Freitag, März 29, 2024
StartSportFussballIslamkritiker: „Multikulturalisten wollen ethnienfreien Neumenschen“ und kriegen…

Islamkritiker: „Multikulturalisten wollen ethnienfreien Neumenschen“ und kriegen…

Nach dem Eklat um gemeinsame Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan haben die deutschen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan und Mesut Özil Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen. Der libanesisch-stämmige Regisseur, Journalist und Islamkritiker Imad Karim sieht in der ganzen Situation eine gefährliche Tendenz.

Zuvor waren die türkischstämmigen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan und Mesut Özil mächtig unter Druck geraten, nachdem sie sich in der vergangenen Woche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in London getroffen hatten. Für besondere Ärgernis sorgte Gündogans persönliche Widmung unter einem der gemeinsamen Fotos mit dem türkischen Staatschef: „Für meinen verehrten Präsidenten – hochachtungsvoll“.

Die deutschen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan (1. von links) und Mesut Özil (2. von links) beim Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in London
© REUTERS / Presidential Palast/ Kayhan Ozer/ Handout
Die deutschen Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan (1. von links) und Mesut Özil (2. von links) beim Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in London

Um das Ganze offenbar wieder gut zu machen, erstatteten beide Fußballer dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier am Wochenende ein Besuch, was dieser in seinem Facebook-Profil dokumentierte.

„Heimat gibt es auch im Plural. Ein Mensch kann mehr als eine Heimat haben, und neue Heimat finden. Das hat die Bundesrepublik für Millionen von Menschen bewiesen und es hat uns bereichert“, zitierte Steinmeier seine eigenen Worte zum Tag der Deutschen Einheit.

Mesut Özil und „wie alle heißen“ würden in Deutschland leben, das Land aber nicht lieben. Özil und Co. würden jede Gelegenheit nutzen, um zum Ausdruck zu bringen, dass „ihre Werte in einer 1400 Jahren alten Wertetradition beheimatet sind“. Dabei sei es jene Religion, die es nicht geschafft habe, in der Moderne anzukommen.

„Aber für Herrn Steinmeier darf es nicht sein, was nicht sein darf, deshalb mit aller Kraft dazu beitragen, dass die Scheinwelt weiter erscheint“, so der Journalist.

Ilkay Gündogan und Mesut Özil haben den Wunsch geäußert, mich zu besuchen. Beiden war es wichtig, entstandene…

Gepostet von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Samstag, 19. Mai 2018

Ferner zieht der Islamkritiker einen Vergleich: „Einst wollten die Erben der Aufklärer den arischen reinrassigen Idealmenschen erschaffen und diese rassenfaschistischen Sozialingenieure waren gescheitert. Zig Millionen Menschen mussten sterben. Einst wollten die Erben der Aufklärer den sozialistischen Einheitsmenschen erschaffen und diese sozialistischen Sozialingenieure waren ebenfalls gescheitert. Zig Millionen mussten sterben“, schreibt Karim.

„Heute experimentieren sie mit uns und wollen den neuen ethnienfreien Neumenschen erschaffen und diese pseudohumanen Multikulturalisten werden scheitern. Die Folgen kann sich jeder ausdenken oder vielleicht nicht…..und sie wollten die Vielfalt und bekamen die Einfalt. Sie wollten es bunt und machten es schwarz”, fügte er abschließend hinzu.

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