Donnerstag, April 25, 2024
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„Interne Bedrohung“ für US-Sicherheit: Mörder, Spione und Hillary Clinton

Hillary Clinton wurde offenbar zur „internen Bedrohung“ für die US-Sicherheit erklärt. In einer Präsentation im Rahmen eines Ausbildungskurses für US-Cybersoldaten wurden Bilder von Personen gezeigt die eine Bedrohung für die Sicherheit der USA darstellen. Neben Mördern, wurde laut „The Washington Times“ auch ein Bild von Hillary Clinton gezeigt.

Die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wurde zur „internen Bedrohung“ für die US-Sicherheit erklärt.

In einer Präsentation im Rahmen eines Ausbildungskurses für US-Cybersoldaten wurden Bilder von Personen gezeigt die eine Bedrohung für die Sicherheit der USA darstellen. Darunter Fotos von Mördern, geheimen Informanten – also Spionen – und Hillary Clinton. Dies berichtet die Zeitung „The Washington Times“.

Clinton hatte in ihrer Zeit als US-Außenministerin von 2009 bis 2013 private Server für ihre dienstliche Kommunikation genutzt. Dadurch hatte sie gegen die geltenden Sicherheitsregeln verstoßen.

Das FBI untersuchte den Fall in 2016, empfahl aber nach Abschluss der Untersuchungen, Clinton nicht anzuklagen. Die Ermittler kamen zu dem Schluss, dass die Politikerin „extrem nachlässig“ mit heiklen Informationen umgegangen sei.

Dabei hatte FBI-Direktor James Comey von mehreren Tausend E-Mails gesprochen, die gelöscht worden seien, aber wiederhergestellt werden konnten.

Einige der damals bekannt gewordenen E-Mails sollen von der engen Clinton-Vertrauten Huma Abedin stammen und den Verdacht nahelegen, dass Spender für die bereits geschlossene Clinton-Stiftung von Hillarys Ehemann Bill leichter Zugang zur Außenministerin bekommen hatten. So wandte sich der Kronprinz von Bahrain im Mai 2009 mit der Bitte um ein Treffen mit Clinton an die Stiftung, nachdem er auf dem üblichen Weg eine Absage bekommen hatte – mit Erfolg. (Siehe: US-Magazin: „Hillary Clinton wollte per Flugzeug nach Bahrain fliehen – Angst vor Anklage!“

Das US-Außenministerium wies dies zurück. „Nichts, was wir gesehen haben, lässt auf ungebührliches Verhalten schließen“, sagte Außenamtssprecher Mark Toner im US-Wahlkampf Ende 2016 in Washington.

Hillary Clintons damaliger Widersacher im Rennen um das Weiße Haus, und heutiger US-Präsident Donald Trump, forderte damals eine Schließung der Clinton-Stiftung. (Siehe: Clinton-Stiftung: Geldfluss versiegt nach Wahlniederlage – Unterorganisation schließt wegen Leaks)

Beitragsbild: Justin Sullivan/Getty Images

Quelle: (so)

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