Donnerstag, April 25, 2024
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Internationale Allianz mit Hitler – Teil 4: Die Sowjet-Connection (Video)

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Auch wenn Nationalsozialismus und Kommunismus nach allgemeiner Auffassung als Gegensätze gelten, haben beide Ideologien wohl doch mehr gemeinsam, als

es auf den ersten Blick den Anschein hat. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Begriffe

„Kommunismus“ und „Sozialismus“ nicht immer genau voneinander abgegrenzt werden (können) und daher oft als Synonyme gebraucht werden. Außerdem besagt bereits der Begriff „Nationalsozialismus“, dass er auf der Ideologie des Sozialismus basiert – auch wenn er diesen selbstverständlich anders interpretiert.

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Doch es gibt noch weitere Parallelen als bloß solche begrifflicher Art, denn auch die Spuren der Finanziers der bolschewistischen Revolution in Russland führen in eine ähnliche Richtung wie im Falle der Machtergreifung Hitlers (siehe Teil 2 dieser Serie). So erhielten die Wegbereiter der russischen Revolution und der Sowjetunion, Lenin und Trotzki, große Summen aus der Hochfinanz in London und New York, aber auch aus Deutschland – ungeachtet dessen, dass auch Kommunismus und Kapitalismus als Gegensätze gelten.

 

Auch dies klingt zunächst seltsam, aber die Revolution diente vor allem dem Zweck, den russischen Zaren zu stürzen, aber auch dazu, die spätere Aufteilung der Welt in zwei Machtblöcke zu ermöglichen.

Einerseits waren nur durch diese Spaltung der Welt und den damit einhergehenden Kalten Krieg die exorbitanten Rüstungsausgaben der Weltmächte USA und Russland zu rechtfertigen, andererseits konnte durch den späteren Zerfall der Sowjetunion und den Niedergang des Kommunismus der westliche Kapitalismus ungehindert seinen Siegeszug fortsetzen.

Und so wurden russischsprachige Revolutionäre in New York ausgebildet, zunächst mit dem Ziel, die russischen Gefangenen des Krieges gegen Japan zum Sturz ihrer eigenen Regierung aufzuwiegeln und dadurch das Schicksal der Monarchie zu besiegeln (Stereotype US-Großkapitalisten, NGOs, Kommunismus und die Bolschewistische Revolution).

Folglich handelte sich eigentlich nicht um einen Volksaufstand – übrigens genauso wenig wie kürzlich in der Ukraine, oder den zahlreichen anderen Staaten, in denen so genannte „Revolutionen“ die dortigen Regierungen stürzten („Es war ein Putsch“: USA und Nato stehen hinter Machtwechsel in der Ukraine (Video) und Ukraine: Präsident gibt Staatsstreich zu).

Ebenso wichtig für enorme Kriegsgewinne und die Schaffung einer neuen Weltordnung war jedoch auch der Aufstieg Adolf Hitlers und die Auslösung des Zweiten Weltkrieges – und das wusste offenbar auch Josef Stalin, denn wie sonst lassen sich die folgenden Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dem Verlauf des Zweiten Weltkrieges erklären? (Operation Himmler: Unter „Falscher Flagge“ in den Zweiten Weltkrieg (Videos))

Stalins Hilfslieferungen an Hitler

Bereits am 06.12.1968 geht der Autor Andreas Hillgmbei in einem Zeit-Artikel der Frage nach, inwiefern Stalin Hitler unterstützt hat und er konstatiert darin unter Bezugnahme auf das Buch „Sonderakte ‚Barbarossa‘“ des ehemaligen sowjetischen Soldaten Lew Besymenski zunächst, dass zwischen 1941 und 1945 der östliche Kriegsschauplatz der wichtigste für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs war und dass Hitler diesen Vernichtungsfeldzug nicht ohne Mithilfe auch vieler ausländischer „Kräfte und Mächte“ hätte in Angriff nehmen können – sei es durch tatkräftige Unterstützung oder durch ihr eigenes Versagen. Außerdem erklärt er, dass sich in westlichen Darstellungen die Aufarbeitung des Ostfeldzuges auf die militärische Führung unter Hitler konzentriere, wobei die Mitwirkung von Industrie- und Wirtschaftsvertretern noch kaum erforscht sei.

