Um eine humanitäre Katastrophe gigantischen Ausmaßes zu verhindern, lässt van der Leyen 500 Lokführer(Innen) aus Nepal einfliegen. Welch eine heroische Tat!
Aber nein, ich war noch nie ein heißer Fan von ihr, von Frau van der Leyen, dem einzigen Mann in der deutschen Regierung. Wie kommen Sie denn darauf?
Andererseits, ihr entschlossenes Handeln dürfte nicht nur einen Mrd.-Schaden (die Schätzungen allein für diese Woche reichten von 1.5 – 80 Mrd. – ja, ein echter „Spread“, nicht wahr) von der zuletzt eh so gebeutelten deutschen Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Wirtschaft abwenden, sondern es ist ihr auch gelungen, eine große Brücke der Völkerverbindung, aufgebaut zu haben.
Ein Orden, mindestens in Krupp-Stahl und vom Bund, und aus der Hand vom Pastor Gauck, ist das Mindeste was hier
ansteht – oder?
GDL – unverschämte Forderungen die den Standort ruinieren können!
Wie in vielen Gazetten berichtet und in einigen Talk-Shows x-fach ausgespuckt und dann immer wiEdergekäut, sind die Forderung der kleineren der beiden Gewerkschaften, GDL, mit unverschämt und unendlich schamlos nur annähernd beschrieben. Aber – der Vorstand wehrt sich verbissen und hat alle Medien, außer die von den Arbeitnehmern und Gewerkschaften „gekauften“ …, auf seiner Schlagseite.
Hier ein kleiner Auszug, der die Vermessenheit und Lohnraffgier offenbart:
Wie? Sie wenden ein, dass andere Länder viel weniger Streiktage als Deutschland haben?
Ja, wenn man nach dieser Grafik geht, liegen Sie richtig. Aber es weiß auch jeder, konkret meine ich die Leitmedien, die den Ton UND die Musik vorgeben (allen voran die FAZ, Spiegel usw.), dass man diese Daten nicht veröffentlichen soll, ä h m … darf, wollte ich sagen. Also, Sie haben nix gesehen, claro?
Und was ist mit der Verdoppelung der Boni für den Vorstand?
Macht dies nicht einen baroquen Eindruck in der Öffentlichkeit?
Nee, mit Sicherheit nicht: ich bitte Sie!
Sie werden doch nicht allen Ernstes die paar Kröten, die der hervorragende Leistung abliefernde Vorstand zusätzlich mehr bekommt, hier in einem emotionalen Ausbruch von Neid anprangern wollen – oder?
Natürlich nicht … , ich wollte ja nur … darauf hinweisen, dass das Jahr 2014 nicht gerade brüllend für die DB (Deutsche Bahn – nicht Deutsche Bank) gelaufen ist und der Vorstand trotzalledem eineVerdoppelung seiner „Erfolgsprämien“ von 3,42 (2013) auf 7,28 Mio. bekommen soll, wie das Handelsblatt am 18. März ankündigte. Die kurzfristigen Boni (was immer das nun sein soll ?) stiegen sogar um 174% – von 1,9 auf 5,2 Mio Euro. Das nenn ich doch …
Papper_la_papp – ja und?
Schießen Sie ihren schamlosen Neid doch an anderer Stelle in den Äther, aber nicht hier – nur damit dies klar ist: nicht hier, wir sind eine ehrenwerte Zeitung und unser Ruf ist uns wichtig!
DIE Lösung – Nepal schickt 500 Lokführer und verhindert eine humanitäre Katastrophe.
Van der Leyen – DIE erste Anwärterin auf den deutschen Kaiser_stuhl – hats wieder mal für alle Pendler gerichtet und so der deutschen Wirtschaft aus dem Schlamassel geholfen – c h a p e a u !!!
Es ist wirklich unfassbar, mit welcher Nächstenliebe die nepalesischen Pendler (danke für das Bild an Bloomberg, oder doch Bamberg?) ihren deutschen prekär beschäftigten Menschenbrüdern und- schwestern helfen wollen – welch eine Geste der Völksverbundenheit und des Mitgefühls.
Zwar hat Nepal mit dem Erdbeben auch viel um „den Hals“ , aber als sie von den schier unlösbaren Zuständen und dem unsäglichen Leid, das den Mio. Pendlern widerfährt, hörten, haben sie wie vom Blitz getroffen alles um sich vergessen – nur um den Deutschen in diesen schweren Stunden beizustehen.
Der 34-jährige Arjun Bishwakarma hörte, dass „manche Deutsche-Bahn-Opfer bis zu 30 Minuten länger im Berufsverkehr feststeckten, weil die Straßen so überfüllt sind”, berichtet er. “Ob Nah-, Fern- oder Güterverkehr – Hauptsache ich kann helfen.”
Laut Informationen vor Ort, die der Postillon.com durchführte, werden im Sekundentakt Spendenaufrufe per Radio über die in Schutt und Asche liegenden Häuser Kathmandus gesendet, nur um das irre Leid von den Ein- und Auspendlern in Deutschland aufzufangen.
„Bitte wenden Sie sich an z.B. . . . “Warten – NEIN DANKE! . . . Ein Herz für Pendler . . . Moblität ohne Grenzen“ … “Ich heiße Susi – und Du?… u.v.a.m.
Auch die irr hohen Verluste, die der deutschen Wirtschaft drohen, man sprach von 97 Quadrillarden Euro, JE MINUTE! , bedrücken die empathischen Herzen der nepalesischen Bevölkerung sehr.
Bahn will streikbedingte Zugausfälle mit Leihdraisinen kompensieren
Sorry, dies ist eine Ente, der Bahn – nämlich.
Es handelt sich um eine Idee, die vor ca. einem Jahr auftauchte. Sie soll im Vorstand bei einem verlängerten Arbeitswochenende in Rio (Sie wissen, so wie das VW einst organisierte) heiß debattiert worden sein – so ein „On-dit“. Es kam dann aber ganz anders.
Foto: Draisine / Szilas / public domain
Mit dem „Draisinen-Notfall-Plan“ sollen vor allem Übergewichtige (ja, Männer und Frauen – also eine echte Quote) angesprochen werden, weil sich dadurch schon auf kurze Sicht, Gewichtsverluste einstellen sollen.
Damit kann man, wie bei einer strategischen WIN-WIN-SITUATION, auch gleich im Handumdrehen das nicht so rosige Ergebnis verbessern, womit auch die Boni wieder fließen werden . . . hofft offenherzig und gar nicht klammheimlich, der gesamte Vorstand.
Hinzu kommt eine Entleihgebühr, die man direkt am Bahnhof entrichten kann (geht auch per Paypal und per Kreditkarte, wenn es denn sein muss). Die Bildung von Fahrtgemeinschaften ist ausdrücklich erwünscht – billiger wird es aber dadurch nicht,
denn die Bahn muss sparen, sparen, sparen …
Für Draisinen_pendlerInnen die länger als 30 Minuten unterwegs sind, sollen Landschaftszuschläge eingehoben werden, denn die Natur gibt’s nicht zum Nulltarif!
So wurde es den Medien aus dem Munde der obersten Chef-Etage berichtet.
Und was machen Merkel/Gabriel eigentlich beruflich … so?
