Dienstag, April 23, 2024
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„Hotel Mutti“: Merkel rief und IS-Killer kamen

Koblenz – Schon wieder steht ein mutmaßlicher IS-Killer vor Gericht. Dem 27-jährigen Syrer wird laut tag24 vorgeworfen, sich 2014 der Terrormiliz angeschlossen zu haben. Er soll bei der Eroberung der Stadt Mossul,  in der viele Christen lebten, dabei gewesen sein. Dort habe er sich während der Schreckensherrschaft als IS-Spitzel und damit an Kriegsverbrechen beteiligt. So haben IS-Spitzel nach dem gleichen Schema wie die SS die Häuser von Christen markiert, was den Killern den Weg weisen sollte, wie die WELT berichtete. Nach der Militärischen Niederlage der Terrormiliz folgte der Syrer, wie unzählige andere Kämpfer, dem Lockruf von Merkel nach Deutschland. Nun muss er in Koblenz deutschen Kuschelrichtern Rede und Antwort stehen.

„Der Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts (OLG) hat nach Mitteilung vom Mittwoch die Anklage der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz gegen den 27-Jährigen zugelassen,“ heißt es in einer Meldung des tag24. Gelebt hatte der Angeklagte mit zwei weiteren Terrorverdächtigen auf Staatskosten in einer Wohnung im saarländischen Saarlouis. Alle drei waren 2015 oder 2016 als sogenannte „Bürgerkriegsflüchtlinge“ nach Deutschland gekommen und hatten hier Asyl beantragt. Im April dieses Jahres wurden sie von einer Spezialeinheit festgenommen.     

Wie nicht anders zu erwarten, hat der junge Syrer nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft die Vorwürfe bestritten. Das OLG hat vorerst maximal 19 Verhandlungstage bis zum 29. Mai 2019 terminiert.

Spitzel in Mossul säuberten die Stadt von Christen

Nachdem die IS-Spitzel die Häuser von Christen mit einem N markiert hatten, gab es laut WELT für die Verfolgten nur vier Optionen: „Flucht, Konversion zum Islam, Zahlung einer Schutzsteuer oder das Schwert. So stand es in Droh-Flugblättern, die sie in der eroberten nordirakischen Stadt verbreiteten.“

Da der IS bereits bei der Eroberung unglaubliche Gräueltaten wie Massaker und Kreuzigungen begangen hatte, „wählten die noch in der Stadt lebenden Christen die Flucht. Seit vorvergangenem Samstag ist Mossul erstmals in seiner 1800-jährigen Geschichte ohne Menschen christlichen Glaubens.

Da bereits in Deutschland Mitglieder einer „christlichen Partei“ keine „Weihnachtsgrußkarten“ mehr verschicken und sich Koranverteilung in Fußgängerzonen wünschen, werden die Richter für die Ausrottung des orientalischen Christentums sicherlich großes Verständnis aufbringen, zumal die meisten der möglichen belasten Zeugen in Massengräbern verschwunden sind. (KL)

@jouwatch

Quelle!: #zaronews

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