Donnerstag, April 18, 2024
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Wasserknappheit in Europa droht

Zehn Maßnahmen sollen ‘worst case’ verhindern. London – Die zunehmende weltweite Verschmutzung von Wasser und die daraus resultierende Knappheit von sauberem Wasser, wurden nun auch von der Europäischen Union (EU) thematisiert. Um einen Engpass an Trinkwasser zu verhindern, sollen die Mitgliedstaaten in den nächsten zehn Jahren ihre Wassersysteme wieder in Ordnung bringen.

Die EU-Richtlinien verpflichten die Mitgliedstaaten bis 2009 einen Plan vorzulegen, wie die natürlichen Wasserquellen wieder hergestellt werden sollen. Bis 2015 sollen die Flüsse, Seen und Feuchtgebiete wiederhergestellt sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde in Großbritannien von verschiedenen Umweltorganisationen, wie dem WWF, RSPB oder The National Trust, die ‘Blueprint for water’ – Initiative http://www.blueprintforwater.org.uk ins Leben gerufen.

Insgesamt zehn Maßnahmen sollen die Qualität des britischen Trinkwassers aufrechterhalten und sogar verbessern. So wird beispielsweise vorgeschlagen, sparsamer mit Wasser umzugehen. Jeder Mensch verbraucht täglich zwischen 150 und 180 Liter Wasser – das meiste davon würde ungenützt verschwendet. Weiters sollten jene, die das Wasser verschmutzen, für den gesamten und nicht nur für Teile wie bisher, verantwortlich gemacht werden.

Weitere Vorschläge wären die Unterstützung und Förderung von wasserfreundlicher Agrarwirschaft, die Wiederherstellung des ursprünglichen Flussverlaufs sowie faire Wasserpreise, die auch eine Säuberung des Wassers umfassen. Redakteur: Victoria Danek

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