Dienstag, April 23, 2024
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“Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich!”

Selbsthilfebuch bedient sich offensiver aber verständlicher Sprache. Kulmbach – R E Z E N S I O N – Offensichtlich ist es der Tritt in den Hintern, der Menschen erst dazu bringt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen anstatt dauernd nur darüber zu jammern. Zu diesem Schluss kommt der Business-Motivationstrainer Larry Winget http://www.larrywinget.com in seinem jüngsten Buch mit dem “sensiblen” Titel “Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich!” (”Shut Up, Stop Whining & Get a Life”) erschienen bei der Börsen-Medien Aktiengesellschaft http://www.financebooks.de.
Was der Titel verspricht, hält Winget – sein Spitzname ist “Pitbull of Personal Development” – die ganzen 300 Seiten konsequent durch: Statt fader Motivationssprüche wird den gängigsten Ausreden auf den Grund gegangen. Für das Jammern und Lamentieren hat Winget keine Zeit und kein Verständnis. Bereits im Vorwort verweist er darauf, dass das Buch viel vom Leser verlange, denn es wolle aufrütteln und aufwecken. Im Prinzip gehe es darum, den Menschen ein einziges Faktum klar zu machen: Sie können sich das Leben schaffen, das sie gerne haben wollen. “Und dazu muss ich Ihnen in den Hintern treten und Sie ein paar mal ordentlich anschnauzen”, fasst er zusammen.

Mittelmäßigkeit scheint ihm verhasst, denn “ich möchte, dass sie die Nase gestrichen davon voll haben, sich mit weniger als dem Besten für sich zufrieden zu geben.” Und sein Stilmittel heißt ganz einfach Konfrontation. Das ungewöhnliche Motivationsbuch, das es innerhalb kürzester Zeit zur Nummer eins auf der Bestsellerliste des Wall Street Journals geschafft hat, setzt zwar auf grobe Sprache, geht aber dennoch ins Detail und zieht den roten Faden durch sämtliche Lebensbereiche konsequent durch. Winget schafft es, tiefe Wahrheiten höchst unterhaltsam zu verpacken und mit brutaler Direktheit überzeugend an den Leser zu bringen. Fehler und Schwächen werden glasklar herausgestellt, ein Versteckspiel hinter den üblichen Ausreden ist daher nicht möglich. Dafür sind die angebotenen Lösungen sehr plausibel und praxisorientiert.

Der erhobene Zeigefinger mutiert zum Frontalangriff auf genau jene Stellen, an denen es am meisten schmerzt. “Winget richtet den Blick tatsächlich genau dorthin, wo die meisten Menschen nicht hinschauen wollen”, meint die Lebensberaterin Noelani Alexandra John-Scheder http://www.alohaberatung.at im Interview. John-Scheder nutzt das Buch zwar nicht bei Management-Beratungen, sondern in sämtlichen anderen Bereichen ihrer Lebensberatung. “Was ganz wunderbar gelungen ist, ist auch jener Teil, bei dem Winget ganz offen und freizügig über Beziehungen und die Liebe als Schlüssel zum Erfolg schreibt.”

“Die meisten Menschen würden denken, dass das Kapitel über die Liebe zum Thema der Beziehungen gehört”, schreibt Winget. Die Liebe komme dort aber etwas zu kurz, da auch sie ein weit größerer Faktor und auch ein Schlüssel zu Erfolg, Glück und Wohlstand ist. “Es ist genau das, was sie zu einem großen Führer, einem großen Verkäufer macht und Ihnen hilft, fantastischen Dienst am Kunden zu leisten und es macht sie zu der Art Person, mit der andere Menschen zusammen sein, Zeit verbringen und ihr Geld teilen wollen.” Winget räumt auch hier mit dem Vorurteil auf, dass Menschen ihrem Schicksal unausweichlich ausgeliefert sind. Erfolg hänge nämlich vom persönlichen Einsatz ab und werde nicht von einer unbekannten Macht bestimmt. Und Motivation alleine, so behauptet er, reicht noch lange nicht aus, um erfolgreich zu werden. Die Motivation muss auch richtig kanalisiert werden. Zwei Punkte wären allerdings ganz wesentlich mit dem Erfolg verbunden: Das ist einerseits das Vergessen der “ewigen Opferrolle” und des damit verbundenen Jammerns über den Ist-Zustand sowie die zielorientierte Stärkung des Egoismus. Redakteur: Wolfgang Weitlaner

Selbsthilfe: www.one100.biz

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