Vor allem Jugendliche und Ältere haben immer häufiger unter den in Wohnungen und Häusern herrschenden SchadstoffkonzentrationenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) zu leiden. Das hat das zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörende Istitituto di Biomedicina e Immunologia Molecolare in einer neuen Untersuchung über
die Luftverschmutzung in Innenräumen herausgefunden.
Über 300 Wohnungen analysiert
Unter die Lupe genommen wurden über 300 Wohnungen und Häuser in der sizilianischen Hauptstadt Palermo. Dabei wurde der von der WHO bei Stickstoffdioxid auf 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgelegte Grenzwert bei einem Viertel der Fälle überschritten. "Wir haben festgestellt, dass fast 90 Prozent der Asthmatiker in ihren Wohnungen hohen NO2-Konzentrationen ausgesetzt waren", so Projektleiter Fabio Cibella. Bei den Allergikern waren es 22 Prozent und bei den von Atemschwierigkeiten betroffenen jüngeren Menschen 15 Prozent.
Das Phänomen der "Indoor Pollution" betrifft vor allem Jugendliche und ältere Menschen. "Die Luftverschmutzung in den Wohungen ist teilweise auch auf interne Ursachen wie mit Gas betriebene Heizungen und Küchenherde zurückzuführen", unterstreicht Cibella. Die aus den Befragungen von rund 2.000 jüngeren Palermitanern stammenden Studienergebnisse lassen sich dem Wissenschaftler zufolge auch auf jede andere italienische Stadt übertragen.
Multidisziplinär durchgeführte Studie
Die multidisziplinäre Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem ebenfalls zum CNR gehörenden Istituto di Scienze e Tecnologie dell' Informazione http://isti.cnr.it in Pisa und dem Istituto di Analisi dei Sistemi ed Informatica http://iasi.cnr.it in Rom durchgeführt. Finanziert wurde sie von der zur sizilianischen Landesregierung gehörenden Agenzia Regionale per la Protezione Ambientale. Details sind in "Environmental Research" http://journals.elsevier.com unter dem Titel "Effects of Indoor Nitrogen Dioxide on Lung Function in Urban Environment" nachzulesen.
(Ende)
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