Samstag, April 20, 2024
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Indoktrination geht weiter: Jetzt wird „Feine Sahne Fischfilet“ Unterrichtsstoff

Die linksextreme Band „Feine Sahne Fischfilet“ wird nun sogar Lehrstoff. Die „SchulKinoWoche Thüringen“ zeigt einen von der Gruppe selbstgedrehten Dokumentarfilm über ihren politischen Kampf. Deren Sänger „Monchi“ kommt zu den Filmvorführungen, um den Kindern im Anschluss sein Weltbild zu vermitteln. Motto: „Was ist Heimat?“. 

Mit Unterstützung einer ganzen Armada von Ministerien und Landesinstituten der Länder Thüringen und Sachsen-Anhalt findet jährlich die „SchulKinoWoche“ statt. Im Progammheft ruft das Team die Lehrer auf, die ihnen anvertrauten Kinder für die rund 400 Filmvorführungen zu motivieren.

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Linksextremisten von Feine Sahne Fischfilet sind jetzt staatlich-geförderte Gesprächspartner für Schüler

Besonderes „Programmhighlight“: Die Linksextremisten von „Feine Sahne Fischfilet“ und ihr gerade eben fertig gestellter „Dokumentarfilm“. Im Vorwort des mit Steuergeld bezahlten Programmheftchens heißt es:

„Der Sänger ‚Monchi‘ steht im Mittelpunkt unseres Auftaktfilms inLinksextremist von Feine Sahne Fischfilet ist nun Gesprächspartner für Schüler (Bild: Screenshot) Erfurt. Er ist Protagonist eines Dokumentarfilms über seine Band Feine Sahne Fischfilet aus Mecklenburg-Vorpommern, die mutig gegen Rechts Position bezieht und bei jungen Menschen sehr
beliebt ist. ‚Gehen oder bleiben?‘ fragen sich die Mitglieder der
Punkband. Doch für Frontmann Jan ‚Monchi‘ Gorkow und seine
Kollegen ist klar: Sie wollen bleiben, Position beziehen und in ihrer
Heimat den Zusammenhalt gegen rechtes Gedankengut stärken.
Dabei ist ‚Monchi‘ durchaus streitbar und war in seiner Jugend
nicht immer ein leuchtendes Vorbild. “

2012 hieß es laut dem mecklenburg-vorpommerschen Innenministerium über die nun Schulkindern angebotene Punkband: „Alle derzeitigen Bandmitglieder sind als Linksextremisten bekannt, einige von ihnen sind zudem durch linksextremistisch-motivierte Gewaltstraftaten wie Landfriedensbrüche, Körperverletzungen und gefährliche Körperverletzungen in Erscheinung getreten.“ Der Verfassungsschutz stufte die Band im selben Jahr „als politischen Zusammenschluss“ ein, der Gewalt als „legitime Handlungsoption in der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner“ verstehe. 2013 wurde diese Einschätzung vom Zweiten Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Mecklenburg-Vorpommern in einem Beschluss nochmals ausdrücklich bestätigt. Erst 2016 wurde die Band vom Verfassungsschutz Mecklenburg-Vorpommern aus seinem Bericht genommen.

„Deutschland verrecke, das wäre wunderbar (…) Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck! Gib mir ein ‚like’ gegen Deutschland / Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“ steht beispielhaft für die Texte, die die Band seit Jahren zu Gehör bringt.

Auch im Kino: Im Kampf gegen die AfD

Gesteigert wird die staatlichen Verharmlosung der Linksextremisten durch den Antexter zur Filmvorführung in Erfurt. Darin heißt es:

„Mecklenburg-Vorpommern, 2016. Die AfD erzielt bei den Wahlen 21 Prozent und zieht auf Anhieb in den Landtag ein. Zwischen Anklam, Parchim und Rostock erhält rechtes Gedankengut regen Zuspruch. „Gehen oder bleiben?“, fragen da die Mitglieder der linken Punkband Feine Sahne Fischfilet. Doch für den Frontmann Jan „Monchi“ Gorkow und seine Kollegen ist klar: Sie wollen bleiben, Position beziehen und in ihrer Heimat den Zusammenhalt gegen Rechts stärken. Mit ebenso nachdenklichen wie radikalen Liedtexten touren sie durchs Land und setzen sich auf und neben der Bühne entschieden gegen Fremdenfeindlichkeit ein. Der Dokumentarfilm begleitet sie dabei, fängt Stimmungen ein und zeigt, was die Musiker antreibt. Im Mittelpunkt des Films steht der Sänger „Monchi“. Als Grundschüler wissbegierig, als Jugendlicher in der Ultra-Bewegung von Hansa Rostock und heute als Gesicht der sechsköpfigen Band ist der linke Aktivist eine widersprüchliche Person, an der sich Meinungen reiben, Fragen aufdrängen: Wie dehnbar ist das Recht auf freie Meinungsäußerung? Wie politisch kann Musik sein? Und welche Formen, Möglichkeiten und Grenzen haben zivilcouragiertes Handeln und politischer Aktivismus in unserer heutigen Zeit?“

Aber nicht nur auf die – von staatlichen Stellen bejubelten Linksextremisten – dürfen sich die Schüler ab der 1. bis zur 13. Klasse freuen. Während die ganz Kleinen noch in Vorführungen der politisch-korrekt gesäuberten Versionen der „Kleinen Hexe“ oder „Jim Knopf“ sitzen, geht es ab der 4. Klasse dann zur Sache. Zu wirklich jedem noch so linkpolitischen Thema unter den Stichworten: Identität, Gender/Geschlechterrollen, Familie, Generationen/- konflikt, Konventionen, Minderheiten, Rollenbilder, Individuum, Homosexualität, Vorurteile, Umwelt, Flüchtlinge finden die jungen Zuseher einen Filmbeitrag, der ihnen die jeweils stramm linke Idee in ihre Köpfe hämmert.

Die Frage, inwieweit die Elternschaft darüber informiert ist, dass ihren Kinder Linksextremisten als Vorbilder und Heimat als was gänzlich Beliebiges präsentiert wird und sie diese Indoktrination einmal mehr mit ihrem Steuergeld zu bezahlen haben, ist nicht beantwortet. (SB)

Quelle!:

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