Dienstag, April 16, 2024
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Hund erschossen: Ort steht unter Schock

An dieser Stelle wurde der Hund erschossen. (Bild: Christian Schulter)Nachdem ein Polizist in Zivil einen Golden Retriever in Unterloisdorf im Burgenland mit vier Schüssen am helllichten Tag niedergestreckt hat, herrscht immer noch Entsetzen und Fehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 3)Fassungslosigkeit in der idyllischen burgenländischen Ortschaft. Viele Fragen rund um das Tierdrama tun sich auf.

Eine ältere Dame reinigt die Straße von den

 Blutflecken. Sie ist extra von Wien ins Burgenland gefahren und ist eine Freundin der Frau, deren Golden Retriever von den Kugeln einer Polizeidienstwaffe getötet wurde. Sie möchte ihr ersparen, dass sie auch noch durch die Blutflecken auf der Straße in der Nähe ihres Hauses an den Tod ihres Vierbeiners erinnert wird. Beide Frauen stehen unter Schock.

Viele Fragen tun sich auf: Warum musste der gutmütige und als familienfreundlich geltende Hund sterben? Was wäre, wenn der Beamte einen Menschen getroffen hätte? Warum hat er viermal auf das Tier geschossen?

Polizist feuerte viermal ab

Dramatische Szenen hatten sich auf einem Güterweg in Unterloisdorf abgespielt.  Eine Pensionistin drehte dort wie gewohnt mit ihren vierbeinigen Lieblingen, einem Golden Retriever und einem Schäfermischling, ihre gewohnten Runden. Dabei traf sie um 10 Uhr auf eine Frau mit einem Dackel, die in Begleitung ihres Sohnes, des Polizisten, war.

Alle drei Hunde waren an der Leine. Plötzlich soll sich der Golden Retriever losgerissen haben und den Dackel attackiert haben. Dabei hat er ihn ins Ohr gebissen. Daraufhin zückte der Beamte seine Dienstwaffe und schoss auf den Golden Retriever. Im Anschluss machte er eine Selbstanzeige. Grund für die Schüsse war Angst um seine Mutter, und der Hund habe trotz Fußtritten nicht vom Dackel abgelassen.

Allerdings warnen Tierexperten immer wieder davor, einzugreifen, wenn Vierbeiner raufen. Es kann nämlich sein, dass der eigene Hund dann sogar Herrchen oder Frauchen beißt.

Martina Münzer und Christian Schulter, Kronen Zeitung/red

 

 

 

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