Jedoch kam Ferdinand Friedensburg aufgrund seiner Untersuchung deutscher und sowjetischer Statistiken in seinem Buch „Die sowjetischen Kriegslieferungen an das Hitlerreich“ bereits 1962 zu dem Ergebnis, dass diese einer der Gründe dafür gewesen seien, dass Deutschland sich eine erstaunliche Widerstandskraft bewahren konnte, obwohl es bezüglich der Kriegsausrüstung von einem Hauptteil des Weltmarktes ausgeschlossen gewesen war und auch die sowjetischen Getreidelieferungen mit dazu beitrugen, dass mit dieser Nahrungsmittelversorgung auch der Krieg weitergeführt werden konnte.

Dazu kam noch die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen, wie z.B. Mangan- und Chromerz, Phosphat und Asbest, wodurch der größte Teil des deutschen Bedarfes gedeckt werden konnte. Bei Mineralöl betrug der Anteil immerhin noch ein Drittel.

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Auch Wolfgang Birkenfeld schreibt 1966 nach Auswertung deutscher Akten in seinem Aufsatz „Stalin als Wirtschaftspartner Hitlers (1939–1941)“, dass mit Hilfe sowjetischer (inklusive fernöstlicher) Lieferungen an Rohstoffen und Nahrungsmitteln, Hitler nicht nur in der Lage war, diese dem Verbrauch und dem Einsatz in der Rüstungsindustrie zuzuführen, sondern sogar noch Vorräte anzulegen, die ihm bei Kriegsausbruch 1939 noch gefehlt hatten, und was paradoxerweise dazu führte, dass die Vorräte genau zum Zeitpunkt des Angriffs Deutschlands auf die Sowjetunion am größten waren!

Stalin soll sich dabei bewusst gewesen sein, dass Deutschland von seinen Hilfslieferungen abhängig war, was er als „Waffe“ eingesetzt habe, um Hitler im Frühjahr 1940 und 1941 zum Einlenken zu bewegen, als sein Vorgehen von Stalin unerwünscht war. Die Sowjetunion ging sogar so weit, seltene Metalle aus Drittländern für Deutschland zu beschaffen, darunter solche, die vom deutschen Kriegsgegner England stammten.

Auf der englischsprachigen Wikipedia-Seite steht über die Hilfslieferungen:

Deutschland erhielt eine Million Tonnen Getreide, eine halbe Million Tonnen Weizen, 900.000 Tonnen Öl, 100.000 Tonnen Baumwolle, 500.000 Tonnen Phosphate und beträchtliche Mengen anderer unverzichtbarer Rohstoffe, neben der Weiterleitung von einer Million Tonnen Sojabohnen aus der Mandschurei. Diese und andere Lieferungen wurden durch Gebiete der Sowjetunion und des besetzten Polens transportiert. Die Sowjets bekamen einen Marine-Kreuzer, die Pläne für das Kriegsschiff Bismarck, schwere Schiffsgeschütze, andere Seeausrüstung und dreißig von Deutschlands neuesten Kampfflugzeugen, einschließlich der Me-109- und Me-110-Jäger und Ju-88-Bomber. Die Sowjets erhielten auch Öl und elektrische Ausrüstung, Lokomotiven, Turbinen, Generatoren, Dieselmotoren, Schiffe, Werkzeugmaschinen und Musterexemplare deutscher Artillerie, Panzer, Sprengstoffe, Ausrüstung für chemische Kriegsführung und andere Güter.





Ganze Zugladungen an Eisenerz wurden sogar noch in der Nacht der Invasion von Russland in das von Nazis besetzte Polen transportiert! Auch Wikipedia schließt daraus: „Die Importe von sowjetischen Rohstoffen nach Deutschland […] erwiesen sich als entscheidend für die Operation Barbarossa“.

Somit soll u.a. auch laut Besymenski Deutschlands militärische Stärke bei Kriegsausbruch zunächst noch relativ gering gewesen sein, so dass Stalins strategische Unterstützung der Jahre 1939/1940 dafür sorgte, dass Hitler den Großteil seines Heeres im Westen zusammenziehen konnte. Auch Molotow, der ehemalige Regierungschef und Außenminister der UdSSR, erklärte am 13. November 1940 gegenüber Hitler, dass der Hitler-Stalin-Pakt nicht ohne Einfluss auf die großen deutschen Siege gewesen sei. Zugleich war Hitlers Sieg über Frankreich jedoch die Voraussetzung für seinen geplanten Ostfeldzug.

