Dienstag, April 23, 2024
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Hunde angeschossen: Polizist unter Verdacht

"Wanja" und "Hill" trauen sich nicht mehr in den Garten. (Bild: Familie F.)Schock jüngst in einer Wohnsiedlung im niederösterreichischen Wöllersdorf: Ein Unbekannter hatte auf die zwei im Garten spielenden Hunde von Familie F. geschossen. Die Vierbeiner überlebten knapp. Nun haben die Ermittler einen Hauptverdächtigen: Es ist ein Kollege in dessen Haus wurde ein

Waffenarsenal ausgehoben.

Schüsse peitschten im Februar durch eine Siedlung in Wöllersdorf  ein Unbekannter hatte zwei Kugeln abgefeuert. Im Visier waren die Vierbeiner von Familie F.  ein belgischer Schäfer und ein Dobermann. Die Tiere überlebten knapp.

Die Beamten der Polizeiinspektion Wöllersdorf ermittelten auf Hochtouren  bis die akribische Spurensicherung und die Einvernahmen sie schließlich direkt zu einem ihrer ehemaligen, nun in Wien stationierten Kollegen führten!

Verbotene Waffen sichergestellt

Der unweit des Tatortes wohnende Eigenbrötler streitet alles ab. Doch nach der Hausdursuchung wird er sich vor Gericht verantworten müssen. Neben Munition aus Polizeibeständen stellte man bei ihm nämlich auch verbotene Waffen wie eine Pumpgun sicher.

Auch im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland gab es jüngst Wirbel um einen Polizisten, in zivil, der mit seiner Dienstwaffe einen Hund erschoss, der den Dackel seiner Mutter angefallen hatte.

Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung/red

 

 

 

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