Erst gestern wurde hier die Übersetzung eines englischsprachigen Beitrags von Prisonplanet.com veröffentlicht, in welchem über die Ankündigung belgischer
Brüsseler Stadtviertel Molenbeek abzuhalten. Es dürfte keine Überraschung sein, dass diese Veranstaltung nun verboten wurde:
Eine für kommenden Samstag geplante antiislamistische Demonstration im Brüsseler Problemviertel Molenbeek ist verboten worden. Die Bürgermeisterin von Molenbeek, Françoise Schepmans, sagte, eine solche Demonstration könne zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen. Sie verwies auf die Möglichkeit, dass sich die muslimische Bevölkerung durch den Aufruf „Islamisten ausweisen!“ provoziert fühlen könne.
Selbstverständlich birgt ein derartiger Protestmarsch erhebliches Konfliktpotenzial und ist eine eindeutige Provokation der in Molenbeek lebenden Muslime. Man mag über die geplante Veranstaltung und die damit verbundenen Motive denken, wie man will, aber es zeigt sich wieder einmal, wie die lokalen Behörden vor einer No-Go-Area das Handtuch werfen. Dass sie sich überdies gegen Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht stellen, ist dabei nur der Punkt auf dem ‚i‘.
Alles läuft nach Plan…
Der Nachtwächter
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