Freitag, April 26, 2024
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Gesund bis ins hohe Alter mit basischer Ernährung

Schon im Kindesalter werden die Grundlagen für das zukünftige Ernährungsverhalten gelegt. Bonn  – Durch falsche, unausgewogene Ernährung wie Fast Food, Kantinen-Essen, Soft Drinks aber auch durch Alkohol und Nikotin werden in unserem Körper vermehrt Säuren gebildet. Die Folge ist eine Übersäuerung des Körpers, die sich z.B. durch Müdigkeit, Muskel- und Gelenkbeschwerden, Veränderungen der Haut, Haare oder Nägel äußert. Langfristig können aber auch Krankheiten wie Osteoporose oder Rheuma entstehen. Dies hat schon der schwedische Ernährungsforscher Ragnar Berg zum Anfang des letzten Jahrhunderts erkannt.

Um gesund zu bleiben, müssen die Säuren mit basischen Lebensmitteln neutralisiert werden, z.B. mit Obst, Gemüse und Salat. Aktuelle internationale Studien zeigen, dass eine “basische” Ernährung mittel- bis langfristig einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Was wir in unserer täglichen Ernährung heutzutage grundsätzlich falsch machen, fasst Prof. Dr. Thomas Remer vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund, wie folgt zusammen: “Wir essen zum Teil zuviel, das Falsche und zu fettreich, vor allem – was häufig vergessen wird – auch zu mineralstoffarm”. Speziell für Eltern empfiehlt der Ernährungswissenschaftler: “Es wäre gut, wenn Eltern dazu übergehen würden, regelmäßig zu den Mahlzeiten Frischkost wie Obst, Salat, gegartes Gemüse oder Kartoffeln auf den Tisch zu stellen. Denn gerade die Aufnahme von Magnesium und Kalium in Frischkost hat aufgrund neuster Erkenntnisse einen noch wichtigeren Einfluss auf den Knochenbau als Calcium. Das ist vorgelebtes Ernährungsverhalten der Eltern, das die Kinder prägt und das diese meistens bis ins Alter beibehalten.”

Im täglichen Leben ist es nicht immer möglich, sich ausreichend basisch zu ernähren. Deshalb kann zusätzlich eine Vorbeugung mit basischen Vitalstoffen sinnvoll sein. Dabei sollte man besonders auf organische Mineralstoffverbindungen achten, wie sie z.B. in Obst und Gemüse vorkommen. So werden Säuren natürlich neutralisiert und der Säure-Basen-Ausgleich im Körper in die richtige Balance gebracht. Man fühlt sich fit, vital und ausgeglichen – mit neuer Kraft und Energie.

Informationen zu Basenkuren mit Getränken, Tabletten oder Granulaten gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Weitere Tipps und Informationen:

Wie viele Kinder sich falsch ernähren, machen Zahlen deutlich, die die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit im November 2006 nannte: In Deutschland sind 15% der Kinder im Alter zwischen 3 und 17 Jahren übergewichtig. Davon leiden bereits 6% an Adipositas. Eines der Gesundheitsziele des Bundesministeriums für Gesundheit heißt deshalb “Gesund aufwachsen: Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung”

Wer feststellen möchte, ob er übersäuert ist, sollte nicht auf so genannte pH-Teststreifen vertrauen. Denn hier wird lediglich der Säure-Wert im Urin angegeben, während der entscheidende Messwert im Stoffwechsel gar nicht ermittelt wird. Außerdem schwankt der pH-Wert den Tag über. Weil also der Stoffwechsel maßgeblich ist, sind Basenpräparate aus der Apotheke (oder dem Reformhaus) mit organischen Mineralverbindungen (z.B. Citrate) besonders geeignet, Säuren auszugleichen: Sie wirken lang anhaltend im Stoffwechsel und beeinflussen die Magensäure nicht.

Erfreulich: eine basische Ernährung ist nicht nur gesund, sondern hat auch einen Anti-Aging-Effekt: Ein besseres Hautbild, schönere Haare und Nägel bis hin zur Verlangsamung der generellen Degenerationserscheinungen.  Joachim Lepple

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