Donnerstag, April 25, 2024
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Sex und Heirat mit Robotern ab 2050 vorstellbar

Prognose für Robotstore-Mitbegründer reine Effekthascherei

Maastricht – Der britische Wissenschaftler David Levy hat in der vergangenen Woche seine Doktorarbeit “Intime Beziehungen mit künstlichen Partnern” an der Universität Maastricht http://www.unimaas.nl vorgestellt. Die zentrale These der Arbeit: Trends in der Roboterforschung und anderen Gebieten der künstlichen Intelligenz zeigen, dass Roboter in Erscheinung, Funktionalität, Persönlichkeit und emotionalem Ausdruck bereits in einigen Jahrzehnten sehr menschenähnlich sein werden. Dies würde laut den Ansichten Levys soweit führen, dass ab dem Jahr 2050 Sex und sogar Hochzeiten mit Robotern zwar nicht auf der Tagesordnung stehen, aber in technischer und juristischer Hinsicht problemlos möglich sein würden.

Cyriacus Schultze, Mitbegründer des ersten deutschen Roboter-Fachgeschäfts Robotstore http://www.robotstore.de, sieht in solchen provokanten Prognosen nur reine Effekthascherei. “Ich kann mir zwar vorstellen, dass aufgrund der derzeitigen Entwicklung Roboter in etwa zwanzig Jahren zu Kompagnons des Menschen werden”, räumt er im Gespräch ein, jedoch sei damit nicht gemeint, dass Roboter auch als Sexpartner zum Einsatz kommen könnten. “Robotersysteme werden aus Gründen der Akzeptanz in dem Moment vermenschlicht, wo eine Interaktion mit dem Menschen stattfindet”, erläutert Schultze.

Jedoch gehe der aktuelle Trend eher in Richtung der autonomen Erledigung von Routinearbeiten und in die Entwicklung von Überwachungs- und Sicherheitsrobotern. “Im Bereich der humanoiden Roboter gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen und Anforderungen”, so der Roboterspezialist weiter. So habe man in eineinhalbjähriger Arbeit einen eigenen Messeroboter entwickelt, der sich völlig autonom fortbewegen und mit Menschen interagieren und kommunizieren kann. Vorstellen wolle man den Messeroboter voraussichtlich im März 2008. Die von Levy präsentierte Prognose für das Jahr 2050 kann der Roboterhändler nicht bestätigen. Der Einsatz von Robotern zum Beispiel als Haustierersatz oder als Pflegepersonal für einsame, ältere Menschen sei bis dahin aber durchaus vorstellbar.

Für Levy hingegen ist alles nur eine Frage der Zeit. Während Sex mit Robotern in technischer Hinsicht wohl schon bald möglich sein wird, fehlt doch zumindest noch eine rechtliche Grundlage. Ist diese erst einmal geschaffen, so der Forscher, wäre mit einer weiten Verbreitung solcher Phänomene zu rechnen. In seinen künftigen Arbeiten will sich Levy auch verstärkt mit ethischen Fragen beschäftigen, die durch den Umgang mit Robotern für den Menschen entstehen. Redakteur: Markus Steiner

Kommentar: Schön zu wissen das wir bald Maschinen lieben dürfen, dann wird alles gut! Wir haben es als Menschheit in den letzten 2000 Jahren nicht hingekriegt mit Sex und Erotik klarzukommen, unsere Beziehungen sind nach einigen Jahren bestenfalls noch Arrangements und liebgewordene Zwänge. Sexualität ist nach wie vor eine Tragödie! Beziehungen haben in den meisten Fällen mehr mit Besitzansprüchen als mit Liebe zu tun, „willst Du nicht mein Schätzchen sein, schlag ich Dir den Schädel ein“. Schon bald ist das überflüssig, denn man nimmt einfach den Akku raus, wenn der elektronische Latex-Metall-Hybrid nicht so macht wie man will. Das werden rosige Zeiten, wer genug Geld hat kauft sich eine Fickmaschine und hofft das die Garantie hält was Sie verspricht, oder man least sich alle vier Jahre ein neues Modell, das funktioniert schon jetzt ganz gut. Man braucht nicht mehr zu reden, und der Computer sagt einem nach dem vollzogenen Akt das es einfach wunderbar war und niemand den Prozessor so stimulieren konnte wie Du mein Herr und Meister, oder Herrin, oder wer auch immer. Ist dem Roboter sowieso egal, der macht nur was gegen Strom, so wird weiterhin in den meisten Fällen für Sex bezahlt werden. Wer viel Sex hat wechselt den Stromanbieter. Wenn der Roboter mal nicht so will dann schnappt man sich das Manual, ein Re-Start wird es schon richten. Das wird die Rettung für eine lieblose Gesellschaft, nach dem Motto:
If you want a good fuck, read the fucking manual befor …
Robert Zach

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