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Hanfsamen heilen Tuberkulose – Verbotene Medizin

Tuberkulose ist auch heute noch eine Krankheit, die am meisten dort auftritt, wo Menschen einer permanenten Unterernährung oder anderen schwächenden Faktoren für das Immunsystem ausgesetzt sind. Neben einer erfolgreichen Heilung in Sanatorien konnte schon 1955 die heilende Wirkung einer Behandlung mit proteinreichem Hanfsamen belegt werden.

Tuberkulose (Tbc) ist eine höchst infektiöse und ansteckende Krankheit. Sie wird durch Bakterien, genauer gesagt durch Tröpfcheninfektion verursacht und betrifft bei 80 Prozent der Erkrankten in erster Linie die Lunge. Es können aber auch andere Organe, wie beispielsweise die Hirnhäute, Rippenfell, Knochen, Harnwege, Verdauungstrakt, Haut und Geschlechtsorgane, von der Krankheit befallen werden. Das Auftreten in anderen Organen entsteht entweder im Rahmen einer Erstinfektion, was relativ selten ist, oder dadurch, dass sich die Tuberkulose nach einem Befall der Lunge über die Blutbahn im Körper ausbreitet und somit alle Organe angreifen und schädigen kann.

Im 19. Jahrhundert wurde Tuberkulose in Europa als „die große weiße Pest“ bezeichnet. Auch der Begriff „Schwindsucht“ beschrieb Symptome wie Blutspucken, Schwindelanfälle und ein regelrechtes Dahinsiechen. Im Jahr 1882 entdeckte der deutsche Arzt Robert Koch Mycobacterium tuberculosis (MTB), das Bakterium, das die meisten Tuberkulosekrankheiten verursacht. Auch wenn in Deutschland die Krankheit für lange Zeit selten auftrat und Tbc im Prinzip heilbar ist, so sind doch wieder viele Fälle bekannt geworden, bei denen schwere Komplikationen aufgetreten sind. Besonders bei immungeschwächten Menschen kann Tbc auch heute noch zum Tod führen. Durch die aktuellen Flüchtlingsströme werden immer mehr Krankheiten, die bei uns schon ausgestanden waren, wieder eingeführt.

Die WHO zählt Tbc als die zweithäufigste Todesursache der ansteckenden Krankheiten. Es gab im Jahr 2012 runde 8,6 Millionen neue Tbc-Fälle und 1,3 Millionen Tbc-Todesfälle. Wer glaubt, dass diese Krankheit, die auch bei uns weit bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts viele Opfer gekostet hat, ausgestanden ist, der irrt sich gewaltig. Und, wir müssen nicht glauben, dass, nur weil wir in Europa leben, wir nach wie vor nicht davon betroffen sein können. Denn die Luft kann man nicht in Portionen und Länder einteilen. Auch wir können diese gefährliche Bakterie einatmen.

2012 erkrankten allein in Deutschland, laut Robert Koch-Institut, 4227 Einwohner zum ersten Mal an Tbc. Davon starben 127 Menschen, am häufigsten die über 69-Jährigen. Bei betroffenen Kindern, die unter 15 Jahre alt waren, fand sich nur ein Todesfall bei einem Säugling. Auch in Indien sind 2012 über zwei Millionen neue Tbc-Fälle aufgetreten. Weltweit wurden im selben Jahr fast sieben Millionen Neuerkrankungen gemeldet. Knapp eineinhalb Millionen Menschen starben in diesem Zeitraum an Tuberkulose. Ungefähr ein Drittel aller Menschen sind mit Tuberkulose-Erregern infiziert. Davon erkranken etwa fünf bis zehn Prozent an einer aktiven Tbc, die behandelt werden muss. Fast alle Erkrankungen und Todesfälle (circa 95 Prozent) treten in ärmeren Ländern auf. Laut dem 2013 erschienenen Tuberkulose-Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind vor allem Asien und Afrika betroffen.

Meldepflicht für Tuberkulose

Jeder Patient, der an einer Tuberkulose erkrankt und behandelt werden muss, wird dem Gesundheitsamt gemeldet. Dort werden persönliche Daten registriert und gespeichert. Diese namentliche Meldepflicht gilt auch, wenn die Tuberkulose zum Tod geführt hat. Betroffene sollten sich immer mit den Fragen „Was ist Tuberkulose?“, „Wie wird sie behandelt?“, „Was sind Folgen einer Tbc?“ beschäftigen. Denn auch Therapieverweigerer oder Therapieabbrecher werden gemeldet. Mit dieser Meldepflicht sollen auch eine mögliche Tuberkulose-Übertragung und Ausbreitung frühzeitig verhindert werden.

