Donnerstag, April 25, 2024
StartPolitikEuropaGood Bye, Willkommenskultur: Hälfte sieht „zu viele Immigranten“ – Hunderte Minderjährige in...

Good Bye, Willkommenskultur: Hälfte sieht „zu viele Immigranten“ – Hunderte Minderjährige in Deutschland verheiratet

Eine internationale Umfrage hat die Furcht vor „unkontrollierter Zuwanderung“ und Terror belegt. Rund 49 Prozent aller befragten Europäer sind der Meinung, dass die Ausmaße der Immigration zu groß sind, wobei etwa jeder fünfte der deutschen Befragten diesen Prozess nicht positiv bewertet hat.

Die internationale Umfrage des Instituts Ipsos ist unter 16.000 Menschen in 22 Ländern durchgeführt worden. 49 Prozent der Befragten weltweit räumten ein, dass es „zu viele Immigranten“ in ihrem Land gebe. Laut der Befragung ist dabei jeder zweite deutsche Bürger dieser Auffassung.

46 Prozent aller Umfrageteilnehmer (44 Prozent in Deutschland) sind der Meinung, dass die Immigration ihr Land in einer Weise verändere, die ihnen nicht gefällt. 60 Prozent (70 Prozent in Deutschland) äußerten die Sorge, dass Terroristen unter dem Deckmantel von Flüchtlingen in ihr Land eindringen könnten (Flüchtlingskrise: Mehrheit glaubt nicht an Merkels „Wir schaffen das“).

Ganze 40 Prozent hätten nichts dagegen, wenn die Grenzen ihres Landes geschlossen werden. Auch in Deutschland sind vier von zehn Bürgern für die Grenzschließung.

Nur 18 Prozent der Deutschen gaben an, dass die Auswirkungen der Zuwanderung positiv seien. Dabei vermutet jeder zweite Deutsche, dass die meisten Ankommenden Wirtschaftsflüchtlinge sind (Merkel: Terroristen nutzen Migrantenstrom, um nach Europa zu gelangen – Studie: Europäer haben Angst vor Flüchtlingen (Video)).

Nur 38 Prozent der deutschen Befragten denken, dass die Flüchtlinge sich erfolgreich in die Gesellschaft integrieren können, 51 Prozent sehen das nicht so.

In ganz Europa sind über 60 Prozent ebenfalls der Meinung, dass eine Integration kaum möglich ist. Laut Ipsos-Direktor Yves Bardon belegt die Umfrage „eine gestiegene Furcht vor unkontrollierter Zuwanderung nach Europa“ (26-Jähriger darf Scheune nur umbauen, wenn er dort Flüchtlinge unterbringt).

Hunderte Minderjährige in Deutschland verheiratet

In Deutschland leben 1.475 verheiratete Minderjährige. Die hohe Zahl erklärt sich vor allem aus dem Zuzug von Asylsuchenden, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervorgeht, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt.

Demnach waren davon Ende Juli 361 ausländische Kinder jünger als 14 Jahre. Bei den meisten minderjährigen Verheirateten handelt es sich um Syrer (664 Fälle). Weitere Herkunftsstaaten waren Afghanistan (157 Fälle), Irak (100 Fälle), Bulgarien (65 Fälle), Polen (41 Fälle), Rumänien (33 Fälle) sowie Griechenland mit 32 Fällen.

<

Größtenteils Mädchen

Hinsichtlich des Geschlechts waren deutlich mehr Fälle von Mädchen bekannt als von Jungen. Demnach waren unter den minderjährigen Verheirateten 1.152 Mädchen. Von den registrierten Betroffenen haben 26 ein unbefristetes, 516 ein befristetes Aufenthaltsrecht.

In Deutschland ist eine Heirat erst ab 18 Jahren erlaubt, in Ausnahmefällen und mit der Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten ab vollendetem 16. Lebensjahr. Kinderehen werden in Deutschland bislang nicht anerkannt, wenn ein Partner jünger als 14 Jahre ist (Mekka Deutschland: Ein Araber-Clan – Moscheen steigen aus – Essenträger für Asylbewerber – Kinderbräute (Video)).

Literatur:

Exodus: Warum wir Einwanderung neu regeln müssen von Paul Collier

Merkels Flüchtlinge: Die schonungslose Wahrheit über den deutschen Asyl-Irrsinn! von Ali Sperling

Der direkte Weg in den Dritten Weltkrieg von Peter Orzechowski

Quellen: PublicDomain/de.sputniknews.com/jungefreiheit.de am 10.00.2016

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »