Freitag, April 19, 2024
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Haarwachstums-Shampoo selbst gemacht – Shampoo selbst gemacht

Haarwachstums-Shampoo

Wussten Sie, dass selbst gemachte Shampoos aus Brennnessel und Rosmarin das Haarwachstum unterstützen? Probieren Sie es aus und machen Sie sich Ihr Haarwachstums-Shampoo einfach selbst. Wir erklären Ihnen

wie.

Shampoos für das Haarwachstum

Immer mehr Menschen leiden heutzutage an Haarausfall und das Angebot an Haarwachstums-Shampoos wird immer grösser. Die Hersteller von Shampoos werben meist mit tollen Inhaltsstoffen, die das Haarwachstum fördern sollen.

Was jedoch meistens nicht erwähnt wird, sind die vielen anderen Inhaltsstoffe, die herkömmliche Shampoos sonst noch enthalten.

Formaldehyd, Silikone, Parabene, Emulgatoren oder Weichmacher, die in vielen Shampoos enthalten sind, schaden nämlich unserem Haarwuchs eher, als dass sie es unterstützen.

Unsere Kopfhaut bekommt mit jeder Haarwäsche eine ganze Ladung dieser Stoffe ab.

Formaldehyd steht in Verdacht, Krebs zu verursachen, Parabene lösen häufig Allergien aus, viele Weichmacher sind gesundheitsschädlich und Silikone überziehen die Kopfhaut mit einem Film, der das Haarwachstum ebenfalls negativ beeinflussen kann.

Selbst gemachte Haarwachstums-Shampoos

Viele gesundheitsbewusste Menschen versuchen aus diesen Gründen chemische Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten und Kosmetika zu meiden und sind auch bereit, für ein natürliches Shampoo etwas mehr zu bezahlen.

Doch es gibt auch eine kostengünstigere Variante, wie man seine Haare pflegen, bedenkliche Inhaltsstoffe vermeiden und gleichzeitig das Haarwachstum unterstützen kann: Man stellt sich sein Haarwachstums-Shampoo einfach selbst her.

Die Basis für das Haarwachstums-Shampoo

Als Basis für ein natürliches und selbstgemachtes Haarwachstums-Shampoo verwendet man am besten eine milde Naturseife, die beispielsweise auf der Basis von Olivenöl besteht.

Die Naturseife hat die Aufgabe, Fette und Schmutz von der Kopfhaut auf eine milde Weise abzuspülen. Eine saubere Kopfhaut ist eine gute Grundlage für ein gesundes Haarwachstum.

Eine hochwertige Naturseife wird nur aus natürlichen Pflanzenölen und aus Natronlauge hergestellt. Hochwertige, natürliche Seifen sollten daher weder Erdöl noch andere chemische Inhaltsstoffe enthalten, die das Haarwachstum behindern könnten.

Ätherische Öle für das Haarwachstums-Shampoo

Ätherische Öle können einem selbst hergestellten Shampoo nicht nur einen angenehmen Duft verleihen, sondern sie können auch die Gesundheit der Kopfhaut und damit das Haarwachstum unterstützen.

Man sollte jedoch nur 100% naturreine ätherische Öle aus Glasfläschchen verwenden, die man im Reformhaus oder in manchen Drogerien kaufen kann. Synthetisch hergestellte Duftöle enthalten niemals die gleichen wertvollen Inhaltsstoffe, die ein echtes ätherisches Öl ausmachen.

Für die Herstellung von Shampoos eignen sich bestimmte ätherische Öle besonders gut.

Das ätherische Zedernöl hilft beispielsweise gegen schnell fettendes Haar, die ätherischen Öle aus Eukalyptus, Rosmarin, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Rosinengeranien und Teebaum helfen gegen Schuppen und die aus Birke, Cajeput, Kamille, Lavendelsalbei, Muskatellersalbei, Wacholder und Rosmarin fördern das Haarwachstum.

Kräuterauszüge für das Haarwachstums-Shampoo

Auch Kräuterauszüge können zu selbst hergestellten Shampoos zugegeben werden, um den Haarwuchs zu stimulieren.

Kräuter- und Pflanzentinkturen können sowohl aus frischen wie auch aus getrockneten Pflanzen zu Hause hergestellt werden, denn Kräuterauszüge sind eigentlich nichts anderes als hochkonzentrierte Kräutertees.