Tbc war und ist eben auch noch heute eine Krankheit, die am meisten dort auftritt, wo Menschen einer permanenten Unterernährung ausgesetzt sind. Im 19. Jahrhundert traf es immer besonders die Slumgebiete. Ein weiteres Beispiel waren Schotten und Iren, die im 18. Jahrhundert fast am Verhungern waren, die gewaltsam aus ihren Häusern verbannt und mit Booten nach Nordamerika vertrieben wurden. Besonders betroffen sind Aidspatienten, deren Immunsystem geschwächt ist. In diesen Fällen entwickelt sich Tbc häufig als Begleiterscheinung zu den schon vorhandenen Symptomen.

Erfolgreiche Heilung in Sanatorien

Im Jahr 1854 wurde bei dem Medizinstudenten Hermann Brehmer Tbc diagnostiziert. Sein Arzt riet ihm, sich in einem gesunden Klima aufzuhalten. Der Patient entschied sich für einen längeren Aufenthalt im Himalaya, wo er seine Studien fortsetzte und seine Tbc auskurierte. Nebenbei schloss er eine beeindruckende Dissertation mit dem Titel „Tuberkulose ist eine heilbare Krankheit“ ab.

Im selben Jahr gründete er das erste Tbc-Sanatorium in Görbersdorf in Deutschland. Sein Behandlungsplan sah folgendermaßen aus: Viel frische Luft, Sonnenschein, gesunde Kost, leichte sportliche Tätigkeiten und frische Rohmilch. Brehmers Behandlungsmethode wurde weithin als die perfekte Behandlung gefeiert und in der Tat wurde seine Methode in Sanatorien in der ganzen Welt angewendet.

Protein in Hanfsamen heilt Tuberkulose

Im Jahr 1955 zeigte eine Tuberkulose-Ernährungsstudie in der Tschechoslowakei, dass Hanfsamen die einzige Nahrung war, die Tuberkulose heilen konnte. Nach 30 Jahren Forschung entdeckten sie, dass eine proteinreiche Diät für eine erfolgreiche Behandlung von Tbc notwendig war und heute noch ist.

Das „Edestin“ Protein, dass in Hanfsamen gefunden wurde, gilt als das Protein, welches dem menschlichem Human-Globulin am ähnlichstem ist. Es ist leicht verdaulich, und wird als das beste Protein zur Behandlung von Tbc betrachtet. Hier ein Auszug aus ihren früheren klinischen Arbeiten:

„Die schlecht ernährten Kinder kamen zu uns und waren alle an Tuberkulose erkrankt, was von den Prager Ärzten bestätigt und überprüft wurde. Den Kindern wurde nur ein Extrakt aus Hanfsamen zugeführt, keine weiteren Medikamente. Dreimal am Tag erhielten die Kinder einen Suppenlöffel von Edezym, immer eine Viertelstunde vor der Mahlzeit (ohne Getränke), zusätzlich Vitamin B1 und Vitamin C. Es gab keinen Zweifel, dass sich die Behandlung als wirksam erwies. In allen Fällen wurde ohne weitere Medikamente oder Behandlungsverfahren, innerhalb einer meist kurzen Zeit, eine Heilung der Lunge oder Drüsen der Krankheit erreicht.“

Ein Forscher, der bereits im Jahr 1941 einen Artikel für eine Ausgabe von Science schrieb, beklagte das Verbot von Hanfsamen, da es das perfekte Protein Edestin enthält, das für jegliche Heilung wertvoll sei. Er schrieb „Die Passage des Marihuana-Gesetz von 1937 mit Inhalt auf die Beschränkungen auf den Handel von Hanfsamen gleicht der Prohibition.“ In der ersten Hälfte der 1900er Jahre, bevor es Impfstoffe oder Antibiotika gab, bewog sich die Sterblichkeit bei mehr als 90%, einschließlich der Sterblichkeit an Lungenentzündung, Bronchitis, Grippe und Keuchhusten. Und mithilfe eines natürlichen Proteins könnte man weltweit diese Krankheit heilen? Da fragt man sich als Verbraucher doch zurecht – was wird mit den Milliardensummen gemacht, die angeblich für Forschungszwecke und teure synthetisch hergestellte Medikamenten ausgegeben werden?

Quellen:

Hemp seeds cure tuberculosis – forbidden medicine

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