Erfurt – Die Feldhamster auf dem Moschee-Baugelände in Erfurt-Marbach haben das Rad der Islamisierung Deutschlands nicht aufhalten können. Aus unerklärlichen Gründen sind die „unreinen Tiere“ vom Baugrund verschwunden (halal geschlachtet?). Demnach kann laut einem Bericht von Thüringen24 die Ahmadiyya-Gemeinde jetzt ihr Gebäude errichten.
Die Zeitung beruft sich auf eine Meldung des MDR, wonach die im Frühjahr entdeckten Hamsterbauten leer wären. Laut Sender sollten die streng geschützten Nager bis zum Spätsommer ihre Junge großziehen. Im Herbst hätten sie „umgesiedelt“ werden sollen. Um eine Rückkehr der pelzigen Moscheebaugegner zu verhindern, haben Arbeiter inzwischen die obere Erdschicht des Baubereichs abgetragen.
Triumphierend schreibt der Sprecher der Ahmadiyya Suleman Malik auf twitter: „Alle Versuche, die Diskussion über die Moscheebau in Erfurt über den Umweg des Schutzes von Tieren und Pflanzen zu führen, ist sehr bedenklich. Mal sind es Schweine und mal Hamster.“ Naturschutz-Argumente für fremden- und islamfeindliche Zwecke zu missbrauchen sei traurig, so der Vertreter einer islamistischen Sekte, die sich trotz strenger Geschlechtertrennung, Kleiderordnung und Zwangsverheiratung als „Reformbewegung“ versteht.
Dieser einseitigen Sichtweise sollte man entgegenhalten: Noch viel trauriger ist es sicherlich, liebenswerte Tiere wie Hamster, Hunde, Katzen und Schweine als „unrein“ zu deklarieren. Zumal diese Geschöpfe in anderen Kulturen als „heilige Tiere“ verehrt werden. Wo bleibt da die religiöse Toleranz gegenüber Buddhisten, Hindus und den Anhängern des chinesischen Horoskops? (KL)
