in direkten Kontakt mit der Anbieterin treten. Ebenso findet die Klientel genaueste Auskünfte über Sex-Praktiken, Preise, die Körperlichkeit des Call-Girls und teils über das Ambiente, in dem das erotische Angebot stattfinden soll. (Ende) Quelle: Pressetext.com

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