Freitag, März 29, 2024
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In London gibt es 100 offizielle Scharia-Gerichte

Das heutige London bekommt immer mehr ein muslimisches Gesicht. Hunderte Moscheen und Scharia Gerichte prägen das Land und die Hauptstadt. Die Entwicklung hin zum Islam schreitet unaufhörlich voran. 

Schon 2016 gab der in Pakistan geborene islamische Prediger Maulana Syed Raza Rizvi in einem Interview bekannt, er fühle sich deshalb so wohl in Großbritannien, weil er dort seinen Glauben völlig frei und ohne jede Behinderung ausüben könne.  Die britische Hauptstadt sei islamischer, als viele andere muslimische Länder zusammengenommen, fügte er hinzu.

423 neue Moscheen gibt es in London, zu den Gebetszeiten sind sie übervoll, im Gegensatz zu den christlichen Gotteshäusern, die immer mehr an Gläubigen verlieren. Im Jahr 2020 werden sich erstmals 683.000 Moslems  in ihren Moscheen Allah unterwerfen, nur noch 679.000 Christen sollen dann Jesus Christus preisen, berichtet Saudi Gazette.

Seit 2001 wurden 500 christliche Kirchen in privaten Wohnraum umgewandelt. In der selben Zeit haben sich Moscheen ausgebreitet. Zwischen 2012 und 2014 sank die Zahl der Briten, die sich der anglikanischen Kirche zugehörig fühlen, von 21 auf 17 Prozent – ein Rückgang von 1,7 Millionen Menschen. Im gleichen Zeitraum nahm laut einer Umfrage des NatCen Social Research Institute um eine Million zu.

Innerhalb einer Generation wird die Rate an Kirchgängern drei mal niedriger seine, als die der Moslems, die regelmäßig das Freitagsgebet besuchen. London ist voll von Scharia-Gerichten. Die offizielle Zahl liegt bei 100.

Die Einführung dieses parallelen Rechtssystems wurde dank des britischen Schiedsverfahrensgesetzes und des Systems der alternativen Streitbeilegung ermöglicht. Auch an britischen Universitäten werde inzwischen islamisches Recht gelehrt, so Saudi Gazette. (MS)

Quelle!:

 

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