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(Cartoon von Robert Minor im St. Louis Post-Dispatch (1911). Karl Marx umgeben von einer verständnisvollen Menge von Wall Street Finanziers: John D. Rockefeller, J. P. (Pontifex Maximus) Morgan, (Pontifex Maximus), John D. Ryan derNational City Bank, und Morgan Parter George W. Perkins. Direkt hinter Karl Marx ist Teddy Roosevelt, Führer der Progressive Party)

Stalins Untätigkeit gegenüber Hitlers Kriegsvorbereitungen

Nach Angaben des Autors David Murphy hatte Stalin bereits im Vorfeld genaue Geheimdienstinformationen bezüglich Hitlers Ostfeldzug „Operation Barbarossa“, wies diese erstaunlicherweise aber dennoch zurück und weigerte sich, seinem Militär zu erlauben, notwendige Maßnahmen zu ergreifen und die Deutschen nicht zum Angriff zu provozieren.

Der russische Geheimdienst hatte die Reihen der Nazis gründlich infiltriert und es gab bereits im August 1940 Hunderte von zuverlässigen Berichten, die auf die bevorstehende Invasion durch die Wehrmacht hindeuteten. Einer der zuverlässigsten kam vom Spion Victor Sorge, einem Journalisten und engen Vertrauten des deutschen Botschafters in Japan.

Am 5. Mai 1941 sandte Sorge den Mikrofilm eines Telegramms von Außenminister Ribbentrop nach Moskau, in dem es hieß, dass Deutschland Mitte Juni 1941 einen Krieg gegen die UdSSR beginnen wird. Zehn Tage später nannte Sorge sogar das genaue Datum: Morgendämmerung, 22. Juni.

Anstatt ihn für diese äußerst wertvollen Informationen zu belohnen, beschimpfte Stalin Sorge jedoch wörtlich als „ein kleines Stück Scheiße“ sowie einen Spitzel und Kriegsgewinnler. Nach Sorges Verhaftung schlugen die Japaner einen Gefangenenaustausch mit Russland vor. Stalin ließ den talentierten Spion jedoch sterben. Warum? Weil er Zeuge einer geheimen Absprache war.

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(Abzeichen der Roten Armee 1919-1920 – Sowjetunion – Die Swastika im Militärausweis der ehemaligen Sowjetarmee) 

Am 17. April 1941 berichtete „Starshina“, ein Agent bei der Luftwaffe, dass Ziele für Bombardierungen ausgewählt wurden und dass die Okkupationsbehörde organisiert sei. Am 18. April desertierte ein Unteroffizier um die gleiche Zeit des Nazi-Angriffs: 22. Juni, 4 Uhr früh. Am nächsten Tag warnte auch Churchill Stalin vor den Angriffsplänen der Nazis.

Wie konnte Stalin all diese Warnungen in den Wind schlagen, obwohl die Nazis neun Armeen hatten, die aus 150 Divisionen bestanden und an seiner Grenze zusammengezogen wurden? Das waren viereinhalb Millionen Soldaten und 650.000 Fahrzeuge!

Ist es anzunehmen, dass Stalin, ein skrupelloser Verbrecher, Hitlers „Ehrenwort“ akzeptierte, dass seine Truppenkonzentration für eine Invasion Englands bestimmt war und es nur darum ging, sie aus der Reichweite von Bombern herauszuhalten? Er verweigerte sogar noch Gegenmaßnahmen, nachdem die Bombardements bereits begonnen hatten, indem er sagte, dass Hitler nur seine Verteidigung ausprobiere!

Stalins Weigerung, eine Mobilmachung zu erlauben, oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen, trug so zum Tod von bis zu 27 Millionen Sowjetbürgern bei.

