Samstag, April 20, 2024
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Griechenland: Erdbeben erschüttern Athen und Kreta

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Im zur Zeit aktivsten Erdbebengebiet Europas kam es kurz vor Mitternacht (MESZ) erneut zu einem starken Erdbeben. Es erreichte Magnitude 5.3, nach Angaben des Geophysikalischen Instituts in Athen. Das Epizentrum lag etwa 40 km östlich der Insel Kreta, südlich der kleineren Insel Kasos. Bis in Kretas Hauptstadt Heraklion waren die Erschütterungen spürbar. Da die Intensität nicht sehr hoch war, ist nicht mit Schäden zu rechnen. Auch aus anderen Teilen von Kreta oder Nachbarinseln wurden bisher keine Zwischenfälle im Zusammenhang mit diesem

Erdbeben gemeldet.

Mehrere dutzend Nachbeben, alle unter Magnitude 4, wurden bisher registriert.

In den vergangenen Monaten kam es östlich von Kreta mehrfach zu starken Erdbeben, eines am 16. April erreichte sogar Magnitude 6, verursachte

aber keine nennenswerten Schäden.

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Starkes Erdbeben nördlich von Athen

Bewohner der griechischen Hauptstadt wurden am frühen Dienstagmorgen unsanft auf dem Schlaf gerissen. Im Golf von Euböa, 75 km nördlich von Athen, trat um 3.09 Uhr MESZ ein starkes Erdbeben auf. Nach Angaben des Geophysikalischen Instituts in Athen erreichte es Magnitude 5.3. Das Hypozentrum lag in 5 km Tiefe.

In weiten Teilen von Zentralgriechenland war das Beben spürbar. Rund um den Golf von Euböa so stark, dass einige Menschen kurzzeitig ihre Häuser verließen. Schäden oder andere Beeinträchtigungen wurden nach Angaben der lokalen Feuerwehren nicht gemeldet.

Mehrere Nachbeben bis Magnitude 3.6 traten auf. Im Golf von Euböa wird seit einigen Monaten eine erhöhte Aktivität von kleinen Erdbeben verzeichnet.

Hier die Erdbebenübersicht der europäischen EMSC ab 4.0 in der Magnitude. Neben den Erdstößen in Griechenland zwischen 8 und 25 Kilometern fallen noch zwei Beben in Eritrea und bei Grönland auf.

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Literatur:

Die Erde hat ein Leck: Und andere rätselhafte Phänomene unseres Planeten von Axel Bojanowski

Vulkane und Erdbeben von Ken Rubin

Naturgewalten. Vulkane, Erdbeben, Wetterextreme von Robert Dinwiddie

Quellen: GoogleMaps/EMSC/juskis-erdbebennews.de vom 10.06.2015

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