Donnerstag, April 18, 2024
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Homöopathie, Gleiches mit Gleichem behandeln

Immer mehr Patienten fordern von ihren Therapeuten wirkungsvolle, sanfte, alternative Heilmethoden, die möglichst frei von Nebenwirkungen sind. Einer repräsentativen Umfrage des Allensbachinstituts zufolge wandten sich bereits 2002 ca. 72 % der Bevölkerung natürlichen Heilweisen wie der Homöopathie zu. Einer der Beweggründe ist sicherlich die vollkommen auf das Individuum und dessen speziellen Bedürfnisse ausgerichtete Diagnostik und Therapieform, die sich deutlich von etablierten Behandlungsformen unterscheidet. Aus Erfahrung lernen Die Homöopathie ist eine sogenannte Erfahrungsheilkunde, deren Grundlage weit zurück in die Menschheitsgeschichte reicht. Auch Samuel Hahnemann, der Begründer des Therapiekonzepts griff auf das überlieferte Wissen zurück, u.a. auf die Schriften von Paracelsus. Aus homöopathischer Sicht wird der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist betrachtet. Er gilt grundsätzlich als gesund, wenn sein Organismus in der Gesamtheit seiner Empfindungen und Reaktionen in einem harmonischen Gleichgewicht ist. Ähnliches heilt Ähnliches Krankheit ist nach Auffassung der Homöopathie eine Störung, die immer den ganzen Menschen betrifft und dessen Symptome wie Husten, Ekzeme, Schmerz, Fieber lediglich äußere Erscheinungen der Gesamtstörung sind. Grundlage für die Heilung in der homöopathischen Therapie ist das „Simile-Prinzip“ – Ähnliches heilt Ähnliches. Es besagt, dass eine Krankheit nur mit dem Mittel geheilt werden kann, das bei einem gesunden Menschen der betreffenden Krankheit ähnliche Symptome erzeugt. Die Gesamtheit betrachten Da der Begriff Krankheit sich in der Homöopathie nicht auf Symptome oder Symptomenkomplexe reduziert, sondern immer die Störung des gesamten Organismus gemeint ist, ist es für den Homöopathen stets wichtig, ein Gesamtbild über das Befinden des Patienten zu gewinnen. Daher ist die ausführliche Anamnese der psychischen Befindlichkeit, körperlichen Beschwerden von Kopf bis Fuß, sozialen Bezüge des Patienten von besonderer Bedeutung. Das sorgfältig ermittelte Gesamtbild ist die Grundlage für die Behandlungsstrategie und die Entscheidung über das passende homöopathische Mittel. (Michael Noack, Homöopathie – eine Therapie der Zukunft? Co’med 03/05) Die Homöopathie in der klinischen Forschung Generell wird in der klinischen Forschung mit randomisierten, doppelblinden, kontrollierten Studien untersucht, ob eine eindeutige – auf das zu untersuchende Mittel hin – Wirksamkeit festzustellen und die Verabreichung des Mittels für den Patienten sicher ist. In zwei großen Metaanalysen konnte aufgezeigt werden, dass in der ersten Studie 77 % zu einer positiven Aussage über die Wirksamkeit der homöopathischen Mittel kamen, in der zweiten Untersuchung waren es 75 %. Fazit bleibt in beiden Fällen, dass die homöopathische Behandlung deutlich besser ist als die Ergebnisse, die in den Placebo-Kontrollen erzielt werden konnten. (Dr. rer. nat. Eckehard Eibl, zur Grundlagenforschung über die Wirkweise der Homöopathie, Co’med 03/05) http://www.comedverlag.de

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