1937 „säuberte“ Stalin die Rote Armee, indem er Marshall Michail N. Tuchatschewski ermordete und das Offizierkorps dezimierte. Murphy schreibt dazu: „Tausende von Offizieren mit Kampferfahrung und hoher Ausbildung wurden hingerichtet, in den Gulag geschickt oder vom Dienst entbunden. Diese Handlungen […] gingen weiter bis zu den ersten Tagen der deutschen Invasion.“

Video: Prof. Antony Sutton – Wall Street & Bolshevik Revolution

Bezeichnenderweise bestand der Vorwand für die Hinrichtung Tausender patriotischer russischer Offiziere aus „verräterischen“ Briefen, die von Reinhard Heydrich gefälscht wurden, dem Stellvertretenden Gestapo-Chef – ein weiteres Beispiel für eine geheime Absprache.

Darüber hinaus, erlaubte Stalin der Luftwaffe seit einem Jahr vor der Invasion Hunderte von Aufklärungsflügen über dem westlichen Russland, wobei er seinen Luftstreitkräften verboten hatte, einzugreifen. Warum um alles in der Welt sollte er das tun?

Hitler und Stalin übernahmen das Kommando ihrer jeweiligen Armeen, indem sie desaströse Entscheidungen trafen, die durchaus absichtlich gewesen sein könnten. Zum Beispiel, war die Heeresgruppe Mitte bis Ende Juli 1941 bereit, das nur 200 km entfernte Moskau einzunehmen, aber Hitler bestand darauf, dass die entscheidenden Panzereinheiten zur Ukraine hin verlegt werden. Und so wurde die Offensive gegen Moskau erst wieder am 2. Oktober aufgenommen als sich das Wetter zu Ungunsten der Deutschen verschlechtert hatte.

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(Sowjetische 250-Rubel-Note, 1917)

Umgekehrt weigerte sich Stalin während dieser Verlegung gegen Kiew, seine Truppen in eine Verteidigungsposition zu bringen. Die Schlacht endete am 26. September mit der Vernichtung von fünf Sowjetarmeen, der Gefangennahme von 665.000 Mann und dem Verlust einer großen Menge an Ausrüstung.

Stalins Verhinderung zweier sowjetischer Anschlagspläne auf Hitler

Einem russischen General zufolge, verhinderte Josef Stalin zwei Versuche, Adolf Hitler während des Zweiten Weltkrieges zu töten.

Der sowjetische Diktator blies 1943 und 1944 Attentatsversuche ab, weil er angeblich befürchtete, dass Hitlers Nachfolger als Nazi-Führer mit den westlichen Alliierten Frieden schließen würde.

General Anatoli Kulikow sagte dazu im Rahmen einer Historiker-Konferenz in Moskau: „Es wurde ein Anschlagsplan auf Hitler in seinem Bunker entwickelt, 1943 aber plötzlich gestoppt, aus Angst, dass Hitlers Leute nach seinem Tod einen eigenständigen Friedensvertrag mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten schließen würden.“

Stalin soll gehofft haben, dass er mit der Fortsetzung des Krieges bis zum bitteren Ende in der Lage sein würde, Deutschland als eine künftige Bedrohung zu vernichten und auch mehr Einfluss in Osteuropa gewinnen zu können.

1944 schmiedeten die Sowjets erneut ein Komplott gegen Hitler, nachdem ein potentieller Attentäter das Vertrauen der Nazi-Führung gewinnen konnte: „Ein detaillierter Anschlagsplan wurde vorbereitet, aber Stalin sagte ihn wieder ab“, erklärte General Kulikow.

General Kulikow war von 1995 bis 1998 Russlands Innenminister unter Präsident Boris Jelzin und er kündigte an, dass ein in Kürze erscheinendes Buch über den Zweiten Weltkrieg, weitere Einzelheiten über die Attentatsversuche beinhalten wird.

Literatur:

Die Rothschilds: Eine Familie beherrscht die Welt. von Tilman Knechtel

Die Nazi-Wurzeln der “Brüsseler EU” von August Kowalczyk

Hitlers amerikanische Lehrer: Die Eliten der USA als Geburtshelfer der Nazi-Bewegung vonHermann Ploppa

Verschwiegene Schuld: Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945 von James Bacque

Quellen: PublicDomain/zeit.de/henrymakow.com/dailymail.co.uk am 03.02.2016

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