Man verwendet für die Herstellung eines Kräuterauszugs lediglich weniger Wasser und mehr Kräuter als beim Teekochen. Ein gutes Verhältnis ist hierbei etwa drei Teelöffel Kräuter auf 200ml Wasser.

Man lässt die Kräuter etwa 15min in dem heissen Wasser ziehen, bevor man den Kräuterauszug mit Hilfe eines feinen Siebs filtert.

Vor allem Kräuterauszüge aus Brennnessel und Rosmarin eignen sich besonders gut für die Verwendung in Haarwachstums-Shampoos, denn beide Pflanzen enthalten Stoffe, die sich stimulierend auf das Haarwachstum auswirken.

Herstellung des Haarwachstums-Shampoos

Für die Herstellung eines eigenen Haarwachstums-Shampoos löst man zunächst die Naturseife in etwas warmem Wasser auf und stellt so die Basis des Shampoos her.

Die Seife löst sich besonders gut, wenn man sie mit Hilfe einer Reibe in feine Raspeln hobelt. Zu dieser Seifenlösung kann man nun nach Belieben ätherische Öle und Kräuterauszüge zugeben.

Doch man sollte vor allem bei der Dosierung der ätherischen Öle sehr sparsam sein. Hier reichen bereits wenige Tropfen aus.

Die Kräuterauszüge können etwas grosszügiger dosiert werden.

Wer gleich etwas mehr Shampoo herstellen möchte, sollte allerdings beachten, dass selbstgemachte Kräuter-Shampoos bei Raumtemperatur nicht sehr lange haltbar sind.

Am besten lagert man solche Shampoos in Glasflaschen im Kühlschrank, da die wertvollen Inhaltsstoffe nicht mit Glas reagieren können und bei kühlen Temperaturen länger stabil sind.

Da Glasflaschen jedoch schnell zerbrechen können, sollte man für die Dusche allerdings eine kleine Plastikflasche verwenden, die man alle 2 Tage neu befüllt.

Selbstgemachte Pflegespülung für glänzendes Haar

Haare, die lange Zeit mit herkömmlichem Shampoo gewaschen wurde, muss sich erst an eine Umstellung auf natürliche Produkte gewöhnen.

Manchen Menschen bekommen daher nach den ersten Haarwäschen mit selbstgemachtem Shampoo etwas stumpfes Haar. Diese Erscheinung kommt durch den basische pH-Wert des selbstgemachten Shampoos.

Ein basischer pH-Wert öffnet nämlich unsere Haut- und Haarschuppen wie bei einem Tannenzapfen, den man auf die Heizung legt.

Ein basisches Shampoo trägt so einerseits zur Entsäuerung der Kopfhaut bei und ermöglicht andererseits durch das Öffnen der Haut- und Haarschuppen den wertvollen Inhaltsstoffen des Shampoos besser wirken zu können.

Ein leicht saurer pH-Wert führt hingegen dazu, dass sich die Haarschuppen wieder schliessen.

Um glänzendes und geschmeidiges Haar zu bekommen, kann man deshalb nach der Haarwäsche eine natürliche Pflegespülung in Form von Zitronensaft oder Apfelessig in die Haarspitzen einmassieren.

So kann man einerseits von der positiven basischen Wirkung des Shampoos profitieren und vermeidet dennoch, dass die Haare spröde aussehen.

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Shampoo selbst gemacht

Wer sein Shampoo selber macht, vermeidet nicht nur eine Menge schädlicher Chemikalien, sondern kann mit den entsprechenden natürlichen Zusätzen ganz gezielt für besseres Haarwachstum und gesunde Kopfhaut sorgen.

 

Shampoo selbst gemacht© BillionPhotos.com – Fotolia.com

 

Shampoos können krank machen

Ein Shampoo soll Haar und Kopfhaut säubern, pflegen und gesund erhalten sowie etwaige Probleme wie Haarausfall oder Schuppen beheben. Für all das benötigt man aber weder krebsverdächtiges Formaldehyd noch gesundheitsschädliche Weichmacher noch überflüssige Parabene(1) noch PEGs (2) und auch keine Silikone(3). Silikone überziehen die Kopfhaut mit einem Kunststofffilm, was zu Haarausfall und einer Menge anderer Erkrankungen führen kann. Diese chemischen Stoffe aber (und unendlich viele mehr) sind in vielen Shampoos enthalten und gelangen mit jeder Haarwäsche über die Kopfhaut in den Körper.

