Donnerstag, März 28, 2024
StartZARONEWS PresseAgentur„Islamexperte“ redet die Scharia schön und will Islamkritiker mundtot machen

„Islamexperte“ redet die Scharia schön und will Islamkritiker mundtot machen

Frankfurt – Er verteidigt die Vielehe und das qualvolle Schächten von Tieren, möchte gerne muslimische Feiertage einführen, verleugnet den politischen Islam, kann sich Kopftuchlehrerinnen vorstellen und hält ein Burkaverbot für „unklug“: Frankfurts ehemaliger Universitätspräsident und „Scharia-Experte“ Rudolf Steinberg. Der von der linken Community hochgejubelte „Islamexperte“, der vor allem ein Wegbereiter der Islamisierung ist, hat in einem Interview mit der Frankfurter RundschauWerbung für sein Buch „Zwischen Grundgesetz und Scharia“ gemacht und kritisiert pauschal vor allem Islamkritiker als Pauschalisierer.

Zunächst zählt die FR Rudolfs Qualitäten auf. So hat der „Baumeister der neuen Frankfurter Goethe-Universität“ viele Hundert Millionen Euro für neue Universitätsgebäude am Riedberg ausgegeben. Das hat zwar wenig oder gar nichts mit dem Thema zu tun, liest sich aber ganz gut. Außerdem ist der Mann „Jurist“ und hat sogar dem „Thüringer Verfassungsgerichtshof angehört“ Aber das allerwichtigste: Steinberg war mehrere Jahre Vertrauensdozent der Friedrich Ebert Stiftung (Wikipedia)

„Mittlerweile gilt der 75-Jährige als Islam-Experte, er hält regelmäßig Vorträge, in der Universität, bei Stiftungen oder auch beim Landeskriminalamt.“ schreibt die FR, und kommt dann zu seinem Buch, auf das ganz Deutschland sehnlichst gewartet hat. Was will der Autor vermitteln, oder warum hat er es überhaupt geschrieben? Dazu Rudolf:

„Mein Buch wendet sich gegen Pauschalurteile. Es ist ein Plädoyer, gerade an die Eliten und Entscheidungsträger in der Gesellschaft, differenziert mit der Thematik Islam und Scharia umzugehen.“

Im Klartext: Islamkritiker wie Raddatz, Kelek, Ulfkotte und vor allem Sarrazin, die teilweise den Koran in Arabisch gelesen haben und viele Jahre beruflich in Ländern des Nahen Ostens lebten und arbeiteten, oder wie Kelek in der Türkei geboren sind, haben alle pauschalisiert. Jetzt muss der Fachmann ran und bestreitet,  dass es die „Scharia“ überhaupt gibt. Rudolf: „ … Wir müssen auch erkennen, dass es „die“ Scharia genauso wenig gibt wie „den“ Islam.“

Die Scharia sei vielmehr „außerordentlich vielfältig“ und, wer hätte das gedacht, wird zur großen Freude der Juristen bereits praktiziert, hat damit „Einzug in unsere Rechtsprechung gehalten“. O-Ton des ehemaligen Verfassungsrichters: „Im Ausland geschlossene Vielehen werden etwa in Deutschland anerkannt, unter bestimmten Voraussetzungen ist auch das Schächten von Tieren zulässig.“

Dann geht es allen an den Kragen, die den Begriff „Politischer Islam“ verwenden. Der wäre ein „Kampfbegriff“ und „völlig unspezifisch“. Dann vergleicht Rudolf den spürbaren politischen Islam mit einem Phantombegriff dem „politischen Katholizismus“, der also solcher völlig bedeutungslos und auf kleine Zirkel beschränkt eher auf den islamophilen Marx oder den Islamfreund Papst Franziskus passt. Im Grunde genommen verteidigt Rudolf sogar die aggressive politische Expansionspolitik des politischen Islams denn „Grundsätzlich ist es völlig legitim, wenn religiöse Menschen für ihre Positionen werben.“

Das kommt selbst den Rundschauredakteur spanisch vor und er weist Rudolf darauf hin, dass es ja beim politischen Islam tatsächlich um die Frage der Trennung von Kirche und Staat geht. „Was ist falsch daran zu beanstanden, dass diese in großen Teilen der arabischen Welt nicht ausgeprägt ist?“

Und jetzt kommt Rudolfs Hammerantwort: „Daran ist nichts falsch. Ob aber tatsächlich in den muslimischen Ländern Staat und Religion identisch sind, ist sehr die Frage. „Nach der massiven Einflussname Erdogans auf die Ditip, die inzwischen sogar bei SPD-Eliten und Lehrerverbänden Skepsis hervorgerufen hat, ist da nichts mehr hinzuzufügen. Im Anschluss werden noch muslimische Feiertage empfohlen und Kopftuchlehrerinnen verteidigt. Fazit: das Interview ist ein beispielhafter Einblick in die Gehirne Eliten der so genannten 68-Generation, also jene die maßgeblich die Weichen für die immer schnellere Islamisierung Deutschlands gestellt haben, und damit maßgeblich für die rapide anwachsenden Parallelgesellschaften verantwortlich sind. (KL)

@jouwatch

Quelle!:

Empfohlene Artikel
- Advertisment -
Translate »