Samstag, April 20, 2024
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Jetzt bohrt China im Amazonas Regenwald nach Öl und will Blackwater-Söldner für Afrika (Video)

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Gleichgültig, wie sich die größte und wohl auch brutalste Söldnertruppe der Welt gerade nennt, „Xe“ oder „Academi“ – man kennt sie am besten unter ihrem ursprünglichen NamenFehler, Gruppe existiert nicht! Überprüfen Sie Ihre Syntax! (ID: 2) „Blackwater“ aus den Zeiten, als Eric Prince die Truppe in Virginia gründete.

 

Jenen Namen aber legte sie offiziell ab, als eines ihrer

Verbrechen bekannt wurde, das sogar unter Auftragsmördern Aufsehen erregt hatte, ein Massaker unter Zivilisten in Bagdad.

Bleibenden Schaden hat Black­water davon nicht genommen, insbesondere blieb der Truppe ihr bester Kunde treu, die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika. Für diese haben die vertrauensvollen Geschäftsbeziehungen zu einem Dienstleister, der Krieg und Tod im Sortiment führt, eindeutige Vorteile.

Private Armeen entziehen sich der Kontrolle durch den US-Kongress, und weder ihre Einsätze noch ihre Verluste werden Gegenstand peinlicher Diskussionen in der Öffentlichkeit.

Kein Wunder, dass seit 2010 die USA mehr Söldner aus Firmen wie Blackwater überall auf der Welt für sich kämpfen lassen als eigene, reguläre Truppen. Schon damals waren im Ausland im Auftrag der US-Regierung rund 207000 private Söldner im Einsatz, ihnen standen 175000 reguläre Truppen der US-Armee zur Seite.

Dieses relativiert Aussagen des Pentagon oder des Weißes Hauses, man beabsichtige nicht, Militär nach X oder Y zu schicken, respektive, man wolle von Y oder Z Militär abziehen. Es gibt keinen Krisenherd auf dem Globus, an dem nicht die USA zumindest via Blackwater beteiligt sind.

Die USA sind zwar der wichtigste, aber nicht der einzige Kunde von Blackwater. So schickt Black­water sich an, mit China einen Vertrag über Aktivitäten in Afrika abzuschließen. Das könnte dazu führen, dass Blackwater-Söldner im chinesischen Dienst Firmenkollegen im US-Dienst bekämpfen, denn die USA sind nicht nur in Afrika militärisch präsent, sondern das wohl auch noch mit Söldnern von Blackwater.

Im Jahr 2007 stellten die Vereinigten Staaten das United States Africa Command (Africom) auf, das sechste und jüngste Regionalkommando der US-Streitkräfte. Seitdem 2008 die volle Operationsfähigkeit hergestellt wurde, ist Africom das Oberkommando über US-amerikanische Militäroperationen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent mit Ausnahme von Ägypten, das weiterhin zum US Central Command (Centcom) gehört.

Africom unterstehen mehr als 3600 Mann. Das ist die offiziell angegebene Zahl. Wahrscheinlich ist, dass es mehr als zehnmal so viele sind und dass dazu noch ein paar weitere Einheiten von Blackwater kommen.

Die Lösung des Problems, dass Blackwater-Söldner in US-amerikanischen und chinesischen Diensten einander bekriegen könnten, was zu bisher nicht dagewesenen Verwicklungen führen könnte, scheint das Pentagon darin zu sehen, dass Blackwater den Chinesen die Zusammenarbeit aufkündigt. Damit hätten die Chinesen zudem eine militärische Niederlage zu erleiden, ohne dass ein Schuss fiele.

Um ihren Standpunkt zu verdeutlichen, führen die US-Behörden gegen Blackwater, nach der dritten Umbenennung nun unter dem Firmenschild „Frontier Services Group“ firmierend, einige Argumente ins Feld. Dabei kommt ihnen entgegen, dass nach einem Bericht des Magazins „The Intercept“ Blackwater wieder einen Einsatz in Libyen plant, was in den USA insofern auf Interesse stoßen muss, als sie selbst es gewesen sind, die im Februar 2011 dieselbe Truppe damit beauftragt hatten, im östlichen Libyen einen Aufstand gegen Muammar al-Gaddafi anzuheizen.

Jetzt soll Erik Prince für seine China-Kontakte zahlen. Bislang genoss er stets die Unterstützung durch die US-Geheimdienste.

Damit ist es nun vorbei. Gegen den Söldner-Chef sind nun verschiedene Ermittlungsverfahren des US-Justizministeriums anhängig. Der Vorwurf lautet, er versuche, militärische Dienstleistungen an ausländische Regierungen zu verkaufen.

Um Geldwäsche geht es auch, das darf nie fehlen. Tatsächlich scheinen die zwei Ärgernisse, an denen sich die US-Regierung abarbeitet, miteinander zusammenzuhängen. Prince wird nämlich auch vorgeworfen, er habe für sein Libyen-Projekt bei der Bank of China ein Konto eingerichtet.

    


China bohrt im Amazonas Regenwald nach Öl

Du liebst Öl und hasst den Regenwald? Dann wirst du über diese Entwicklung hocherfreut sein!

China schloss einen Deal mit Ecuador und darf nun im Amazonas Regenwald nach dem schwarzen Gold graben. Nein, das geschieht sicher nicht in der Region wo die Eingeborenen wurden und „friedlich“ umgesiedelt wurden…

Video:

Quellen: PublicDomain/PAZ/China Unzensiert am 13.04.2016

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