Nicht alle Do-it-yourself-Shampoo-Rezepturen sind natürlich und gesund

Nun gibt es auf vielen Kosmetik-Seiten im Internet Rezepturen für Shampoos. Doch ist die Zutatenliste dafür oft nicht bedeutend kürzer als die von herkömmlichen gekauften Shampoos. Es werden u. a. Tensidmischungen und Konservierungsstoffe verwendet. Letztendlich erreicht man aber keine sonderlich bessere Shampoo-Qualität – was aber doch das ursprüngliche Ziel war.

Zwei gesunde Haarpflege-Möglichkeiten

Die einfachste und gesündeste Möglichkeit, Haar und Kopfhaut zu pflegen, ist das Waschen mit Lavaerde, die es in Bioläden zu kaufen gibt. Man rührt diese Erde mit Wasser an und wäscht damit das Haar. Hier sind keinerlei Reizstoffe oder sonstigen Zusätze enthalten.

Eine weitere einfache und gesunde Lösung sind sog. Naturseifen für Haut und Haar. Diese Seifen bestehen aus pflanzlichen Ölen und sind mit natürlichen ätherischen Ölen beduftet. Bei beiden Methoden fühlt sich Haar, das jahrelang mit chemischen Mitteln gewaltsam auf „schön“, kämmbar und glänzend getrimmt wurde, erst spröde an. Es ist glanzlos und lässt sich schlecht frisieren.

Nach einigen Haarwäschen jedoch gesundet das Haar langsam und entwöhnt sich von künstlichen Shampoos. Normalerweise kehren bald darauf die natürliche Spannkraft, Kämmbarkeit und der natürliche Glanz zurück.

Natürliche Haarspülung und Haarkur

Statt gewöhnlichen Haarspülungen oder Haarpackungen, die genau wie herkömmliche Shampoos meistens sehr viele gesundheitsschädliche und für die Haarpflege völlig überflüssige und unnötige Chemikalien enthalten, gibt es viele vollkommen natürliche Rezepturen, die im Handumdrehen zubereitet sind. Hier zwei Beispiele:

Verdünnen Sie Apfelessig oder Zitronensaft mit Wasser und spülen Sie damit das gewaschene, noch feuchte Haar. Das Haar wird weich und glänzend.

„Eine Haarpackung aus 1 Eigelb, 3 Esslöffeln Mandelöl und 1 Teelöffel Zitronensaft hilft gegen stumpfes und glanzloses Haar. Dazu rührt man das Öl unter das Eigelb und gibt dann den Zitronensaft dazu. Die Masse wird in das gewaschene und leicht vorgetrocknete Haar gründlich einmassiert. Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten werden die Haare noch einmal gewaschen und gut ausgespült. Oft genügt auch schon allein das Auftragen und Einwirkenlassen eines Eigelbs (ohne die anderen Zutaten), um das Haar weich und geschmeidig zu machen.

Natürlicher Haarfestiger

Um Haar fester und besser frisierbar zu machen, wird Bier in einen Zerstäuber gefüllt und auf das Haar gesprüht. Keine Sorge, wenn das Haar getrocknet ist, riecht man vom Bier nichts mehr.

Shampoo aus reiner hochwertiger Seife

Bei einem selbst hergestellten flüssigen Shampoo, dessen Rezeptur so natürlich wie möglich gehalten wird, umgeht man – wie bei Lavaerde und Haarwaschseife – sämtliche bedenklichen und überflüssigen Stoffe, die in herkömmlichen Shampoos routinemäßig enthalten sind. Außerdem ist ein selbst gemachtes Shampoo bei hervorragender Qualität außerordentlich kostengünstig.

Stellen Sie aus einer reinen und natürlichen Olivenseife eine Seifenlauge her. Sie entfernt schonend Fett und Schmutz und kann sogar dabei helfen, das Haarwachstum anzuregen. Verwenden Sie auf keinen Fall eine Billigseife. Diese werden gewöhnlich aus Erdöl hergestellt und enthalten außerdem viele zusätzlichen chemischen Bestandteile, die das Haar beschädigen und zusätzlich das Haarwachstum verlangsamen können.

Ätherische Öle und Kräuterauszüge

Zur Seifenlauge können Sie jetzt verschiedene Kräuterauszüge oder ätherische Öle geben. Wählen Sie solche Kräuter aus, die sich für Ihr Haarproblem eignen. Ätherisches Zedernöl beispielsweise hilft gegen fettendes Haar. Bei einem Schuppenproblem bieten sich ätherische Öle aus Eukalyptus, Lavendel, Lorbeer, Melisse, Rosengeranie oder Teebaum an.

