Donnerstag, April 25, 2024
StartZARONEWS PresseAgenturIS-Sklavenhalterin Leonora Messing will „ruhiges Leben“

IS-Sklavenhalterin Leonora Messing will „ruhiges Leben“

Sangerhausen – Sie hat anderen das Leben zur Hölle gemacht. Sich den skrupellosen Kriegsverbrecherin des IS-Kalifats angeschlossen, in ihrem eigenen Haushalt eine Jesidin als Sklavin gehalten (BILD) und war oder ist mit einem führenden IS-Terroristen verheiratet, der nach Medienberichten mutmaßlich an Hinrichtungen beteiligt war. Ohne Mitleid für ihre Opfer, ohne Reue, voll verschleiert, jammert Leonora Messing in den ARD-Tagesthemen, dass sie in der letzten IS-Enklave Baghus fast verhungert wäre und von ihr und den anderen IS-Bräuten keine Gefahr mehr ausginge.

In einem Artikel über das Interview stellt die Mitteldeutsche Zeitung Leonora Messing vor allem als Opfer da, nicht als Täterin. Wie zum Hohn für die zahllosen Opfer des IS verkündet die Dschihadistin in ihrem islamistischen Mummenschanz, dem Erkennungszeichen des Kalifats: „Was mich und die anderen Frauen angeht, die ich hier gesehen habe, die wollen alle nur nach Hause und endlich, endlich ein ruhiges Leben bekommen.“ Hinter all den Statements steckt vor allem eine Medienkampagne.

Erst vor einer Woche hat die IS-Braut, die sich rein äußerlich nicht von der IS-Ideologie gelöst hat, beim Nachrichtensender CNN tüchtig auf die Tränendrüse gedrückt, als sie auf die schlechten Bedingungen für ihre Kinder im Unicef-Flüchtlingslager in Syrien aufmerksam machte. „Meine einjährige Tochter hat keine Kraft zu laufen, weil sie so hungrig ist und bekommt auch keine Zähne, weil es keine Vitamine gibt“, sagt sie in gebrochenem Englisch. „Das kann keine Mutter hinnehmen.“

Seit längeren hat die 19-jährige Dschihadistin auch Kontakt zu ihrem Vater in Sangerhausen-Breitenbach und hofft auf eine rührselige Familienzusammenführung. „Ich hoffe, wir sehen uns bald, ich habe dich sehr lieb“, lies sie über den US-Sender ausrichten.

Mitteldeutsche Zeitung verliert kein Wort über die Opfer

Gemäß der von Mitscherlich angeborenen und wohl vererbten deutschen „Unfähigkeit zu trauern“ weiß auch die Mitteldeutsche über Leonoras Mann Martin Lemke aus Zeitz fast nur Gutes zu berichten, sogar seinen arabischen Fantasienamen „Abu Yasir al-Almani,“ den die Zeitung damit voll anerkennt, denn sie schreibt ein paar Zeilen weiter: „Geboren wurde der Mann mit dem arabischen Namen 1990 als Martin Lemke in Zeitz, wuchs in einem Dorf in der Nähe auf. „Ein ganz normaler Junge“, sagt eine Verwandte, die nicht weiß, wie sie mit den Geschehnissen umgehen soll.“

Da wo es ans Eingemachte, nämlich um Kriegsverbrechen geht verweist das Blatt gerne auf andere Medien. So soll Martin Lemke als einer der wenigen Deutschen im IS-Kalifat zu einer Führungsfigur „aufgestiegen“ sein und auch an Hinrichtungen beteiligt gewesen sein. Dann kommen Kleinstädter zu Wort wie eine Verwandte, die sagt: „Er sei zwar manchmal schwierig gewesen, wie Jungen so seien, aber er hatte Humor, verrückte Ideen. Sie denkt etwa an eine Mini-Playback-Show, bei der der damals Neunjährige im Jahr 2000 noch mit viel Spaß und Eifer „Wir greifen nach den Sternen“ sang…“

Derlei Rührstorys ziehen sich wie ein „roter Faden“ auch durch die anderen Ausgaben, die sich mit dem Thema IS-Rückkehrer und Leonora befassen. Zeitungen, die zu Christenverfolgungen schwiegen oder unter ferne liefen berichteten laufen nun, wenn es um die Rückkehr der Täter und ihre Rehabilitierung geht zur Hochform auf. Eine Headline lautet „Das verlorene Mädchen – wie Leonora die Zeit beim IS erlebt“. „Verloren“ sind sicherlich andere. Zum Beispiel tausende von Opfern, die in Massengräbern verscharrt wurden. Wäre es nicht eine schöne Aufgabe für Frauen wie Leonora an der Exhumierung und Identifizierung der Leichen mitzuhelfen. „Verloren“ sind tausende von Jesidinnen, die verschleppt, versklavt und vergewaltigt wurden. Verloren ist vielleicht auch eine Generation von Gutmenschen, die wie das Deutschland der Nachkriegszeit kaum Mitgefühl mit den Opfern, aber umso größere Sympathie für die Täter hatte. Doppelt verlogen, dass jene sich heute als Moralwächter und Antifaschisten aufspielen.

Lemke hat aus Mitleid Sklavin gekauft  

Scheinbar gibt es im Moment eine regelrechte Medienkampagne, um die Rückkehr von IS-Terroristen voranzutreiben. Auch der Stern versucht zurzeit den Kriegsverbrecher Lemke von allen Vorwürfen rein zu waschen. So behauptet er gegenüber dem linken Magazin, er habe die Jesidensklavin aus Mitleid gekauft und hätte niemanden den Kopf abgeschnitten.

Doch manchmal kommen wahre Worte nicht aus den Büros der Zeitungsredaktionen, sondern von der Straße. So sagte ein Passant auf das Schicksal von Kriegsverbrecher Lemke angesprochen:

„Nach allem, was er über Lemkes Tun gehört habe, solle er dort seine Strafe bekommen, wo er offenbar Unrecht getan habe. Natürlich könne er aber nicht einschätzen, ob Lemke dies wirklich getan habe. Dennoch stehe fest: „Ich brauche ihn nicht wieder hier.“ Passanten-Mund tut Wahrheit kund. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »