Donnerstag, April 18, 2024
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Schweinegrippe verursacht Massenpanik im Web

Besorgte User stürmen Twitter und Google Maps

New York/Ludwigshafen – Der Ausbruch der Schweinegrippe hat eine weltweite Panikwelle im Internet ausgelöst. Obwohl bislang noch nicht einschätzbar ist, wie akut die Bedrohung des Virus tatsächlich ist, hat sich die Schweinegrippe innerhalb kürzester Zeit zum Top-Thema auf Web-2.0-Plattformen und Social Networks entwickelt. Der Begriff “Swine Flu” rangiert derzeit auf Platz eins der Top-Themen im Microblogging-Dienst Twitter. Google Maps wird regelrecht gestürmt, um nachzusehen, an welchen Punkten auf der Welt bestätigte Ansteckungen oder Verdachtsfälle der Krankheit eingetragen wurden. So lässt sich für besorgte Nutzer rund um den Erdball auf einen Blick die Ausbreitung der Schweinegrippe mitverfolgen.

Allerdings dienen die Online-Plattformen nicht einfach der Information, sondern fördern die Entstehung von Massenhysterie und Panik. Auch in den Medien ist die Schweinegrippe derzeit Schlagzeilenthema Nummer eins. “Die Panikmache bei nutzergenerierten Inhalten funktioniert zunächst einmal ähnlich wie über herkömmliche Massenmedien und der Austausch über diverse Internetportale trägt natürlich zur Hysterie bei”, sagt Kai-Uwe Weidlich, Medienexperte und Geschäftsführer des Medien Institut in Ludwigshafen http://www.medien-institut.de, im Gespräch mit ZAROnews. Der Unterschied zu journalistisch aufbereiteten Berichten sei jedoch, dass bei User-generated-Content weniger Know-How und sehr viel Halbwissen im Spiel sei. “Damit ist die Gefahr, dass der Informationsfluss aus den Fugen gerät weit höher, weil die journalistische Recherche und damit valide Fakten fehlen”, erklärt Weidlich.

Auf Twitter posten alarmierte Menschen auf der ganzen Welt aktuell fast im Sekundentakt Links zu neuen Beiträgen rund um das Virus, stellen Fragen oder verbreiten Gerüchte über neue Fälle. Auch in den Google Trends kletterte der Begriff innerhalb von nur zwei Tagen schlagartig in die Liste der Top-Suchworte. Auf Facebook gibt es mittlerweile knapp 70 verschiedene Gruppen rund um das Thema und in diversen Blogs wird bereits eifrig an Verschwörungstheorien gebastelt.

Die Web-2.0-Dienste können neben der Begünstigung von Massenpanik aber durchaus auch einen sinnvollen Zweck erfüllen. “Was die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung betrifft, sehe ich zwar keinen Vorteil gegenüber den Medien. Allerdings können die Plattformen einen interaktiven, individuellen Austausch bieten, mit dem die journalistische Information nicht dienen kann”, meint Weidlich gegenüber ZAROnews. So würden über Twitter und Co zum Beispiel lokal relevante Informationen getauscht, die in klassischen Medienberichten fehlten. (Ende)

Kommentar:

Nachdem die Vogelgrippe dafür sorgte das Weltweit genug, nicht benötigter Impfstoff, bereit steht und sich die Pharma-Industrie eine goldene Nase an der Vogelgrippe verdient hat, ist es Zeit geworden für eine neue Grippe. Das Marketing-Konzept ist dabei denkbar einfach, erst Angst und Panik verbreiten, dann Hilfe in Form von Impfungen anbieten, ordentlich abkassieren und alles ist gut. Da lacht der Pharma-Aktionär, denn Angst fressen Seele und Verstand auf und so können selbst Regierungen so richtig verarscht werden, denn das Volk macht sich in die Hose und dann muss die Politik, den Virus stoppen mit dem Geld vom Steuerzahler. Nachdem alle Bundeländer und Kommunen genug Impfstoff gebunkert hatten, war die “Vogelpest” kein Thema mehr, das war eine Gesundung die sich sehen lassen konnte.

Bin gespannt was da noch kommt, vielleicht die Fischgrippe, Hamstergrippe, Katzenseuche, Hundepest, oder die gefährliche und meist tödliche allgemeine Verblödungsgrippe, hoffentlich gibts dafür bald eine Impfung, Zeit wäre es, also echt!

Kommentar: R. Zach

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