Konkret gegen Haarausfall helfen ätherische Öle aus Birke, Cajeput, Kamille, Lavendelsalbei, Muskateller-Salbei und Wacholder, wobei besonders Birke, Kamille, Wacholder und der weiter unten genannte Rosmarin gleichzeitig auch haarwuchsfördernd wirken.

Bei ätherischen Ölen achten Sie bitte darauf, dass auf dem Fläschchen „100 Prozent naturreines ätherisches Öl“ steht. Wenn möglich sollten Sie sowohl ätherische Öle als auch die Kräuter, aus denen Sie Kräuterauszüge herstellen möchten, in kontrolliert biologischer Qualität erwerben.

Ätherische Öle werden – wenn Sie Ihr Shampoo für jede Haarwäsche frisch zubereiten – tropfenweise, also vorsichtig dosiert, in die Seifenlauge gegeben. Wenn Sie eine größere Shampoomenge für mehrere Haarwäschen im Voraus herstellen, dann geben Sie in 120 Milliliter Seifenlauge höchstens ein kleines Teelöffelchen des ausgewählten ätherischen Öls.

Kräuterauszüge können ganz einfach zu Hause hergestellt werden. Dieser Prozess ähnelt dem des Teekochens, mit dem Unterschied, dass ein Kräuterauszug höher konzentriert ist als ein Tee. Mischen Sie drei Teelöffel der entsprechenden Heilpflanze mit etwa 200 Milliliter Wasser. Lassen Sie die Kräuter circa 15 Minuten ziehen und gießen Sie dann den Kräuterauszug durch einen Sieb. In 120 Milliliter Seifenlauge mischt man 60 Milliliter Kräuterauszug.

Brennnessel und Rosmarin lassen das Haar wachsen

Brennnesseln haben sich als sehr stimulierend für das Wachstum der Haare erwiesen. Diese einheimische Pflanze kann im Frühling und im Sommer gepflückt werden und sowohl im frischen als auch im getrockneten Zustand verarbeitet werden. Außerhalb der Saison können Sie getrocknete Brennnesseln im Laden kaufen. Bereiten Sie daraus einen Kräuterauszug wie oben beschrieben.

Rosmarin wird seit Jahrhunderten in der Volksmedizin als Haar-Tonikum verwendet. Diese nach der Bergwelt des Mittelmeerraumes duftende Heilpflanze wirkt nicht nur gegen Schuppen, sondern stimuliert auch die Haarfollikel(4). Da das Wachstum des Haares im Follikel beginnt, regt der Rosmarin in einem selbst gemachten Shampoo sowohl das Wachstum des vorhandenen Haares als auch das Neuwachstum bereits ausgefallener Haare an. Rosmarin kann nach dem Pflücken direkt zu einem Auszug verarbeitet werden. Sie können Rosmarin auch trocknen und dann getrocknet für einen Kräuterauszug verwenden.

Lagerung Ihres Shampoos

Am allerbesten wäre es, Sie könnten Ihr Shampoo vor jeder Haarwäsche frisch zubereiten. Gerade Kräuterauszüge entfalten frisch hergestellt eine besonders starke Wirkung. Falls Sie jedoch Ihr Haar täglich waschen, bereiten Sie sich Shampoo jeweils für höchstens ein bis zwei Wochen zu.


In diesem Falle müssen Sie sich auch keine Gedanken um ein verträgliches Konservierungsmittel machen, da Sie gar keines brauchen werden.

Möchten Sie Ihr Shampoo unbedingt länger aufbewahren, sollten Sie auf Glas-Behälter zurückgreifen, da Glas langfristig nicht mit den Kräutern reagiert. Bei der Benutzung unter der Dusche kann Glas jedoch schnell zerbrechen. Daher sollten Sie das Shampoo in einem Einmachglas aufbewahren und nur kleine Mengen zur Benutzung unter der Dusche in Plastikfläschchen umfüllen. Diesen Vorrat füllen Sie wöchentlich auf.

Bitte lagern Sie Ihr Kräutershampoo kühl, da seine natürlichen Inhaltsstoffe nicht so haltbar sind wie die eines kommerziellen Shampoos, das eine Konserve ist und praktisch nie verdirbt. Dennoch sollte selbst gemachtes Shampoo nicht länger als vier Wochen aufbewahrt werden.

 

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Gruß an die Aufklärer
TA KI
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Gruß an die Autarken
Der Honigmann
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